Meine ersten Gehversuche als Messerschmied

sphere

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Da ich ja immer wieder neue Beiträge mit vielen Anfängerfragen auf mache, mach ich hier vielleicht mal einen eigenen Beitrag auf in dem ich Euch dann auch für die Hilfe mit ein paar Fotos Danken kann.
Und vielleicht bekomme ich ja auch schon die eine oder andere Frage beantwortet, ohne einen extra Beitrag auf machen zu müssen.

Also fange ich mal an.

Projekt "kleines Küchenmesser 1"
Ausgangsmaterial ist eine alte Blattfeder von Schrott
Ziel ist ein kleine praktisches Küchenmesser für mich selbst herzustellen, als Allrounder in der Küche gedacht.
Wie ihr seht per Hand geschmiedet in einer selbst gebauten Gas-Esse. Da erste bild zeigt das Material allerdings schon nach dem ersten Schmiededurchgang.
Dann viel Spaß


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Das sieht doch schon mal gut aus :super:
Meine ersten waren nicht so schön, aber da war ich auch erst 10 oder 11 Jahre alt, mach weiter so!
 
Danke. Naja, nur die Bohrungen sind schief geworden.
Aber da werde ich versteckte Pins verbauen.

Mein Plan ist schwarz-rotes Segeltuch-Mikarta mit Roter Vulkanfiber einladen. Was meint Ihr dazu?
 
So, nun hab ich der Familie ein paar Stunden abknöpfen können, um das Messer fertig zu stellen.

Aus Kostengründen, habe ich für den Griff lieber das vorhandene Eichenholz genommen. (Ich mag diesen Rustikalen look irgendwie). Der plan war erst versteckte Pins zu verwenden, weil mir die Bohrungen nicht gut gelungen sind. Die Klinge war schon zu hart geworden. Erst nach nochmaligem weich glühen, konnte ich es weiter bearbeiten. Mit einem Baumartkbohrer kam ich da nicht mehr durch. (Wieder was gelernt :)).
Nachdem ich festgestellt haben, das die Sacklöcher zu tief waren beim schleifen, hab ich dann doch normale Pins verwendet. Interessant auch hier.... 4mm bei Baumarkt Stäben, sind nicht unbedingt 4mm. Da die Messingstange in Wirklichkeit 4,2mm dick war, war noch eine Menge schleifen per Hand angesagt, bis alle gepasst hat.
Nachdem die Pins weggeschliffen waren, folgte noch ein Finish mit dem Schmirgelpapier (bis 1200er). 3mal ölen mit Walnussöl und eine Politur mit Polirwachs.
Die Schneide dann noch an 1000er und 3000er Wasserstein geschärft.
Die Klinge ist absichtlich nur grob geschliffen (bis 180er), da das bei Küchenmesser ja sonnst zum kleben der Lebensmittel kommt.

Fertig:)
Gibt sicher schönere Messer, aber ich bin stolz auf mein 2tes Werk.:)

Habe dabei wieder viel gelernt und jetzt ein wirklich scharfes neues Küchenmesser!
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Dieses Messer schneidet! ;)
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PS.: Jetzt her mit euren Kommentaren. Sachliche Kritik und Verbesserungsvorschläge sind ausdrücklich Willkommen.
 
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Ließt hier denn überhaupt jemand mit? Sonnst spare ich mir in Zukunft die Mühe ;)

vorerst trotzdem noch ein paar Bilde vom Projekt "Dolch". Das sich ein Bekannte gewünscht, der mir meine Esse geschweißt hat.
Der Rohling liegt jetzt schon eine Zeit in der Ecke, da ich noch unschlüssig bin, wie ich die Phasen der Schneide beidseitig symmetrisch hin bekommen. Jetzt geh ich das ganze mal an!
Einen Plan habe ich aber noch nicht ;)

