Wer besitzt ein Custom?

Wer besitzt ein Custom?

  • Ich besitze ein Custom.

    Votes: 119 64.3%
  • Ich besitze kein Custom.

    Votes: 66 35.7%

  • Total voters
    185
Übermorgen!!!!!

So die Post will, ist es daa!!!

Is hier wer von der Post? Wenn das Ding nicht übermorgen hier ist, kannst Du das mit der Volksaktie voll verbacken!:p :p :D
 
Da hat die Post aber Glück gehabt!!

Es ist da, weshalb dann zur Abstimmung geschritten wurde.

Macher: Jürgen
Stahl 1.2379
Fixed
KL 92mm
GL 204mm
KS 4mm

Hach, einfach gut..
 
Thomas Spohr said:
Mich interessiert zu erfahren wie hoch die Anzahl der Mitglieder ist die ein Custom ihr eigen nennen. Custom im Sinne von kundenspezifisch; bitte nicht mit Handmade oder „Kleinserie“ verwechseln!
Im Falle von „Ich besitze ein Custom“ sind die Antwort ergänzende Bilder willkommen.

Thomas


Gehört da auch das zeug dazu was man selbstgemacht hat?
 
interessant.
jeder erzählt etwas anderes was ein custom (oder wie auch immer) oder eine handgemachtes ist.
gibt es auch ein semiamateurklinge? profiblade? prototypknife ... ?

bei mir heißen die taschenmesser, handgemachte messer, küchenmesser, kochmesser, geschmiedete messer...
 
jan-p: wenn du dir die mühe gemacht hättest und den thread komplett gelesen hättest bevor du hier postest, hätten dir die antworten nr. 12 und 13 ins auge fallen müssen :hmpf:
 
Ich hab ein nettes fixed vom Jürgen bauen lassen, Bilder gibt es nach Ostern denn da gibts auch ne Kamera :D
 
Thomas Spohr said:
Mich interessiert zu erfahren wie hoch die Anzahl der Mitglieder ist die ein Custom ihr eigen nennen. Custom im Sinne von kundenspezifisch; bitte nicht mit Handmade oder „Kleinserie“ verwechseln!

Hallo zusammen!
Also, dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Ich habe drei Customs und zwar handgefertigte Teile von Messermachern, die weitestgehend meine speziellen Wünsche bei der Fertigung berücksichtigt haben. Ein "speziell" gestaltetes Randall, ist für mich persönlich (ist halt wirklich nur meine Meinung) beispielsweise kein Custom, egal wie individuell ich es zusammengestellt habe.
Hier nun die Customs meiner Handmades:

1. Ein grosses Bowie von Richard Hehn mit Damastklinge
2. Ein grosses Camp-Knife von Jockl Greiss aus Rados-Damast
3. Ein Doppelfolder von Uli Hennicke

Bilder kann ich Euch keine schicken, da ich mein Geld in Messer und nicht in Kameras investiere. :staun: :staun: :D
Gruß
TPO
 
meine 3 R. J. Martin-Tantos (2x A2 und 1x CPM3V)

danke an alex, dass ich mir die bilder ausleihen durfte :super:

und meine 2 Flavio Ikoma Metropolis (eines aus BG-42 und eines aus S30V)
 

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Ich besitze mehrere aus eigener Herstellung.

Die Definition eines Custom ist jedoch scheinbar nicht so ganz einheitlich. Meine Definition ist relativ simpel.

Ein Custom-Messer ist eins, das auf Kundenwunsch gefertigt oder geändert wurde und in der Form kein zweites Mal existiert. Englisch auch als "One of a kind" bezeichnet. Sonst ist man schon bei einer Kleinserie angelangt. Auch wenn diese von einem Messermacher stammt. Daher spielt es bei einem Custom auch keine Rolle, ob es weiterverkauft wird, oder der Auftraggeber es behält. Durch den Verkauf allein wird daraus ja kein anderes Messer.

Existieren also zwei identische Messer, sind es m.E. keine Customs mehr. Aus diesem Grund baue zumindest ich jedes Messer nur ein einziges Mal und vernichte danach alle Skizzen, Schablonen,... . Vielleicht ein bisschen übertrieben,:irre: aber dann komme ich oder jemand anderes wenigstens nicht so leicht in Versuchung es zu kopieren. :teuflisch So erkenne ich die Stücke dann auch noch nach zig Jahren. :D Und genau das macht ein Custom doch aus. Seine Einzigartigkeit.
 
