Na klar war das ne rhetorische Frage. Weil ein Wiegeschnitt nichts anderes ist, als eine Sequenz von Verkantungen der Klinge auf dem Brett. Das Messer ändert schließlich vor jeder Wiegebewegung den horizontalen Winkel zur Unterlage und die Klinge berührt zu jedem Zeitpunkt diese Unterlage.
Na klar, man kann bei einem extrem dünn ausgeschliffenen Messer die Schneide mit einem größeren Winkel so weit zurücksetzen, dass die das aushält. Oder man kauft gleich eines mit ausreichend Material über der Schneide.
Einfach mal so ne winzige Sekundärfase dranschleifen ist nicht ausreichend um aus so einem „Laser“ ein Messer zu machen, das das Anwendungsspektrum eines „Kochmessers“ auch nur annähernd abdecken kann.
Na klar, man kann die eigene Schnitttechnik und auch das kochen, bzw. die Küche den extrem schmal geschliffenen Messern anpassen.
Oder aber man kocht (und schneidet) so, wie man es gelernt hat. Dann sucht man sich ein Messer aus, das eine entsprechende Robustheit aufweist (muss ja nicht übertrieben dick sein).
Wenn natürlich kaum Fertigkeiten im Umgang mit Kochmessern vorhanden sind, dann hätte das den Vorteil, dass der Beratene noch formbar ist