Ich lerne schmieden - Fotos der entstandenen Klingen

Final, auch weil ich mich so freue, hier das Ergebnis von gestern:

V2A mit Baustahl und einer Schneidlage aus 2519 zu Jagdmesserklinge.

IMG_2981.jpg

Der Baustahl ist zum Aufdicken der Aussenlagen da, da der Edelstahl mit 4mm etwas zu dünn war. Desweiteren war ich nicht ganz davon überzeugt, dass alles klappt, da war mir der Aufbau auch erstmal herzlich egal.
Aber jetzt, da es geklappt hat, bin ich natürlich schon stolz, dass diese nicht ganz ideale Kombi fehlerlos vor mir liegt. :super:

Was ich aber auch sagen muss: Durch das Geklopfe von V2A und die ganzen Wolfram-Sachen habe ich nen Höllenmuskelkater im rechten Arm. Ich bin nun wahrlich in Übung, aber vier Klingen aus derartigen Paketen per Hand geklopft....das ist nicht ganz leicht.
 
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Ein Wochenende recht gut genutzt:

1. Ein kleines Messerchen aus Seekuh und einem Laminat aus 1.2241 - TWR - 1.2241 fertig gemacht. Mit ganzen 18cm Gesamtlänge durchaus EDC tauglich :hehe:

Seekuh_TWR.jpg

2. Die Klinge aus #240 soweit fertig gemacht, dass ich nur noch einen Feinschliff machen muss.
Ein Parierstück aus Puddelstahl und Hirschgeweih sind für den Griff geplant. Allerdings liebäugle ich auch noch mit einer Art Zwinge aus Griffdraht, den ich durch Glück erhalten habe. Wir werden sehen, was draus wird. Aber duch die Grösse der Klinge sollte schon eine Art Zwinge hin, damit das mit dem Geweih auch hält.

TWR_Damast_7.jpg TWR_Damast_6.jpg TWR_Damast_5.jpg TWR_Damast_4.jpg TWR_Damast_3.jpg
 
Moin Alex,

immer wieder spannend zu sehen was Du so ablieferst. Mal eine Frage. Was ist den TWR und wie bekommt man V2A feuergeschweißt. Ich dachte das ginge nicht
Grüße Kai
 
TWR ist 1.2513, ein Wolframstahl.

Ich sage provokativ, dass dieser TWR bissl mit Mystik beweihräuchert wird, da die Produktion eben dieses Stahls in den 70/ 80er (???) Jahren eingestellt wurde. Allerdings hat er wirklich eine tolle Schnittleistung und hält die Schneide überdurchschnittlich lang. Aber ich denke, dass AchimW hier viel mehr weiss.

Wie dem auch sei: Eben dieser TWR hat ein sehr kleine Temperaturfenster für das Feuerverschweissen. Ist man über der Schwelle, zerbröselt der Stahl wie sehr, sehr morsches Holz, fast sand-artig. Alles in allem echt schwer zu verschweissen.

V2A ist ja im Grunde nicht zu verschweissen, weil Chrom, usw. Allerdings kann man dies sehr wohl....wenn man die Luft aus dem Paket nimmt. Keine Luft, keine Verbrennung, kein Zunder, so MEINE Erklärung.

Hier kann man alles in einem Stahlprofil verschweissen oder man schweisst die Lagen mit einem Schweissgerät sauber zu und dann ab ins Feuer. Man muss wirklich sauber schweissen und vor allem die Stähle sehr sauber schleifen, damit sie plan aufliegen. Und - klar - das Feuerverschweissen muss sitzen, so richtig sitzen. Schnelle, mittelharte Schläge für zwei Hitzen und dann sollte das Paket verschweisst sein. Warum es dann trotz des Chroms funktioniert? Keine Ahnung. Ich hab da auch nicht lange überlegt und recherchiert, sondern es ausprobiert. Und siehe da: Funktioniert.

Wie dem auch sei II:
Aber auch hier können andere die Hintergründe dazu besser und tiefer erklären - unter anderem auch Achim, der mich immer wieder mit super Tipps versorgt.

