Suche auslaufsichere Batterien AA bzw. AAA

VS-Steffen

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Ich hatte gehofft, mit Duracell auf der sicheren Seite zu sein - letzte Woche musste ich feststellen, dass eine AA ausgelaufen war.
Zu Varta fand ich reichlich Bewertungen, wo genau das auch der Fall war.
Hat jemand eine Empfehlung für mich?
(bzw. eine Empfehlung, wo ich hilfreiche Infos bekomme)
 
Also ich kann persönlich über die Trommelhäschen Batterie nichts gutes Berichten. Auf das schlechte verzichte ich jetzt mal, das hast Du ja wohl auch kennen gelernt...!?

Persönlich verwende ich AA und AAA Eneloops. Mir sind noch nie in der Vergangenheit NiCd oder NiMH Akkus ausgelaufen. Als auslaufsichere Batterievariante würde ich noch Energizer Litium Batterien in AA und AAA Format empfehlen. Das sind die einzigen AAs und AAAs die ich noch als Batterie verwende.
 
Hallo,
ich klinke mich da mal ein mit einer Frage:
Was ist eigentlich von den Batterien des großen Al.. Süd zu halten.
Günstig sind die ja allemal, sogar sehr, und eigentlich war ich immer zufrieden.
Allerdings ist mir auch mal eine ausgelaufen, war aber auch wohl zu lange im Gerät.
Ich habe aber auch keine echte Vergleichsmöglichkeit, da ich nicht den dreifachen Betrag für eine Markenbatterie der Firma Varta o. dergl. bezahlen will.

Grüße

dermike
 
@VS Steffen- eigentlich wollte ich in den Lampen auch die mitgelieferten Batterien aufbrauchen.
nach mindestens 2 ausgelaufenen Zellen, kommen die mir nicht mehr ins Rohr.
Ich verwende inzwischen auch fast nur noch Eneloops, da liegt die Ausfallrate um einige Zehnerpotenzen tiefer.

@dermike- was spricht denn für die billigen Zellen? die geringere Energiemenge? Die geringere Belastbarkeit? Wohl nur dass man sie schneller austauschen muss, wie dass
sie altern.

Wie gesagt Eneloops oder eben Energizer Lithium, wer mal was neues will kann die Fenix Li-Ionen 1,5 Volt zellen ausprobieren.


Gruss
 
Für TaLas verwende ich auch fast nur Akkus (eneloop oder 18650).
Bei einigen Anwendungen sind aber Batterien mit 1,5 V erforderlich...
...weswegen ich fragte.

Und ich will Duracell nicht schlecht machen; bislang war alles gut - aber ausgelaufen ist ausgelaufen!
Man findet bei allen Herstellern viel positives aber auch einiges negatives Feedback... .
 
@dermike- was spricht denn für die billigen Zellen? die geringere Energiemenge? Die geringere Belastbarkeit? Wohl nur dass man sie schneller austauschen muss, wie dass
sie altern.


Ja haben die billigen Zellen vom großen Discounter denn wirklich weniger Kapazität ?

Das war eigentlich meine Frage .
vielleicht kann ja hier einer mal was dazu schreiben.

Grüße

dermike
 
@VS Steffen: wegen den 1,5V mal die neuen Fenixzellen ausprobieren.
@dermike: Wenn an dem Slogan von Duracell was dran sein sollte, dann muss es ja so sein. Wenn länger was raus kommen sol, muss ja mehr drin sein.
Klar zahlt man irgendwo den Namen mit, aber muss ja auch irgendwoher kommen.

@all : Daher vielleicht für 1,5 V Anwendungen mal über die Fenixzellen nachdenken (hab die bisher nur da gesehen)


Gruss
 
Ausgelaufen sind mir Batterien bislang nur, wenn sie zu lange in Geräten waren - und das trifft hauptsächlich nicht ständig benutzte Fernbedienungen. Die habe ich letztens erst gegen die IKEA-Ladda 1000 ausgetauscht, die ja von den Daten den Eneloop light entsprechen müssten.

Einzige Ausnahme bislang war eine vor Jahren direkt bei Amazon (nicht Markeplace!) unvorstellbar günstig gekaufte grössere Packung Duracell AA, wovon eine noch während der Lagerung im Schrank vor Erreichen des Haltbarkeitsdatums ausgelaufen ist. Ist mir bislang weder bei Billigbatterien und schon gar nicht bei Duracell passiert, so dass ich nicht ausschliesse, dass da Fälschungen im Umlauf sind.

Nutze aber inzwischen eigentlich nur noch Eneloops - oder eben Lithium, wenn wirklich 1,5V rauskommen müssen.
 
Für oft genutzte und/oder stromhungrige AA-Lampen nehme ich Eneloop, schon weil sie die höheren Ströme auf Dauer liefern können. In EDCs stecken meist Energizer Lithium, die sind lagerfähig, auslaufsicher (zumindest wird das behauptet) und ebenfalls hochstromfest.

Zu Hause hatte ich auch eine Zeitlang nur Lithium-Batterien benutzt, davon bin ich aber abgekommen. Geräte, denen man am Display sofort ansieht, ob sie funktionieren (z. B. Uhren und Thermometer) werden mit normalen Alkaline betrieben, die bei Ausfall des Geräts sofort ausgetauscht werden müssen. Dann laufen sie auch nicht aus. Für Fernbedienungen nehme ich lieber die Energizer.

