Wilkinson Bowie Registered Trademark

fshamburg

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Dieses Bowie stellt für mich ein einziges Rätsel dar.
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Es scheint nichts mit Wilkinson Sword zu tun zu haben.
Im Flayderman nicht aufgeführt.
Recktenwald listet:
Wilkinson, Henry; Pall Mall, London
Wilkinson, H.; Hartford, Connecticut, USA
Wilkinson, H. V. & Co.; Sheffield
Wilkinson, Thomas; Workhouse Lane, Sheffield
Wilkinson, Walter & Son; 29 Rockingham Street, Sheffield
Ich habe im Netz nichts gefunden.
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Selbst das Griffmaterial kann ich nicht identifizieren. Hartholz oder Horn?
Habe versucht die Textur zu fotografieren.
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Die gut passende Scheide ist vermutlich original.
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Zusätzliche Frage: Wann wurde der Begriff „Registered Trademark“ eingeführt?
 
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Servus,
der offiziell heute noch gültige Act, also eine Verwaltungsvorschrift,
kein Gesetz, ist der Lanham Trademark Act, der für das Territorium
der USA am 5.7.1946 eingeführt wurde, für den gilt auch
das ®
https://en.wikipedia.org/wiki/Lanham_Act
Gruß
Rudi
 
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Na ja, eigentlich gilt in UK der "Trade Marks Act 1994", der den "Trade Marks Act 1938" abgelöst hat. ("Protection under UK Law" aus "Trade Mark Licensing" von Neil J. Wilkof und Daniel Burkitt, bei Sweet & Maxwell Ltd., in 1995 u. 2005)
Edit: Vorlaüfer war der "Trade Marks Registration Act von 1875" (steht im Kommentar zum "Trade Marks Act 1938" auf legislation.gov.uk)
In den USA veröffentlichte das "Bureau of the American Republics, Department of State, Washington, D.C, U.S.A" im März 1891 das "Bulletin No.3", "Patent and Trade-mark Laws of America". Dort findet sich unter "UNITED STATES" die Angabe "Date of law - March 3, 1881".
 
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Bislang habe ich lediglich herausgefunden:
Das Schnittmuster auf dem Griff nannte man Diamond Cut.
Das Griffmaterial müsste entweder Black Horn oder Ebony sein? Wie kann man das herausfinden?
Zur Marke habe ich White‘s Directory of Sheffield, Rotham 1879, 1901 und 1911 durchsucht und nichts gefunden. Nun ist ja auch keineswegs klar woher das Messer stammt.
Der Begriff „Registered Trademark“ ist so alt und bis heute gültig, dass er keine Hilfe für eine Datierung ist.
Bitte um Hilfe, bzw. Korrektur.
 
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Guten Abend!
Um herauszufinden, ob es sich um Holz oder Horn handelt, könntest du eine Stecknadel oder ähnliches heiß machen und vorsichtig an einer verstecken Stelle etwas einstechen.
Wenn es nach verbranntem Haar riecht, ist es Horn. Wenn nicht, dann nicht...:cool:
 
Hallo,

ob ein Griff aus Holz oder Horn ist, kann man auch mit einer (nicht allzu starken) Taschenlampe prüfen.
Horn wirkt bei Beleuchtung ganz leich "transluzid" und ggf, ist die Faserstruktur erkennbar.
Holz dagegen beibt bei Beleuchtung stumpf.

Gruß Helge
 
Danke für die Tipps. Die Brennprobe mag ich nicht durchführen.
Bei der Lampenprobe scheint nichts durch.
Habe nochmal versucht die „Maserung“ einzufangen.
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Ich halte es für Holz.
 
Vielleicht hilft Dir das weiter:
"

Wilkinson Sword Company Ltd​






Wilkinson Sword – now a well-known brand of safety razor – began in the 1770s as a London gun and sword smith (Shadbolt, 2011). In the nineteenth century, Wilkinson’s relied on Sheffield for steel and by the 1880s also advertised in the local press for grinders (apparently unsuccessfully). When Wilkinson’s began recruiting German personnel at its King’s Road workshops in London, the Sheffield newspapers followed the resulting controversy with interest (Sheffield Independent, 1 November, 24 December 1888). In 1905, Wilkinson Sword decided to establish its own operation in Sheffield (Shadbolt, 2012). It acquired James Pinder & Co, which had recently been liquidated. Wilkinson occupied Pinder’s old premises at Nos. 14 & 16 Arundel Lane and was listed in directories as a manufacturer of silver and electro-plate goods, table cutlery, and razors. Wilkinson also acquired Pinder’s mark – a centrepiece – with ‘WILKINSON’ used instead of ‘P’. The Sheffield premises were named Colonial Works, which Wilkinson drew upon for a variety of knives. Folding Bowie knives (such as the ‘Wilkinson Explorer Knife’) and sportsman’s knives were among those products. The venture appears to have been unsuccessful and Wilkinson disposed of Colonial Works in about 1908. Shadbolt believes that a large stock had accumulated, which continued to be offered in trade catalogues into the early 1920s. Some of this cutlery was marked ‘WILKINSON LONDON & SHEFFIELD’. "
Wilkinson Sword Company Ltd
 
Danke für die Tipps. Die Brennprobe mag ich nicht durchführen.
Bei der Lampenprobe scheint nichts durch.
Habe nochmal versucht die „Maserung“ einzufangen.
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Ich halte es für Holz.

... und als weitere Alternative kommt für mich gefärbter Knochen in Frage:
* nicht "durchscheinend" / nicht "leicht transluzid"
* eindeutig härter als Horn
* im Gegensatz zu Holz / Ebenholz nach etsprechender Behandlung mit ausdrucksvollerer GLÄNZENDER Politur

Grüße
cut
 
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