Im Moment hab ich eins - bald 2...
Schade, dass ich keine Möglichkeit habe, Photos einzustellen - letztes Jahr hat mir Peter Abel einen Tomahawkkopf mit Schneidleiste aus Damast nach meinem eigenen Entwurf geschmiedet... Im Moment macht er mir noch eine Klinge für ein antikes japanisches Schwertbeimesser.
 
Existieren also zwei identische Messer, sind es m.E. keine Customs mehr.

Ist das nicht doch etwas zu streng?
Ich hab mir von Norbert Leitner eine MYGG in einem seltenen Damast und Rentierhorngriff machen lassen. Heißt für mich, ich kauf nicht nur ein handmade, sondern ließ mir ein custom machen (dazu sag ich auch nicht einfach: "kaufen" bzw. bin pikiert, wenn mir ein Macher sagt, ich verkauf Dir gern ein custom - das ist auch ein gefühltes Kriterium).
Das Modell ist schon mal Norberts, und geht weg wie warme Semmeln.
Gut, ich hab mir eine bestimmte Klingen- und Schliff-Form dazu gewählt, aber die sind natürlich auch nicht einzigartig, sondern allen verfügbare Optionen.
Ob jemand Rentierhorn dazu wählt? Gut möglich, gehört zu Norberts beliebtesten Materialien.
Den Stienen-Damast wirds vielleicht nicht exakt genauso nochmal geben. Aber immerhin theoretisch möglich, dass jemand anders vom gleichen Damastpaket die gleiche Klingenform und Griffmaterialien gewählt hat oder von einem Paket wählen wird, welches künftig nochmal so gut wie genauso aussieht.
Dann kämen noch winzige Detailunterschiede von Norberts Hand dazu, wie die Tiefe der Riffelung oder die Wahl des Fangriemens. Die sind aber nicht meine Wahl.
Also kann ich nicht sicher sein, dass das ein Custom ist? Und wenn ich den Fangriemen austausche, dann kann ich es sein - aber nur, wenn ich total blödsinniges Material oder Farbe dafür nehme UND DAS MESSER NIEMANDEM ZEIGE, damit es auch ja niemand nachmachen kann?
Nee, nee... hab auch ein sogenanntes custom von japanesechefsknives gekauft, dass durchaus handgemacht und augenscheinlich sogar relativ einzeln hergestellt ist (denn es war sofort ausverkauft, als ich es für mich reservieren ließ). Eine Kleinserie wäre was anderes. Ganz einzigartig ist es aber auch nicht unbedingt, und vor allem ist es nicht auf meine Bestellung und Spezifikationen hin entstanden. Es ist also ein handmade von einem custom knife maker. Ist doch auch gut.
Andererseits weiß ich bei meinem Ken Onion handmade gar nicht, ob es nun auf Kundenwunsch hin entstand oder ein Prototyp oder ein von Ken für sich selbst gefertigtes Teil oder sonstwas ist. Vermutlich ist es aber doch ein second-hand custom.
 
Ich besitze ein Custom, das ein anderes Forummitglied sich nach seinen
Spezifikationen von einem deutschen Messermacher anfertigen ließ und es dann an mich verkauft hat. Da mir das Kampfmesser-Design auf Anhieb gefallen hat, hab ich mir also die "specs" zu eigen gemacht und betrachte
das Messer als mein persönliches Custom. Eine Zweitfertigung dieses Designs erscheint mir unwahrscheinlich, da diese Art Messer für den Macher völlig untypisch ist.
Gruß Walter
 
Ich besitze zwei Customs die gleichzeitig handmade sind, da ich sie entworfen und gefertigt habe. Weiterhin besitzen die beiden ein Lederkleid nach meinen Vorstellungen und Ausführungen.

Als Kunde bin ich da natürlich sehr mit dem Macher zufrieden :lechz:


Gruß


Markus
 
Hallo Leute,

ich hab mir bei einen österr. Messermacher ein Custom gekauft, ein Jagdmesser mit einem wunderschönen grün-gelben Schichtholzgriff.

Ich hab ihm auch schon ein weiteres Messer in Auftrag gegeben, soll auch ein Jagdmesser werden, der Griff aus stabilisiertem Ahorn.

Später denke ich am ein Bowie, mit einem Griff aus schwarzer Mooreiche.

Viele Grüße,
dixie-lady
 
Hallo Thomas

Besitze bis auf wenige Ausnahmen nur Customs, schätze mal z. Zt. um die Vierzig.
Noch wesentlich mehr habe ich im Laufe der Jahre wieder veräußert, einfach, weil ich Platz brauchte oder Geld, mir weitere machen zu lassen. Heißt für mich allerdings nicht, das es auch sehr gute Serienmesser gibt.

Gruß
Rockwell
 
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