Forged in Fire

scharf71

Mitglied
Messages
6
Also mein Mann und ich gucken immer ganz gerne "Forged in Fire" auf Sky History.
Für die, die es nicht kennen:
Das ist eine US-amerikanische Show, in der Klingenschmiede gegeneinander antreten und je nach Aufgabenstellung verschiedene Messer bzw. Waffen schmieden müssen. In jeder Runde wird dann ein Kandidat von der Jury rausgewählt und der Gewinner bekommt 10.000 €.
Dazu gibt es immer interessante Facts zu den einzelnen Messern bzw. Waffen und nach dem Schmieden werden diese natürlich auch getestet.
Ich kann diese Sendung nur empfehlen. Was haltet ihr davon?
 
Der erste Teil, bis die ersten beiden draussen sind, ist Blödsinn. Ist einfach nicht möglich in der kurzen Zeit eine Klinge komplett zu härten. Alleine die Wärmebehandlung mit Anlasszeiten dauert im Prinzip länger. Nicht die reine Arbeitszeit, aber die Ofenzeit. Das macht nur unnötig Zeitdruck und entsprechen schlecht sind in der Regel die ersten Ergebnisse. Das können die alle besser. Ist erschreckend, was dann da nach 4 h auf dem Amboss liegt. Geht aber dann wohl nicht besser. Keine Bandschleifer mit FU...Auch die Materialvorgabe ist teilweise kaum sinnvoll für ein Messer.

Der Teil, ab dem nur 2 übrig sind ist dafür häufig recht gut und informativ. Da sieht man erst, dass viele der Jungs schon was drauf haben.

Ich bin jedenfalls nicht süchtig danach.

Meine Meinung halt.

Viele Grüße Thomas
 
Ja, da hast du Recht. Das ist immer ganz schön knapp bemessen. Ich frag mich auch immer, wie man in so einer kurzen Zeit eine gute Qualität produzieren soll.
 
Mahlzeit
wie man in so einer kurzen Zeit eine gute Qualität produzieren soll.
Wie du an den Ergebnissen siehst schaffen das nur ganz wenige. Zeitdruck, Kameras,direkte Konkurrenz,ungewohnte Umgebung...das spielt wohl alles zusammen das die Jungs und Mädels teilweise recht einfache Fehler machen.
Wenn die letzten beiden dann zu Hause werkeln können sind die Ergebnisse schon gut und interessant.
Ich bin hin und her gerissen...zum einen mag ich die Spannung die mit dem Zeitdruck aufgebaut wird...zum anderen wäre der Informationsgehalt mit mehr Zeit wesentlich größer.
Ich mag die Juryzusammensetzung....keine Pappnasen sondern Leute die wissen von was sie reden...das ist recht angenehm mal kein Geschwafel zu hören.

Gruß Ralf
 
Back