Die Kombi V2A zu Wolframstahl ist natürlich auch wegen des sensationellen Kontrasts super. Allerdings ist das Härten des ganzen Stücks nicht ganz ohne, da der V2A die Ausdehnung des Martensits nicht mitmacht....und da können sich dann wohl die Lagen abschälen. Wir werden sehen, aber ich denke durch einen Lehmmantel oder partielles Härten kann man hier gut gegensteuern.

Grau ist aber jede Theorie, ich probiers einfach mal aus und dann sehen wir weiter.
 
Mit gestern dann mein Verschweissziel erreicht: V2A als Aussenlage und 1.2519 als Kern.

Der 2519 färbt fast schwarz, von dem her ein super Kontrast zu den glänzenden V2A Aussenlagen.

V2A_2519.jpg V2A_2519_2.jpg V2A_2519_3.jpg

Ich bin sehr stolz auf diese kleine Klinge, muss ich ehrlich sagen. Diese Stahlkombination eröffnet ganz neue Türen und schreit fast nach weiteren Experimenten.
 
Es ging in den letzten Wochen und Tagen doch einiges :super:

Und da ich mich aufgrund des tollen Lerneffekts "V2A mit Schneidlage" so freue:

Vollintegral_TWR.jpg


SanMai-Flacherl: TWR oder 1.2513 mit V2A oder 1.4301 als Seitenlagen.

Mehr will ich im Moment nicht, TWR mit V2A in einer uralten Kohleesse verschweissen gereicht mir im Moment zur ausreichenden Freude.
 
Wochenenden sind schon toll, da kann ich wirklich in Ruhe an so manchen Klingen arbeiten:

1. Die SanMai-Klinge aus V2A und Wolframstahl mit einem Griff aus Wüsteneisenholz. Den Griff habe ich strukturiert, da ich "glatt" als unglaublich langweilig empfunden habe. Weiter einige "Linien" eingedremelt...so langsam finde ich echt gefallen an Absätzen, Wellen, usw. in den Griffen. Das Herausarbeiten des Griffs aus den Vollen, sei es Leder oder Holz, ist immer einer der Höhepunkte des Bastelns.

Beschlagteile ebenfalls aus rostfreiem Metall.

Sanmai_3.jpg SAnMai_2.jpg

Das Messer ist optisch echt gut geworden, aber einen grossen Hauer habe ich dann auf den Fotos entdeckt....ein Tipp, den ich weitergeben kann. Die fertigen Messer fotografieren, denn da sieht man viel einfacher Design- und Linienschwächen.

Wie dem auch sei: Das Messer sieht ja recht puukko-mäßig aus. Das war jetzt nicht meine Intention. Es sollte einfach ein kleineres Messer für Lederhose und co werden.
Allerdings hätte hier eine durchgängige Klinge und eine Schleifkerbe besser gewirkt....und ich merke es mir für das nächste Mal.

Sanmai_3_Schleifkerbe.jpg

2. Dann die Klinge aus #240 und eine Damastklinge von vor einigen Monaten zu einem Set verbaut:

Klinge mit Hohlkehle: Hirschgeweih mit Rose, Kupferpin, Leder und Puddeleisen als Parier.

Keiler_4.jpg Keiler_7.jpg Keiler_6.jpg Keiler_5.jpg

Das kleine Damastmesser mit Sambar und strukturiertem Leder an Messingparier, geschwärzt:

Jagd_9.jpg Jagd_10.jpg


Und hier als Set:

Zombie_set.jpg


Das Set ist natürlich nicht geplant gewesen, das ist reiner Zufall.

Das grosse Messer bleibt auf alle Fälle bei mir....ich habe wirklich lange gebraucht mit ca. 25h, da das Schleifen der Hohlkehle mühsam war. Weiter wollte ich für mich schon immer einen Keiler haben und das Ding ist ein Keiler. :)
 
Endlich einen Schritt weiter in der Griffbearbeitung:

Ich wollte schon immer ein Messer haben, dass einen Griff mit Fingermulden hat. Diese Mulden erscheinen einfach zu machen, sind aber tatsächlich anspruchsvoll und nicht ohne.

