Wetterlings vs Gränsfors in der 50cm-Klasse

Pacific

Mitglied
Messages
19
Hallo Leute,

Ich suche ein Beil bzw. eine Axt in der 50cm Klasse, die in erster Linie einhändig genutzt werden soll. Ich will das teil zum entasten und spalten von Kleinmaterial wie Anfeuerholz verwenden., fällen oder outdoor tätigkeiten sind vernachlssogbar.
Ich hab momentan die Große Spaltaxt von Gränsfors und die Amerikanische Forstaxt von Wetterlings. Für mich ist klar, dass die Verarbeitung bei Gränsfors besser ist, allerdings kann ich mit der guten Wetterlingsqualität zum niederen Preis auch gut leben.
Für mich steht momentan das Gränsfors Forstbeil gegen die Wetterlings outdooraxt #118. Was meine Entscheidung durcheinander bringt ist, dass ich die Wetterlings Outdooraxt nirgend mehr bekomme und das gefühl habe sie wird gerade durch die Wetterlings große Jagdaxt ersetzt. Das mit dem abgeschliffenen Kopf finde ich nicht besonders ästhetisch und gefällt mir einfach nicht und Tiere damit bearbeiten hab ich auch nicht vor.
Was meint Ihr zum Thema? Gibts die Wetterlings Outdooraxt noch? Und welche Axt würdet Ihr mir empfehlen?
 
Last edited:
Hallo

Ich hab jetzt nicht den Vergleich...aber habe 2 Gränsfors im Haus...eine Spaltaxt und die kleine Outdooraxt ( die hat so 50cm)
Ich nutze sie für Kamin und Smokerholz...und bin sehr zufrieden
Zum Vergleich hatte ich nur Fiskars....die stinken mal sowas von ab dagegen.

Da sind jetzt schon einige Festmeter zerkleinert worden...und nachschliff war erst einmal nötig...nach einigen Jahren

gruss knifeaddict
 
Die Husqvarna Waldaxt kannte ich nicht, und dass der Kopf von Wetterlings ist war mir bisher auch nicht bekannt. der Stiel ist mir mit 65cm auch etwas zulang, will ja diese Axt bzw. dieses Beil eher zum einhändig arbeiten. Oder kann man mit 65cm gut einhändig arbeiten?
Aber Qualitätsmäßig wird da noch ein Unterschied sein (Wetterlings vs Husqvarna), oder nur ein Preisunterschied.

Ochsenkopf kenn ich vom sehen. Gefallen mir einfach nicht, sind zu bunt und zuviel lackiert. Da kommen keine Emozionen auf. Ich mags eher wenn der Stiel geölt ist und am Kopf noch überalt die schwarze Zunderschicht zusehen ist. deshalb kommt für mich auch kein Plastikknüpel in Frage, egal wie gut die sind.
Klingt schon bescheuert, ich weiß.

Bei den Geräten von Herrn Günther bin ich etwas unentschlossen, die sind techisch sicherlich top, aber die sehen mir fast zu rustikal aus.
 
Die Husqvarna Waldaxt kannte ich nicht, und dass der Kopf von Wetterlings ist war mir bisher auch nicht bekannt. der Stiel ist mir mit 65cm auch etwas zulang, will ja diese Axt bzw. dieses Beil eher zum einhändig arbeiten. Oder kann man mit 65cm gut einhändig arbeiten?

Die Köpfe sind nicht immer von Wetterlings, die können auch von Gränsfors sein.
Die Qualität ist natürlich nicht ganz so hoch wie bei einem Einkauf der beiden genannten Schmieden direkt. Das äußert sich vor allem beim Schliff. Ich habe einen Spalthammer
von Husqvarana, ebenfalls mit Wetterlingskopf und bin nun sehr zufrieden damit. Der Preis lag damals bei der Hälfte zum vergleichbaren Wetterlingsprodukt.

65cm Stiel ist vermutlich für Deine Zwecke etwas zu lang.
Für den von Dir beschriebenen Zweck nutze ich seid Jahren die kleine Forstaxt von Gränsfors die mich auch auf vielen Kanutouren begleitet hat. Ansonsten nutze ich auch gerne 10€ Beile aus dem (Profi) Tischlerbereich.
 
Danke für die Infos. Hat jemand von Wetterlings die große Jagdaxt?
Ist da die Rückseite des Axtkopfes an den Kanten rund geschliffen und blank?
 
Hat jemand von Wetterlings die große Jagdaxt?
Ist da die Rückseite des Axtkopfes an den Kanten rund geschliffen und blank?
jau hier.
bei meiner sind die Kanten leicht abgerundet. nicht scharfkantig.

Gruß

edit: 2^8 Beträge :hehe:
 
Sind die Kanten dann nach dem schmieden abgerundet worden, das heisst geschliffen und sind nun blank?
 
Back