Es gab mal Tests (einfach mal googlen), bei denen die "Billig-Batterien" von Aldi & Co besser abgeschnitten haben als sogenannte Marken-Batterien. Voriges Jahr hatte ich ebenfalls ein Aha-Erlebnis. Ich habe im Winter im Garten Led-Sterne stehen, die durch AA-Batterien betrieben werden. Ein Satz Aldi- oder Panasonic-Batterien reicht ca. 2,5 Wochen, dann müssen drei neue Batterien rein. Als es kälter wurde, habe ich Lithium-Batterien verwendet. Lebensdauer - reichlich zwei Wochen. Anschließend wieder drei Aldi-AAs, und trotz bestehender Kälte hielten auch die reichlich zwei Wochen. Mit Lithium waren die Lampen auch nicht heller. Also, warum nicht die Billig-Batterien nutzen?
Eneloop kamen nicht in Frage, weil die wahrscheinlich gnadenlos tiefentladen würden.

Bei Lithium bitte immer dran denken: Die Leerlaufspannung liegt bei ca. 1,75 V, das mögen manche Geräte nicht!
 
... Geräte, denen man am Display sofort ansieht, ob sie funktionieren (z. B. Uhren und Thermometer) werden mit normalen Alkaline betrieben, die bei Ausfall des Geräts sofort ausgetauscht werden müssen. Dann laufen sie auch nicht aus. ...

Meine AA-Duracell war in einer Uhr (Wecker) - und der funktionierte noch. Zufällig hatte ich bei der Zeitumstellung das Batt.fach geöffnet und die Sauerei entdeckt (konnte den Wecker noch retten).

Zu Lithium (hier: Energizer): bei einem bekannten Marktplatz im Netz findet man sehr viel negative Bewertungen (ca. 20%) - das ist m.E. zu viel bei dem Preis.
Da bleibe ich doch lieber bei Duracell (und Panasonic), welche sehr günstig in größeren Mengen angeboten werden; man muss halt disziplinert regelmäßig nachsehen.

Und die eneloop sind absolut zu empfehlen - im Warmen und wenn 1,2 V reichen.
(verwende ich u.a. in 3 Profi-Blitzgeräten)
 
@vs-steffen

Also Eneloops funktionieren auch noch gut wenn es kalt ist. Habe ich oft genug getestet, als ich im Winter beruflich noch öfter in Nordschweden war. Auch hier in Deutschland läuft mein Funkaussenthermometer mit Eneloops, auch problemlos im Winter...

Nun ich verwende eigentlich überall Eneloops, und als Notfallversorgung und einige wenige Geräte Energizer Lithiums. Ich habe da dann auch kein Problem wenn ein 4er Pack dann 6Eur kostet.

Für mich sind Alkalines Evil... :teuflisch
 
@Frittenfett
Funkaußenthermometerfühler mit eneloop

Genau damit funktioniert es bei mir nicht (lange); mein Gerät braucht mehr als 2,4 V (2x AAA).
 
Für Taschenlampen die gängigen Empfehlungen: Akku oder Lithium.
Alkali-Zellen nur bei sofortigem Gebrauch (z.B. nächtliche Wandertour oder sowas) und nie länger als nötig drin lassen, wenn man an dem Gerät hängt. :)
Und ja: Mit Duracells hatte ich bislang den meisten Ärger und mit den Zellen von Discounter noch nie - bei keinem merkbaren Leistungsunterschied.
Aber das ist nur Anekdote und kann bei anderen Leuten genau andersrum sein.

Zu Fernbedienungen: Da finde ich die altbackenen Zink-Kohle Batterien ziemlich gut. ("Heavy Industrial" oder solche irreführende Bezeichnungen sind da gängig)
Diese Zellen laufen nicht aus und versorgen eine normale Fernbedienung auch jahrelang. Hier sehe ich es ehrlich gesagt nicht ein, teure Lithiumzellen einzusetzen.
Akkus sowieso nicht, weil das schlichtweg ein Anwendungsfall für Primärzellen ist.
Man könnte dafür allenfalls Lithiumzellen verwenden, die für die Anwendung in Taschenlampen zu stark entladen sind.

Wie schlagen sich die Zink-Kohle Zellen bei tieferen Temperaturen?

Gruß
 
Zu Fernbedienungen: Da finde ich die altbackenen Zink-Kohle Batterien ziemlich gut. ("Heavy Industrial" oder solche irreführende Bezeichnungen sind da gängig)
Diese Zellen laufen nicht aus...
Da hab ich früher ganz andere Erfahrungen gemacht - gerade die Zink-Kohle-Batterien fand ich diesbezüglich ganz furchtbar. Ist aber schon lange her, vielleicht hat sich da auch was getan.
 
Hallo Olli, danke für den Tipp und den Test; sehr interessant.

Mein Funkaußenthermometerfühler braucht wahrscheinlich vor allem die höhere Batt.spannung; mit 2,4 V und Kälte hat er jedenfalls nur ein paar Tage funktioniert.
 
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