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Hier jetzt am Dolch den Erl schon mal gerade gefeilt. Und die Form geschliffen. Jetzt muss "nur noch" die Schneide geschliffen werden, was mein größtes Problem wird. Ich denke ich werde mit einem Bohrer die Mitte der Schneide beidseitig anreißen und die Mitte der flachen seite mit einem Edding markieren. Dann halt einfach per Hand los legen und gucken ob es gerade wird.
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Das passiert übrigens, wenn man den glühenden Rohling mit der Zange nicht richtig fest hält beim schmieden... #GlückGehabt :)
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[edit] Bilder neu von anderer Plattform geteilt
 
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Servus,
klar liest jemand mit.
Ich kann nur nicht jeden Beitrag kommentieren. :)
Gruezi,
Rudi
 
Liest hier denn überhaupt jemand mit? Sonnst spare ich mir in Zukunft die Mühe ;)

109 Nutzer haben das Thema bis jetzt betrachtet. Die wenigsten wahrscheinlich können das fachlich kommentieren, also ist es besser, die warten erst mal ab, wie das fertige Stück aussieht. Die, die selber Messer machen, müssen auch erst mal die Zeit finden, hier gleich was zu schreiben.
Also übe dich in Geduld, das wird schon.
Ein Kommentar von mir: Mir gefällt die Linie des Griffs ganz und gar nicht. Seltsam kurzer Bauch in der Mitte, nach hinten zu schmal, würde ich nie so machen. Ist aber völlig subjektiv, ich bin ja nicht der, der damit arbeiten soll.

Die in post 6 erwähnten Bilder sind bei mir übrigens nicht zu sehen.
 
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Hmmm... habe die Bilder von Goolge Fotos geteilt. Sorry, bei mir wird alles richtig angezeigt. Deswegen ist es mir nicht aufgefallen. :-/

Gibt hier bei Google Photos was zu beachten?

Könnt ihr das auch nicht sehen?
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Das Untere ist übrigens eine Art Hackmesser. Nicht wirklich schön. War der erste Versuch in meiner neuen Esse. Taugt wahrscheinlich nicht viel. Für ein Hackmesser ist mir die Klinge zu dünn geworden. Aber habe jetzt trotzdem einen Griff dafür gemacht. Da es aber ästhetisch nicht meinen Ansprüchen genügt, und nur so eine Art Übungsobjekt war, gehe ich da jetzt noch weiter drauf ein.


[edit] Bilde nochmal geteilt. Bitte mal gucken obs jetzt geht!
 
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Hallo, heute mal ein wenig Schmiede-Theorie!

Die ich bei meinen ersten Messer immer große Unsicherheit verspürt habe, was das richtig härten angeht, habe ich mich entschlossen, ein wenig Grundlagenforschung zu betreiben.
Man liest ja immer viel über das Gefüge des Metalls, über Sprödigkeit und Härte. Über* Funkenflugbild und Feilentest... etc.. Aber wenn man mal ehrlich ist, wird wohl kaum einer seine Messer an die Belastungsgrenze führen um zu testen, ob die gewünschten Eigenschaften auch wirklich besitzt. Und wer nicht über jahrelange Erfahrung im Schmieden verfügt, wird wohl auch wie unsicher dabei sein, wenn er den Funkenflug anhand von ein paar Bildern einordnen will, oder das erste mal mit einer Feile sauber den Rohling geht

Um mal ein Gefühl dazu bekommen, wie sich "spröde-wie Glas" wirklich anfühlt, und wie sich dieses "Gefüge" wirklich auf die Stabilität einer Klinge auswirkt, habe ich mir folgendes Experiment ausgedacht:

Thema:
4 gleich starke Stücke Metal aus identischem Material werden unterschiedlich Wärme behandelt. In den anschließenden Tests, werde ich dann prüfen wie sehr sich die Eigenschaften der Testobjekte von einander entscheiden.