Wie dem auch sei: Ich bin stolz, denn es hat recht gut geklappt.

Laminatklinge aus Federstahl und TWR mit Eibe und einem Parierstück aus Schafshorn.

Griffmulde_1.jpg Griffmulde_2.jpg Griffmulde_3.jpg

Die ein oder andere Stunde geht für filigrane Feinarbeit noch drauf, aber die Grundform ist zu 95% fertig.

Sowas liegt sensationell in der Hand...ich bin ganz verzückt. :steirer::steirer:
 
Hi Alex,

ich verfolge diesen Thread schon eine ganze Weile und bin wirklich von deiner Entwicklung beeindruckt! Sehr schöne Messer die du hier vorstellst mit tollen Materialien.

Willst du uns mal etwas dazu verraten, wie du deine Stähle so schön fehlerfrei im Feuer verschweißt? Machst du das "superclean" durch vorheriges elektrisches Zuschweißen oder einfach nur mit Borax?

LG Marius
 
Hallo Marius,

Edelstahl und Konsorten mache ich immer im SC-Verfahren. Das gleich gilt für den TWR, weil der halt einfach sandartig zerbröselt, wenn man die Temperatur nicht trifft. Ich bin zwar geübt, aber ich hab bei 1.2513 tatsächlich eine 100%ige Fehlerquote.

Beim SC-Verfahren ist es genau umgekehrt, da hatte ich bisher keinen Fehlschlag. Von dem her rentiert sich der Aufwand in der Vorbereitung.

Alle anderen Stähle mache ich ganz klassich mit Borax oder Öl, je nachdem was eben grad neben der Esse steht.

Was aber bei allen Schweissungen gleich ist:

Ich schweisse alles in der alten Kohleesse...wobei ich aber seit einigen Wochen auf reine Holzkohle schwöre. Klar, das ist preislich nicht ohne, aber es schweisst sich einfacher....so mein Eindruck.
 
Sehr schönes Messer !
Der Griff ist jetzt schonn eine Augenweide ,
ich bin auf das fertige Teil gespannt !

Gruß aus dem Neckartal . . . Norbert
 
Eigentlich wars klar....wenn ich das mit den Griffmulden gut hinkriege, kommen noch paar mehr mit eben dieser Griffart.

So sei es dann:

Maserbirke mit Birkenrinde an einer Klinge aus Puddeleisen und 1.2519. Parier aus Schafshorn...ein tolles, zähes Material.

Birkenrinde.jpg

Die Birkenrinde ist überaus stabil, ich bin überrascht. Weiter zeichnet das Puddeleisen unglaublich schön...was man leider auf dem Foto nicht erkennt. Es erinnert fast etwas an Meteoreisen.

Dann ein Monostahlmesser: 1.2442 mit Hamon an Messing-Monturen und Ledergriff.

Rustikal_4.jpg Rustikal_3.jpg

Neben Birkenrinde ist der Ledergriff super zu greifen, wobei die Birkenrinde für mich immer noch die beste Haptik hat.

Ich habe noch ein Jagdmesser aus 1.2604 in Arbeit, das ebenfalls einen Griff aus Leder mit - eigentlich klar - Griffmulden kriegt.

Jagdmesser_10.jpg Jagdmesser_10.jpg

Hier sei gesagt: Der 1.2604 ist ein hochinteressanter Stahl, aus dem ich auch meine Thai-Machete #227 gemacht habe.
Eben diese Machete habe ich oft im Wald dabei und sie hat bisher alles, aber auch alles schadlos mitgemacht. Buchenholz mit 10cm Durchmesser mehrmals durchgeschlagen...die Schärfe bleibt. Ich bin überrascht und verwende deswegen diesen Stahl gerne und öfters.

