güNef
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Servus,
Antwort:
Wenn's ironisch gemeint war, fehlt der passende Icon, wenn nicht, dann ist mein Beispiel mir dem Blechfass durchaus passend. Jeder der ein Takamura/Asagao nach Empfehlung kauft, weiß um den extremen Schleifwinkel, die extrem dünne Geometrie und die 63 HRC der ultradünnen Schneidenspitze. Ohne jetzt ironisch sein zu wollen, aber frag mal Hrn. Horie, der die Messer exklusiv im deutschsprachigen Raum vertreibt, was er von der Schleifmethodik einer Tormek T-2 an einem Asagao hält.
Es ist schlicht schade, so ein leicht und fein schneidendes Messer damit scharf halten zu wollen. So wie es schade ist, ein Messer durchs Blech zu treiben, auch wenn es Lynn C Thompson an manchen seiner Messer vorführt und die es auch aushalten. Ironisch ist da nichts, es ist eine Demonstration des möglichen und macht dem Mann Spaß, so wie es möglich ist, mit einer T-2 ein Takamura/Asagao scharfzuhalten, dass macht dem TO vielleicht auch Spaß und ihn fasziniert das Schleifequipment und die Methode mehr als der leichte Schnitt und die tolle Geometrie an diesem Messer, aber es ändert nichts daran, dass der Abtrag und der Verschleiß an Geometrie und Klinge ohne Not viel zu hoch ist. Noch dazu wenn in Videos empfohlen wird, den selben Druck auf das Schleifrad auszuüben, als wie wenn man schneidet. Dabei ist bei so feinen Schneiden, die nur ein paar Züge bei einem Touch-up auf einem feinen Stein brauchen, sogar das Eigengewicht oft zu viel des guten.
Ich sag ja immer, jeder soll schleifen und schärfen wie er mag, ich rede da niemanden mehr eine bestimmte Methode ein, ich sag nur meine Meinung dazu, vielleicht werden dann manche Zusammenhänge klarer, wenn nicht ist es mir auch recht.
Gruß, güNef
Dann willst du, wenn dein Takamura keinen Tomatenbiss mehr hat, statt 'nem Touch-Up auf 'nem feinen Stein zu machen oder den Wetzstahl zu bemühen jedesmal den Bandschleifer in der Küche anwerfen und das Messer mit 600 Diamantkorn schleifen? Damit machst du die fein ausgeschliffenen Klingengeometrien in Nullkommanichts zur Nichte.
Antwort:
Versuch macht kluch!
Wenn's ironisch gemeint war, fehlt der passende Icon, wenn nicht, dann ist mein Beispiel mir dem Blechfass durchaus passend. Jeder der ein Takamura/Asagao nach Empfehlung kauft, weiß um den extremen Schleifwinkel, die extrem dünne Geometrie und die 63 HRC der ultradünnen Schneidenspitze. Ohne jetzt ironisch sein zu wollen, aber frag mal Hrn. Horie, der die Messer exklusiv im deutschsprachigen Raum vertreibt, was er von der Schleifmethodik einer Tormek T-2 an einem Asagao hält.
Es ist schlicht schade, so ein leicht und fein schneidendes Messer damit scharf halten zu wollen. So wie es schade ist, ein Messer durchs Blech zu treiben, auch wenn es Lynn C Thompson an manchen seiner Messer vorführt und die es auch aushalten. Ironisch ist da nichts, es ist eine Demonstration des möglichen und macht dem Mann Spaß, so wie es möglich ist, mit einer T-2 ein Takamura/Asagao scharfzuhalten, dass macht dem TO vielleicht auch Spaß und ihn fasziniert das Schleifequipment und die Methode mehr als der leichte Schnitt und die tolle Geometrie an diesem Messer, aber es ändert nichts daran, dass der Abtrag und der Verschleiß an Geometrie und Klinge ohne Not viel zu hoch ist. Noch dazu wenn in Videos empfohlen wird, den selben Druck auf das Schleifrad auszuüben, als wie wenn man schneidet. Dabei ist bei so feinen Schneiden, die nur ein paar Züge bei einem Touch-up auf einem feinen Stein brauchen, sogar das Eigengewicht oft zu viel des guten.
Ich sag ja immer, jeder soll schleifen und schärfen wie er mag, ich rede da niemanden mehr eine bestimmte Methode ein, ich sag nur meine Meinung dazu, vielleicht werden dann manche Zusammenhänge klarer, wenn nicht ist es mir auch recht.
Gruß, güNef