Versuchsaufbau:
In der Esse werden, in gleicher weise, 4 gleichgroße Metallplättchen geschmiedet. Diese werden anschließend auf unterschiedliche Art wärme behandelt. Die Rohlinge werden mit Fräsungen markiert (1-4 Striche) um Verwechslungen aus zu schließen. Dabei werden alle Rohlinge im ersten Durchgang Gelb-Glühend erhitzt.
Rohling 1: Wird an der Luft abgekühlt.
Rohling 2: Wird im kalten (ca. 10°C) Wasser 10 Sekunden abgeschreckt.
Rohling 3: Wird in kaltem (ca. 10°C) Rapsöl 10 Sekunden abgeschreckt.
Rohling 4: Wird nach 3 maligem normalisieren (Gelbglühend an der Luft abkühlen lassen) im vorgewärmten Öl (ca. 60°C) abgeschreckt.





Hypothese:*
Die Eigenschaften sollten sich abhängig von der Wärmebehandlung deutlich voneinander unterscheiden.
R1: Sollte nicht härten und sollte deutlich weicher als die anderen Rohlinge sein. Biegen ohne ein brechen sollte möglich sein.
R2: Sollte hart, aber auch sehr spröde sein. Die Gefahr einer Rissbildung im Material ist laut Literatur sehr hoch. Das Gefüge sollte sehr grob sein.
R3: Sollte hart und weniger spröde als R2 sein. Das Gefüge sollte aber noch etwas grober sein.
R4: Sollte hart sein und ein feines Gefüge besitzen.

Durchführung der Tests:
1: Es wird ein Bruchtest durchgeführt. Dazu wird das Stück in den Schraubstock gespannt und wird einmal mit dem Hammer von der Seite geschlagen.
2: Es wird mit der Feile getestet, wie sich die Materialien unterschiedlich anfühlen um ein Gefühl dafür zu bekommen.
3: Mit dem Dremel wird der Funkenflug beobachtet. Und Unterschiede beobachtet.
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Ergebnis:
1:

R1 ist auch nach 3 kräftige Hammerschlägen nicht gebrochen. Aber deutlich verformt. R2-4 sind mehr oder weniger sauber nach dem ersten Hammerschlag gebrochen ohne sich zu verbiegen.
Beim Gefüge unterscheiden sich Wasser- und Öl- gehärtete Rohlinge deutlich. Das Gefüge von R2 ist deutlich gröber und die unsaubere Bruchkante lässt auf Spannungsrisse schließen. Auf den Bildern leider nicht so gut zu erkennen, aber es deuten sich Risse längs zu Fläche des Rohlings an.
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Die R3-4 zeigen keine Hinweise auf Rissen. Das Gefüge ist deutlich feiner. Wobei das Gefüge von R4 sich nur unwesentlich feiner darstellt.
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2:
Im Feilentest zeigen sich für mich leider keine deutlichen Unterschiede. An allen Rohlingen zeigen sich deutlich Spuren und die Feile greift offensichtlich. Dieses Phänomen hat mich übrigens zu diesem Experiment getrieben. Vielleicht muss ich mich doch ein bisschen mehr einlesen. Der Bruchtest zeigt mir aber, das das Härten ja schon grundsätzlich erfolgreich war.
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3:
Der Funkentest, wird noch nachgereicht.


Ich denke ich werde das Experiment demnächst noch einmal mit unterschiedlichen Härtetemperaturen durchführen. Ich vermute, dass das Gefüge durch die etwas zu hohe Temperatur etwas gröber als möglich geworden ist. Dazu dann aber ein neuer Test. :)

P.S. ich hoffe diese Bilder seht ihr nun. Ich werde die anderen dann auf die gleiche weise neu verlinken.
 
Die neuen kann ich sehen, aber von den alten fehlen noch ein Paar :glgl:
Es kann sein dass du Rand Entkohlung hast, das ist normal beim schmieden. Darum sagt man bei Messern "schmiede dick, schleife Dünn".
Mach weiter so, es geht nix über selber probieren!
 
Danke, das mit der Entkohlung macht natürlich Sinn!
Vielleicht bilde ich es mir nur ein, aber an den Bruchkanten sieht man auch eine zehntel mm Schicht, die nicht spröde gebrochen ist.

