Messer aus Leegebruch, Serie 223 und 230

ingoweimar

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Krank sein hat auch etwa gutes, man hat mal Zeit für andere Dinge.
Nächste Vorstellung, Taschenmesser vom GML, zuerst der Serie 223,
Meine schönsten, 2 davon noch mit dem runden Logo aus Mitte der 50er.

Jetzt kann man wieder ein Gespräch über die Funktionsweise der alten Büchsenöffner beginnen. Oder auch nicht. :steirer: )
Das schwarze ist neu in meiner Sammlung, auch älteren Datums.

Hier schaut bitte auf das Messer unten links, repariert, da sind die Griffschalen aus einem Plaste, das wir im Werkunterricht viel verwendet haben.


Hier einige Exemplare der Serie 230. Die mit den Holzgriffen sind meine Favoriten.



Und ein kleines Abschlussfoto.
 
Eine schöne Auswahl die du uns da zeigst.
Ist immer wieder eine Freude die alten DDR-Messer anzuschauen.
Kannst gerne mehr Bilder deiner Sammlung zeigen.
Grüße Heiko
 
Krank sein hat auch etwa gutes, man hat mal Zeit für andere Dinge.
...
Jetzt kann man wieder ein Gespräch über die Funktionsweise der alten Büchsenöffner beginnen. Oder auch nicht.

Hallo ingoweimar,

Und natürlich gute Besserung! Aber bevor es soweit ist, nutze die Zeit gern weiter für Deine Sammlung oder deren Präsentation. Eine schöne Sammlung hast Du da zusammengetragen und wohlgeordnet, wie auf dem letzten Bild zu sehen ist. Etliche „Rehfüße“ sind auch dabei. Auch wenn ich zwei Messer mit diesen Griffen besitze, habe ich deren „Ästhetik“ nie wirklich verstanden, abgesehen von Hygiene als Jagdmesser?

Ja, bei den Messern mit den Holzgriffen stimme ich zu, diese einfachen Dinger, z.B. bei mir Solinger Machart, reizen mich mehr als Plaste.

Die Funktion des Büchsenöffners habe ich nicht nur verstanden:D könnte es sogar selbst probieren, weil so einer mit Messer dran inzwischen bei mir ist. Werd ich sicher mal zeigen...

Gruß
Abu
 
Gut, dann will ich mal noch ein paar Messerchen zeigen.
Bei diesen kleinen, aber unter Jungs sehr beliebten Taschenmessern, weiss ich leider die Nummer der
Serie nicht. Auffällig ist aber, dass die über alle Jahre hinweg hergestellt wurden, wie man an der Marke
sieht.
Von der Reihenfolge her, kam meiner Meinung nach zuerst Mitte der 50er das runde Logo (bei diesen Messern
noch nicht vertreten), dann das ovale, das ovale mit "ROSTFREI", dann "LEEGERBRUCH" und zum Schluss
"FORON".



Auch diese Messer kann ich keiner bestimmten Serie zuordnen. Die kleinsten sind sogannte Garnmesser.


Gruß Ingo

PS: Betreffs Rehpfote, diese Messer waren eigentlich keine Jagdmesser, sondern Fahrtenmesser, auch Wandermesser genannt. Ein komplettes Extrathema.
 
Letztes Foto, oben rechts, das Anglertaschenmesser.

Ist auf der Messerklinge der GML Stempel?

Wenn du es genauer zeigen möchtest... es hat Ähnlichkeit mit einem Katalogmesser.
 
Im Katalog von 1965 haben die Griffschalen zwar Rautenmuster, aber ansonsten passt es.

Anglertaschenmesser 350/2
 
Nun habe ich es endlich. Das Große der Modell 900 Serie.
Hatte bisher nur die 2 identischen Messer, die in Leegebruch für Zwilling hergestellt wurden.
Das Verkaufsgespräch brachte selbst meine Gute zum schmunzeln.
Ich: 10 Euro?
Er: Ach (also so eine Art Seufzer)
Ich: Also 8?
Er: Nein 4.
Hab gegrinst und ihm 5 gegeben.
So waren wir beide zufrieden. Das letze Mal als ich eines in der Hand hatte, mit abgebrochener Klinge,
sollte ich 28 bezahlen.
Gruß und schönen Sonntag, Ingo
 
Hallo Ingoweimar,

Das sind die schönen Momente im Sammlerleben!:super:

Gruß
Abu
 
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