Weiter kann ich hier nur wärmstens auf den 1.2550 hinweisen, der nicht so oft genannt wird, für Outdoor und co aber wirklich taugt. Nachteil ist: Es gibt wohl nur Rundmaterial....und das flach klopfen dauert :) Aber es lohnt sich.
 
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Ein Messer aus 1.2550 mit einem Ledergriff und Parierstück aus Wasserbüffelhorn.

Der 2550 ist zäh und da hab ich beim Schmieden ziemlich dicke Backen gemacht. Unglaubliches Zeug....aber was für Meißel taugt, taugt auch für robuste Messer. Hatte ja schon mal eins aus diesem Stahl gemacht, aber das war ein Halbintegral.

Wie dem auch sei...die Bilder:

Ledergriffmulden_1.jpg Ledergriffmulden_2.jpg Ledergriffmulden_3.jpg

Die Griffmulden waren anspruchsvoll und ich werde mit einer Feile noch den ein oder anderen Feinstrich ziehen. Dennoch ein Messer, das ich ständig rumziehe und befummel.

Interessant hier: Die Klinge habe ich mit einem 60er Korn grob, aber ganz grob geschliffen. Den Rest (80%) mit Feile und Schleifpapier. Überraschenderweise geht das mit der Feile durchaus schnell und sauberer als mit dem Bandschleifer. Ich bin schon etwas verzückt, muss ich sagen. Man überlegt länger und arbeitet vorsichtiger als mit dem Bandschleifer. So habe ich hier vor dem Härten auf 320er Korn gefinished und hatte so nach dem Härten relativ wenig Arbeit. Super Sache. Das werde ich weiter erkunden.

Weiter habe ich nun schon mehrmals Horn als Parierstück verwendet und finde es super. Es ist natürlich einfacher zu bearbeiten als Metall, ist aber dennoch hart genug, um bei Belastung nicht zu brechen.

Es gibt noch ein, zwei Punkte an den Griffmulden, die ich ändern will, aber im Groben ist das eine haptisch tolle Griffform. Kauftipp ohne Link: Auf einem bekannten Internetkaufhaus gibt es aktuell Frässtifte "Tungsten Stahl Fräser" für knapp 10Euro. Die sind überraschend gut und fressen richtig Material. Ideal für den Dremel.
 
Ein für mich grosser Schritt ist geschafft:

Ein Subhilt aus 1.2833 mit Hamon, einem Griff aus Nussbaumholz und einem eingepassten Parierstück aus einem relativ grossem Stück Hirschgeweih.
Verstiftet mit Messing und verklebt mit Birkenpech.

Bei Birkenpech mag so mancher die Nase rümpfen, aber ich bin vor allem seit diesem Sommer sehr überzeugt. Ich hatte einige Messer mit eben Birkenpech-Griffen im Auto liegen und in eben diesem Auto wurde es richtig, richtig heiss. Logisch bei 30 Grad Aussentemperatur. Da hat sich dennoch nichts gelockert, nichts ist weich geworden oder ähnliches.
Meine Thai-Machete ist ebenfalls mit Birkenpech verklebt und die hält wahrlich bombig.

Besonderheiten: Die Klinge ist nach dem Schmieden komplett gefeilt und mit Schleifpapier per Hand geschliffen. Wenn man passende Feilen hat, geht das nicht mal sooo langsam.


Wie dem auch sei, hier die Bilder:

IMG_3550.jpg IMG_3553.jpg IMG_3551.jpg IMG_3554.JPG IMG_3549.jpg

Interessant ist vielleicht die "Skizze"...auch wenn es nur grob gezeichnet ist, so war die Idee ersichtlich und erstaunlicherweise sehr nah am Endergebnis :)

Die Bilder sind jetzt nicht soooo der Bringer, deswegen hier noch ein Zwischenstandsbild vom Hamon unter Halogenlicht....das läuft in die richtige Richtung.

