Christoph_Peter
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Die Schneide bei solchen Ausbrüchen auf Banksteinen von Hand zurück zu setzen, dauert einige Stunden. Dabei braucht man aber nicht nur Geduld, man muss auch regelmässig kontrollieren, dass man die Form der Schneide nicht ruiniert. Es ist also angebracht, nicht nur wild drauflos zu schleifen, sondern alle paar Minuten zu kontrollieren, was man gerade tut - und ggf. Schleiffehler frühzeitig zu beheben.
Wenn man einen weichen Schruppstein verwendet, muss man öfters man zwischendrin den Stein abrichten. Ich empfehle dringend, sich hierfür aus dem Baumarkt eine Granitfliese zu besorgen - und eine kleine Auswahl von SiC-Pulver. Damit geht das Abrichten des Schleifsteins ruckzuck. Und das ganze kostet kaum etwas.
Wenn man einen harten Schruppstein verwendet, setzt der sich eher früher als später zu. Auch hier hilft SiC-Pulver auf der Granitfliese. Die Alternative, grobes Sandpapier anstelle einer Granitfliese und SiC-Pulver zu benutzen, ist für ein derart umfangreiches Projekt in meinen Augen wenig geeignet.
Ich persönlich würde das Messer für die Grundbehandlung zu jemandem schicken, der einen Bandschleifer hat - und damit umgehen kann. Danach kann man mit Banksteinen das Flankenfinish selbst wieder herstellen. Schon das kann - je nach eigenen Ansprüchen - dauern.
Und zu guter Letzt muss dann eine ausreichend dimensionierte Mikrofase auf das Messer. Dann hält das Messer auf normalen westlichen Küchengebrauch aus. Mit einem Beil sollte man es natürlich trotzdem nicht verwechseln.
VG
Peter
Wenn man einen weichen Schruppstein verwendet, muss man öfters man zwischendrin den Stein abrichten. Ich empfehle dringend, sich hierfür aus dem Baumarkt eine Granitfliese zu besorgen - und eine kleine Auswahl von SiC-Pulver. Damit geht das Abrichten des Schleifsteins ruckzuck. Und das ganze kostet kaum etwas.
Wenn man einen harten Schruppstein verwendet, setzt der sich eher früher als später zu. Auch hier hilft SiC-Pulver auf der Granitfliese. Die Alternative, grobes Sandpapier anstelle einer Granitfliese und SiC-Pulver zu benutzen, ist für ein derart umfangreiches Projekt in meinen Augen wenig geeignet.
Ich persönlich würde das Messer für die Grundbehandlung zu jemandem schicken, der einen Bandschleifer hat - und damit umgehen kann. Danach kann man mit Banksteinen das Flankenfinish selbst wieder herstellen. Schon das kann - je nach eigenen Ansprüchen - dauern.
Und zu guter Letzt muss dann eine ausreichend dimensionierte Mikrofase auf das Messer. Dann hält das Messer auf normalen westlichen Küchengebrauch aus. Mit einem Beil sollte man es natürlich trotzdem nicht verwechseln.
VG
Peter