Wieder was gelernt. Also gerade von der Schneide lieber etwas mehr weg schleifen, damit auch wirklich gehärteter Stahl zu tage tritt. :)

P.S. Die restliche Bilder werde ich hoffentlich heute schaffen zu verlinken. Scheint ja zu funktionieren!
 
Die Tests sind der richtige Weg, um ein entsprechendes Gefühl für den Stahl im Allgemeinen und bestimmte Stahlsorten im speziellen zu entwickeln. Hier würde ich aber auch in einer dem Messer ähnlichen Geometrie testen und Abschläge von Rundstahl und Messing vornehmen. Natürlich auch Glasritzen und Klang am Amboss.

Desweiteren ist es für solche Tests immer wichtig, welchen Stahl Du überhaupt verwendet hast. Solltest Du hier auch die Blattfeder verwendet haben, dann könnte es sich sehr wahrscheinlich im 55Si7 oder ähnliches handeln. Hier bekommst Du eine Härte von um die 56 HRC und das feilt man mit einer guten Feile eigentlich recht gut.
Probier das ganze einfach mal mit einem 100Cr6 bzw. 1.3505 im Vergleich zur Blattfeder.
 
@Schäferschmied
Das Ausgangsmaterial war diesmal eine Spiralfeder vom PKW. Ich hatte ja schon versucht das Material in eine Messerähnliche Stärke zu bringen.
Das mit dem Glastest ist allerdings auch noch eine Gute Idee. Werde ich mal testen.
Ich hab mir jetzt auch mal 2 Sorten Carbonstahl bestellt. Ich wollte eigentlich erstmal mit Kostenlosen Mitteln schmieden, aber zum testen kann ich mir ja mal ein paar Muster bestellen.

Hab jetzt:
1.2067 Messerstahl (1.3505 / 100Cr6) Dicke 2,3mm: 40x1000mm
und
1.2003 Carbonstahl Dicke 2,4mm / Breite 50mm / Länge 900mm

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Das Bild zeigt übrigens auch mein neues Projekt. Das die PKW Federn doch sehr dünn sind und man da nichts breites draus machen kann, habe ich mir überlegt, ein paar Hümmelchen zu schmieden.
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Ich habe festgestellt, dass es für den Anfang doch einfacher ist kleine Messer zu schmieden. Bei großen Klingen ist es doch sehr ärgerlich, wenn man nach der vielen Arbeit kleine Fehler macht, die einem den ganzen Spass nehmen. Bei kleineren Klingen sind Fehler schnell aus zu bügeln, bzw. ist nicht viel Zeit verschwendet, wenn man neu anfangen muss, was meiner Motivation sehr zu gute kommt :D

Das große Hackmesser, dass ihr unten seht hat mich zu der Erkenntnis gebracht. Erst hatte ich Angst, dass es nicht gehärtet ist, weil es bei den ersten Hackversuchen doch deutliche Spuren zeigt. Das könnte aber doch auf die Entkohlung zurückgehen. Nachdem ich die Schneide noch etwas geschliffen habe, und den Winkel etwas größer gewählt habe, Hat es sich sehr sehr gut beim Hacken gemacht. (Ich hätte es fast weg geschmissen, obwohl 3 Tage Arbeit drin stecken)
Dann war ich doch sehr Stolz und wollte es etwas weiter bearbeiten und schöner machen! Erstma einen Griff dran. Dazu habe ich runde Spitze etwas flacher geschliffen (ähnlich einem Sax?). Also Krönung wollte ich Sägezähne schleifen um daraus einen agressiven Zombitöter zu machen... das ist dann mal voll in die Hose gegangen. Habe das ganze mit dem Dremel gemacht und nun sieht es krumm und schief aus. Könnte ich mich in den Arsch beißen. Bilder liefere ich gleich mal nach.
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Hier auch mal ein Bild meiner selbst gebauten Esse. Im Vordergrund noch ein paar Stücke Blattfedern, die auf die weitere Bearbeitung warten und ein Stück Haselnuss Holz, an dem ich das große Hackmesser getestet haben :D
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P.S. Sooo, jetzt habe ich alle Bilder neu verklinkt. Es sollte nun für alle zu sehen sein :)
 
