Sagt der Volkswirtschaftler. Ist doch gar nicht so, dass die Serie knapp wäre. Dann gäbe es Wartezeiten, wie bei renommierten Messermachern. Hier brauchst du bloß den Bestellknopf drücken und übermorgen hast du eins von diesen "knappen" Messern."Wodurch kommt der hohe Preis? Durch Verknappung der Dinge."
Die meisten Messer auf dem Markt sind auch keine traditionell japanischen Messer. Bei den japanischen Messern ist es jedoch ab ca. 100-150 € Standard. Jedenfalls ist es nichts besonderes, was man daran erkennen kann, dass, wie gast bemerkt hat, Büffelhorngriffe für 25€ zu haben sind. Willst du ernsthaft an einem Messer, das über 1000€ kostet als "Besonderheit" hervorheben, dass es einen Griff für 25 € hat?"Die meisten Messer auf dem Markt haben mit Sicherheit keine Büffelzwinge."
Nein, ich wollte deine Definition extrahieren. Unter diese Defintion fällt ein Messer von z.B. Xerxes nicht, weil es eben k e i n e günstigeren Messer gibt, die funktionell das gleiche können."Na wenn deine Definition von Luxus ist wenn man viel Geld ausgibt aber funktionell und ästhetisch nichts davon hat fällt das Xerxes da wohl auch drunter."
So abstrakt - ja sicher. Bloß kommt es eben auch drauf an, welchen Zweck dieser Mehraufwand hat. Reiner Mehraufwand bringt niemand etwas. Der händische Aufwand muss einen ästhetischen oder funktionellen Sinn haben, zu einem höheren Gebrauchswert führen. Angenommen ein industriell gefertigtes Messer wäre dem handwerklich gefertigten gleichwertig, warum sollte man den handwerklichen Aufwand treiben? Warum sollte eine Tätigkeit, die von Maschinen besser erledigt wird von Hand ausgeführt werden? Deshalb meine ich, dass der Ausweis reiner Handarbeit überhaupt nicht notwendig das bessere Messer zum Resultat hat."Aber wir sind uns doch einig, daß handwerklicher Mehraufwand, egal in welcher Form, auch bezahlt werden muß..."