Nakiri/Yvo3 und Brotmesser

Quotengrote

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*Geht es um die Erstanschaffung oder Erweiterung (d)eines Sortiments?
- Erweiterung

*Ist die Anschaffung für berufliche oder private Verwendung gedacht?
- privat

*Soll es ein Küchenmesser für Linkshänder werden?
- nein

*Liegen konkrete Vorstellungen vor?
Z.b. Japanischer oder Europäischer Stil, besondere Klingenformen oder Griffmaterialien

- offen für alles, aber mit Vorliebe für Solingen oder japanisch

*Falls nein, für welche Aufgaben soll das Küchenmesser eingesetzt werden (z.B. Brot schneiden, Gemüse putzen, Fische filetieren etc.)?
- Gemüse/kräuter schneiden
- Brot schneiden

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*Welche Bauform und ca. Länge?
- Nakiri
- ähnlich Yvo3(https://hohenmoorer-messermanufaktur.de/de/shop/product/view/1/12.html)
- klassiches Brotmesser mit Schwung(kein Grandmoulin o. Konditorsäge)

*Welcher Stahl?
Rostend oder Rostfrei? Monostahl oder Damast?

- gerne rostend, Damast wenn es ins Budget passt

*Welches Budget steht zur Verfügung?
200€ gesamt

*Bezugsquelle?
Soll in einem Ladengeschäft oder per Versandhandel gekauft werden, Inland, EU, oder International?

- flexibel, gerne Online, Ausland möglich aber nicht bevorzugt


*Gibt es schon ein/mehrere Messer, die theoretisch in Frage kommen?
Bitte gebt die vollständige Bezeichnung(en) mit eventuellem link an.

- Herder Nakiri in rostend, wird aber anscheinend nicht mehr vertrieben

*Design
- Vom Design her gerne passend zu Herder/Zwilling
 
Was spricht gegen ein Herder Nakiri (rostfrei, gerne rostend schließt rostfrei ja nicht unbedingt aus) und ein Herder Brotmesser (es gibt ja noch andere von Herder als das Grandmoulion)? Das Tadafusa Nakiri vielleicht. Das verlinkte Hohenmoorer kommt einem chinesischen Kochmesser oder einem Chai Dao nahe. Schau erstmal im Nachbarthread "Schwereres Küchen/Gemüsemesser" vielleicht ist da schon was dabei. Oder du kannst sagen, was dir warum an diesen nicht gefällt.
 
So, sry für die späte Antwort.
Bei den Herder Brotmesser gefällt mir nicht das sie komplett grade sind, eine leichte Rundung wäre mir zum druchtrennen der unteren Kruste lieber.
Was das rostfreie angeht hab ich mich bei den Herdern auf die ristenden eingeschossen, gefühlt kriege ich die auch leichter geschärft.
Die aus dem anderen Thread wirken mit irgendwie zu "günstig".

Ich hatte die Tage noch dieses gefunden, kann den Hersteller aber nicht einschätzen. https://oryoki.de/japanische-messer/nakiri-messer/gemuesemesser-nakiri-yuri
 
Also du willst eine geschwungene Schneide wie bei der Konditorsäge aber keine Konditorsäge. Warum eigentlich? Von Burgvogel gibt es noch ein schönes Brotmessermit leichtem Schwung. Und von anderen Firmen gibt es auch Brotmesser in Form der Konditorsäge, aber mit anderem
Griff z.B. Giesser.

Das Nakiri aus deinem Link sieht schon gut aus. Die Kernlage ist aber auch aus nichtrostendem Aus 8 und das wolltest du ja nicht.
Beim Nakiri empfehle ich weiterhin das Tadafusa oder ein Shiro Kamo.
 
Im Grunde genommen ja, die Brotsäge in wertig, das Burgvogel sieht gut aus.

Das Shiro Kamo sieht gut aus, worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einem Nakiri und einem Usuba?
 
Eigentlich ist ein Usuba einseitig geschliffen d.h. es ist Zweilagig und hat auf einer Seite einen leichten Hohlschliff über die ganze Klingenbreite und auf der anderen einen Flachschliff bis 1/3 bis 1/2 Klingenbreite. Das Usuba ist eine Spezialmesser z.B. um aus Rettichen hauchdünnes sozusagen Rettichfurnier runterzuhobeln. Das Nakiri ist dreilagig und beidseitig angeschliffen, meines Wissens heißt Nakiri "Kohl schneiden" es ist also ein Gemüsemesser. Manche Händler verwechseln es einfach. Deshalb ist es ratsam auch nach Usuba zu suchen, wenn man ein Nakiri will.
 
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