porcupine
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Die kleine 2-Mann-Firma Ferrum Forge ist seit 10 Jahren im Geschäft. Bisher ausschließlich bekannt durch ihre hochwertigen Folder.
Nun haben Elliot und Chris Williamson neue Saiten aufgezogen und ein erstes feststehendes Messer produziert. Zielsetzung: Compact, inexpensive, and versatile, wie sie selbst schreiben. Kompakt, günstig, vielseitig.
Das ist sauber getunt, sag ich mal.
Die gradlinige Form, Material und Ausführung haben mich auf den ersten Blick angesprochen. Ein kleines Fixed ohne Schnickschnack, optimal zum Immerdabeihaben für die kleinen Alltagsdinge. Man soll das Messer für all das hernehmen, wo man ein Klappmesser eben nicht nehmen möchte.
Ein paar Daten: Gesamtlänge 160 mm, Klinge aus D2, 71 mm lang und 4,3 mm stark, Gesamtdicke um die 7 mm, großes Lanyardhole, gut angepasste kompakte Kydexscheide, Gewicht weiß ich grad nicht (fällt aber nicht ins Gewicht). Geliefert mit Kugelkette und 2 IWB-Schlaufen.
Man kann das kompakte Arbeitsgerätchen also in der Hosentasche, um den Hals, quer am Gürtel, schräg unter dem Gürtel oder im Hosenbund tragen. Vielleicht sogar im Stiefel, wer weiß. Auch in der Hinsicht vielseitig gedacht und gemacht.
Die annähernd rückenspitze Klinge erlaubt mit der langen Kurve ganz gut Schneiden auf einer Unterlage. Eine Fingermulde mit kleinem Guard gibt ausreichend Sicherheit; die sauber gemachte und keine Blasen scheuernde Riffelung kommt noch dazu. Die Grifflänge ist bei mir noch ausreichend für 4 Finger. Bei größeren Pranken natürlich nicht.
Angel und Klingenrücken sind angefast, die Griffschalen sehr exakt angepasst. Alles in allem ein schönes Stück CNC-Fertigung. Die Williamsons machen alles an ihren Messern in-house.
Gibt’s was zu kritisieren? YES … der Name des Messers: Lackey, also Lakai. In meiner Vorstellung ist das jemand, der im 19. Jahrhundert den feinen Pinkeln die Schuhe putzte oder die Kutschentür aufhielt.
Andere nennen so einen ständigen Begleiter Companion oder Comrade oder einfach Edc. Echt, der musste ja nun wirklich nicht sein.
edit: den Griff gibts aktuell in grün und schwarz, z.B. bei g-gear
Nun haben Elliot und Chris Williamson neue Saiten aufgezogen und ein erstes feststehendes Messer produziert. Zielsetzung: Compact, inexpensive, and versatile, wie sie selbst schreiben. Kompakt, günstig, vielseitig.
Das ist sauber getunt, sag ich mal.
Die gradlinige Form, Material und Ausführung haben mich auf den ersten Blick angesprochen. Ein kleines Fixed ohne Schnickschnack, optimal zum Immerdabeihaben für die kleinen Alltagsdinge. Man soll das Messer für all das hernehmen, wo man ein Klappmesser eben nicht nehmen möchte.
Ein paar Daten: Gesamtlänge 160 mm, Klinge aus D2, 71 mm lang und 4,3 mm stark, Gesamtdicke um die 7 mm, großes Lanyardhole, gut angepasste kompakte Kydexscheide, Gewicht weiß ich grad nicht (fällt aber nicht ins Gewicht). Geliefert mit Kugelkette und 2 IWB-Schlaufen.
Man kann das kompakte Arbeitsgerätchen also in der Hosentasche, um den Hals, quer am Gürtel, schräg unter dem Gürtel oder im Hosenbund tragen. Vielleicht sogar im Stiefel, wer weiß. Auch in der Hinsicht vielseitig gedacht und gemacht.
Die annähernd rückenspitze Klinge erlaubt mit der langen Kurve ganz gut Schneiden auf einer Unterlage. Eine Fingermulde mit kleinem Guard gibt ausreichend Sicherheit; die sauber gemachte und keine Blasen scheuernde Riffelung kommt noch dazu. Die Grifflänge ist bei mir noch ausreichend für 4 Finger. Bei größeren Pranken natürlich nicht.
Angel und Klingenrücken sind angefast, die Griffschalen sehr exakt angepasst. Alles in allem ein schönes Stück CNC-Fertigung. Die Williamsons machen alles an ihren Messern in-house.
Gibt’s was zu kritisieren? YES … der Name des Messers: Lackey, also Lakai. In meiner Vorstellung ist das jemand, der im 19. Jahrhundert den feinen Pinkeln die Schuhe putzte oder die Kutschentür aufhielt.
Andere nennen so einen ständigen Begleiter Companion oder Comrade oder einfach Edc. Echt, der musste ja nun wirklich nicht sein.
edit: den Griff gibts aktuell in grün und schwarz, z.B. bei g-gear
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