Simple Blades
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Wenn ich diesen Artikel richtig lese, sieht es für mich nach einer Zunahme der Gewalt bei jugendlichen Tätern aus. Da macht es wenig Sinn, pauschal alle Nutzer mit in den Topf zu werfen. Gewaltprävention an Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen und ein besonderes Augenmerk auf tatsächlich vorhandene Risikogruppen halte ich für zweckmäßiger.
Ich denke ebenfalls, dass die pauschale Aussage, niemand bräuchte im öffentlichen Raum ein Messer über 6 cm Klingenlänge, ein wenig an der Realität vorbeigeht. Ich habe recht große Hände (Handschuhgröße 10 bis 10,5) und tue mich mit kleinen Messern etwas schwer. Das Verständnis für Ergonomie scheint wohl nicht so verbreitet zu sein, wie ich bisher angenommen habe. Davon abgesehen sollte jeder mal versuchen, z.B. einen Apfel mit einem Messer unter 6 cm Klinge zu schälen, ohne dass das Messer hinterher völlig versifft ist und eine Grundreinigung braucht. Mit einer längeren Klinge kann man einfach ein bisschen Abstand zwischen Griff und Obst lassen und spart sich viel Putzerei.
Was diese leidige und vermutlich endlose Debatte betrifft, halte ich es ausserdem für wichtig, dass neben den Nutzern auch die Hersteller ihren Beitrag leisten und auf Politik und Behörden zugehen. Dazu ist zumindest mir bislang wenig in den öffentlichen Medien aufgefallen. Es darf nicht sein, dass ein jahrhundertaltes millionenfach bewährtes Werkzeug immer weiter grundlos verteufelt wird. Die Täter sind das Problem. Nicht die Wahl des Tatmittels. Das scheinen aber viele Menschen leider nicht zu begreifen. Hier besteht meiner Ansicht nach erheblicher Informationsbedarf bei den zuständigen Stellen.
Ich denke ebenfalls, dass die pauschale Aussage, niemand bräuchte im öffentlichen Raum ein Messer über 6 cm Klingenlänge, ein wenig an der Realität vorbeigeht. Ich habe recht große Hände (Handschuhgröße 10 bis 10,5) und tue mich mit kleinen Messern etwas schwer. Das Verständnis für Ergonomie scheint wohl nicht so verbreitet zu sein, wie ich bisher angenommen habe. Davon abgesehen sollte jeder mal versuchen, z.B. einen Apfel mit einem Messer unter 6 cm Klinge zu schälen, ohne dass das Messer hinterher völlig versifft ist und eine Grundreinigung braucht. Mit einer längeren Klinge kann man einfach ein bisschen Abstand zwischen Griff und Obst lassen und spart sich viel Putzerei.
Was diese leidige und vermutlich endlose Debatte betrifft, halte ich es ausserdem für wichtig, dass neben den Nutzern auch die Hersteller ihren Beitrag leisten und auf Politik und Behörden zugehen. Dazu ist zumindest mir bislang wenig in den öffentlichen Medien aufgefallen. Es darf nicht sein, dass ein jahrhundertaltes millionenfach bewährtes Werkzeug immer weiter grundlos verteufelt wird. Die Täter sind das Problem. Nicht die Wahl des Tatmittels. Das scheinen aber viele Menschen leider nicht zu begreifen. Hier besteht meiner Ansicht nach erheblicher Informationsbedarf bei den zuständigen Stellen.