Razmataz
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Steckbrief Spyderco McBee
Ich komme an den „Kurzen“ einfach nicht vorbei, obwohl es sich bei der McBee nicht um ein Fixed handelt.
Nun soll das Exemplar nicht nur wenigen Spezialisten vorbehalten bleiben, sondern es soll einem breiten Publikum vorgestellt werden.
Dies ist der Zweck dieser Publikation.
Der Entdecker der Gattung McBee ist ein gewisser Jonathan McNees, die Fachwelt spricht in so einem Fall auch vom Designer.
Es handelt sich um eine monotypische Gattung, da bisher nur eine Art bekannt ist.
Frei übersetzt wäre es wohl die schottische Biene.
Werfen wir als erstes einen Blick auf das männliche Exemplar einer McBee.
Ein ausgewachsenes Tier erreicht durchaus eine Größe von 98 mm, was ungefähr der Größe eines
Falters der Gattung „DenKenneIchNicht“ entspricht, siehe Bild oben.
Die Kopflänge, der Fachmann spricht auch von der Klingenlänge, beträgt ungefähr 39 mm bei 3 mm Stärke
und besteht aus CTS XHP. Als Gewicht bringt der Kleine satte 48 g auf die Waage.
Der Körper besteht aus Titan und fühlt sich „samtig“ an.
Was mir gefällt ist, dass an verschiedenen Stellen ein „Golfballmuster“ zu sehen ist, das sieht sehr schick aus
und ist dem Preis angemessen.
Auf dem zweiten Bild sieht man oben ein weibliches Exemplar.
Die Geschlechter sind für den Laien praktisch nicht unterscheidbar.
Was als kleine Sensation gelten darf, zum ersten Mal gibt es Bilder vom Nachwuchs der McBee.
Man kann sehr schön erkennen, dass die beiden Kleinen schlafen. Im Schlaf schaut die für diese Art charakteristische
Klingenwurzel hervor. Die Klingenwurzel ist sehr smooth, d.h. von ihr geht keine Gefahr für Leib und Leben aus.
Haha, hier ist der Goethe in mir mit mir durchgegangen.
Die Kleine liegt trotz ihrer überschaubaren Größe satt in der Hand. Das liegt am Griff, wer hätte es gedacht,
der mit seiner Höhe und Dicke sich einem Großen nur in der Länge geschlagen geben muss (Ca. 21 x 10 mm H x B).
Das Öffnen und das Schließen geht geschmeidig von der Hand und ich merke gar nicht, dass es sich um eine der
kleineren Gattungen handelt (Handschuhgröße 9, Zweifingergriff).
Der Clip hat eine für mich gute Spannung, wobei es darauf ankommt in welcher Umgebung die McBee gehalten wird,
d.h. dünner Stoff vs. dicker Stoff und die Vorliebe des Halters wie fest sich die McBee festkrallen soll.
Meine McBee ist gerade gewachsen und hat keine Gebrechen und ich wüsste nicht wieso es bei anderen Exemplaren
anders sein sollte.
Hier ein paar Vergleichsbilder mit der Gattung Manbug, welche sich größenmäßig in einer ähnlichen Liga bewegt.
Warum es oben so aussieht, wie wenn die Körper (Griffe) ungefähr gleich lang wären, weiß ich nicht
(McBee 59 mm, Manbug 64 mm).
Ein paar Beiträge weiter unten gibt es ein Vergleichsbild mit einem Victorinox.
Zum Schluss noch eine historische Aufnahme einer McBee und ein kleines Fazit
Mir passt die McBee da sie trotz ihrer Kleinheit prima in der Hand liegt, sich gut bedienen lässt und
dabei rattenscharf daher kommt. Neben diesen inneren Werten sieht sie auch noch gut aus.
Wer bis hierher durchgehalten hat, bei dem bedanke ich mich für das Lesen.
Viele Grüße
Johannes
Ich komme an den „Kurzen“ einfach nicht vorbei, obwohl es sich bei der McBee nicht um ein Fixed handelt.
Nun soll das Exemplar nicht nur wenigen Spezialisten vorbehalten bleiben, sondern es soll einem breiten Publikum vorgestellt werden.
Dies ist der Zweck dieser Publikation.
Der Entdecker der Gattung McBee ist ein gewisser Jonathan McNees, die Fachwelt spricht in so einem Fall auch vom Designer.
Es handelt sich um eine monotypische Gattung, da bisher nur eine Art bekannt ist.
Frei übersetzt wäre es wohl die schottische Biene.
Werfen wir als erstes einen Blick auf das männliche Exemplar einer McBee.
Ein ausgewachsenes Tier erreicht durchaus eine Größe von 98 mm, was ungefähr der Größe eines
Falters der Gattung „DenKenneIchNicht“ entspricht, siehe Bild oben.
Die Kopflänge, der Fachmann spricht auch von der Klingenlänge, beträgt ungefähr 39 mm bei 3 mm Stärke
und besteht aus CTS XHP. Als Gewicht bringt der Kleine satte 48 g auf die Waage.
Der Körper besteht aus Titan und fühlt sich „samtig“ an.
Was mir gefällt ist, dass an verschiedenen Stellen ein „Golfballmuster“ zu sehen ist, das sieht sehr schick aus
und ist dem Preis angemessen.
Auf dem zweiten Bild sieht man oben ein weibliches Exemplar.
Die Geschlechter sind für den Laien praktisch nicht unterscheidbar.
Was als kleine Sensation gelten darf, zum ersten Mal gibt es Bilder vom Nachwuchs der McBee.
Man kann sehr schön erkennen, dass die beiden Kleinen schlafen. Im Schlaf schaut die für diese Art charakteristische
Klingenwurzel hervor. Die Klingenwurzel ist sehr smooth, d.h. von ihr geht keine Gefahr für Leib und Leben aus.
Haha, hier ist der Goethe in mir mit mir durchgegangen.
Die Kleine liegt trotz ihrer überschaubaren Größe satt in der Hand. Das liegt am Griff, wer hätte es gedacht,
der mit seiner Höhe und Dicke sich einem Großen nur in der Länge geschlagen geben muss (Ca. 21 x 10 mm H x B).
Das Öffnen und das Schließen geht geschmeidig von der Hand und ich merke gar nicht, dass es sich um eine der
kleineren Gattungen handelt (Handschuhgröße 9, Zweifingergriff).
Der Clip hat eine für mich gute Spannung, wobei es darauf ankommt in welcher Umgebung die McBee gehalten wird,
d.h. dünner Stoff vs. dicker Stoff und die Vorliebe des Halters wie fest sich die McBee festkrallen soll.
Meine McBee ist gerade gewachsen und hat keine Gebrechen und ich wüsste nicht wieso es bei anderen Exemplaren
anders sein sollte.
Hier ein paar Vergleichsbilder mit der Gattung Manbug, welche sich größenmäßig in einer ähnlichen Liga bewegt.
Warum es oben so aussieht, wie wenn die Körper (Griffe) ungefähr gleich lang wären, weiß ich nicht
(McBee 59 mm, Manbug 64 mm).
Ein paar Beiträge weiter unten gibt es ein Vergleichsbild mit einem Victorinox.
Zum Schluss noch eine historische Aufnahme einer McBee und ein kleines Fazit
Mir passt die McBee da sie trotz ihrer Kleinheit prima in der Hand liegt, sich gut bedienen lässt und
dabei rattenscharf daher kommt. Neben diesen inneren Werten sieht sie auch noch gut aus.
Wer bis hierher durchgehalten hat, bei dem bedanke ich mich für das Lesen.
Viele Grüße
Johannes
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