Hier noch einmal das Bild vom verunglückten "Zombie-Töter" :D

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Das ganze war, wie schon oben erwähnt, mein erstes Objekt, das ich mit meiner eigenen Esse geschmiedet habe.
Hoch motiviert, habe ich mir natürlich gleich großes vorgenommen und einfach mal drauf los geschmiedet.
Als erstes habe ich natürlich festgestellt, dass so ein dickes Stück Stahl nicht so einfach zu verformen ist, wie das in Videos immer aussieht. Nach 2 Tagen gehämmere, hatte ich dann eine grobe Messerform.
Beim ausschmieden der Schneide hat sich dann noch irgendwie diese Krümmung ergeben. Da ich das nicht so schlecht fand, hab ich es mal so gelassen.
Auch nach 2 Tagen schleifen waren nicht alle Schmiedespuren zu entfernen. Bei ersten Hacktests habe ich verkrümmungen festgestellt. Deswegen wurde das ganze erstmal zur Seite gelegt.
Vor Kurzem hatte ich den Gedanken, das Teil zu mindestens Fertig zu stellen und es Optisch her zu richten (Brauchen tut man so ein Monster ja eh nur in den wenigsten Fällen). Dann sollte an die Wand.
Bei neuen Schleifen der Schneide, und anschließendem Test, habe ich festgestellt, dass die Klinge wohl doch hart geworden ist. Im nach hinein denke ich, es war entkohlung in den obersten Schichten. Jedenfalls konnte ich Holzhacken, ohne das die Schärfe groß darunter gelitten hätte.
Deswegen dann doch der Plan es vernünftig zu machen.... Das Ergebnis sehr ihr hier :-(

Klingenmaterial ist auch hier eine alte Blattfeder. Griff aus Eichenholz
Wie ihr sehen könnt, sind die Zacken total verunglückt :-(
Keine Ahnung, wie ich das wieder hinbekommen soll.
Eigentlich sah es ja mit der schrägen Spitze schon ganz gut aus. Hätte ich das mit den Zacken erstmal an einem Testobjekt ausprobiert..... :-(

Zu mindestens ist es funktional und hackt super kleine Baumstämme durch ;)
 
Warum nimmst du nicht alte Kugellager, wenn du kostenlos arbeiten willst?
Die rostenden Lager der Markenhersteller sind normalerweise aus 1.3505.
Ich mache den Ritztest manchmal vor dem Anlassen, dann weisst ob du im Bereich oberhalb von 60-61HRC bist.
Nach dem Abschrecken musst du dem Stahl aber ein bisschen Zeit für die Martensitbildung geben, sonst wird das nichts mit dem Ritzen und dann sofort in den Ofen zum Anlassen.

Gruss Heiri
 
Warum nimmst du nicht alte Kugellager, wenn du kostenlos arbeiten willst?
Die rostenden Lager der Markenhersteller sind normalerweise aus 1.3505.
Ich mache den Ritztest manchmal vor dem Anlassen, dann weisst ob du im Bereich oberhalb von 60-61HRC bist.
Nach dem Abschrecken musst du dem Stahl aber ein bisschen Zeit für die Martensitbildung geben, sonst wird das nichts mit dem Ritzen und dann sofort in den Ofen zum Anlassen.

Gruss Heiri

Wo bekomme ich denn Kugellager in ausreichender Größe her? Ich hätte da jetzt keine Idee.
 
Hallo
In Lastwagen-, Baumaschinen-, Landmaschinen oder Industriewerkstätten fallen immer alte und genügend grosse Lager an.

Gruss Heiri
 
Hallo
In Lastwagen-, Baumaschinen-, Landmaschinen oder Industriewerkstätten fallen immer alte und genügend grosse Lager an.

Gruss Heiri

Guter Tipp... werde ich mal bei Caterpillar bei mir um die Ecke Fragen ob die nicht sowas übrig haben....
 
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