IMG_3539.JPG
 
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Nachdem ich die letzten Wochen doch einige Messer gebaut habe - recht tief in meiner handwerklichen Komfortzone - habe ich die letzten Tage wieder etwas mehr Kreativität beim Schmieden versucht:

1. Ein Halbintegral aus um die 600 lagigem Damast diverser Stahlreste und einer Schneidlage aus TWR:

Halbintegral_Damast_2.jpg Halbintegral_Damast.jpg Halbintegral_Damast_3.jpg


Das Ausschmieden ist nicht immer ganz ohne, vor allem, weil ich den Erl ja komplett schmiede und nichts anschweisse. Somit ist der Erl ebenfalls aus Damast.

2. Beflügelt vom guten Lauf hat mich dann einige Tage später der Wahnsinn geritten. Hergeritten wohl eher....so richtig.

Geplant war eigentlich das Basteln an diversen halbfertigen Klingen und Messern. Dann habe ich einen Eimer mit Stahlresten aus dem hintersten Eck der Schmiede gezogen...und mein innerer Dialog war wahrheitsgemäß dann wie folgt:


> "Oh, das sind aber viele Metallreste..mach doch ein Damastpaket draus."...waren dann um die 200 Lagen.

> "Oh, das ging ja super, mach doch einen Federdamast draus."...das ging wirklich gut, fast einfach.

> "Oh, das ging ja super, schweiss doch noch nen Kiel ein." .... habe ich so noch nie gemacht, war aber immer ein Wunsch.

> "Oh, Federdamast an sich ist scheisse, hier...verschmiede doch die Motorradkette als Rücken und sohle ein Reststück TWR auf." .... Federdamast ist an sich scheisse....ich würde eine derartige Klinge nie zum echten Gebrauch verwenden. Deswegen einen "Rahmen" drum rum basteln.

> "Fuck...Scheiss Motorradkette, man sieht ne dicke Schweisslinie."....war ja klar. Reicht ja nicht die Kette, nein, ich musste die auch noch tordieren.

> "Fuck....der TWR hat wegen nem Hauch Unachtsamkeit nen Riss."...der TWR ist unglaublich schwer zu schmieden. Da muss die Temperatur beim Schmieden recht niedrig sein. Wenn nicht, dann bricht der sofort.

> "Oh, den Riss kannst ja rausschleifen."....der Riss ging durch den ganzen TWR. Ich war voller Hass und hab das Ding dann hochkant wild geklopft. Man sieht eindeutig, wo ich den TWR rausgeschliffen habe.

> "Fuck...der Kiel sitzt im Erl *"... Das habe ich dann beim Ausschmieden gesehen. Ich hätte kotzen können.

Es wäre ja nicht so, als ob Federdamast mit der Hand, ohne Presse o.ä. nicht schon schwer genug wäre, nein, Hauptsache noch ne Motorradkette und TWR aufklopfen. Man kann sein Glück auch echt herausfordern.

Hier die Bilder....

Federdamast_16.jpg Federdamast_15.jpg


Heute schau ich mal, ob ich das fertig mache oder für Endkappen oder sowas ausschmiede. Wir werden sehen. :glgl::glgl::glgl:
 
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Irgendwie habe ich einen Art "Bastelblockade", die mich seit einiger Zeit im Griff hat.

Dies hat natürlich den Vorteil, dass die Esse nun ständig brennt und ich auch mal wieder an sehr freiem Schmieden interessiert bin:

1. Eine Art Nessmuk-Messer, dessen Form ich als überaus gebrauchsfähig erachte. Geschmiedet aus diversen Resten mit einer Schneidlage aus TWR, alles zu Halbintegral:

Halbintegral_8.jpg Halbintegral_7.jpg

2. Eine rohe Klinge aus auch wieder vielen Resten mit einer Schneidlage aus TWR:

Restefest_2.jpg Restefest_1.jpg

Ich dachte nicht an ein Gelingen, aber final wurde es dann doch recht interessant. Die finale Form weiss ich jetzt noch nicht, aber der Rohling schaut soweit schon mal gut aus.

3. Ein Küchenmesser aus Rosskastanie und Volldamast.

Küchenmesser_29.jpg


4. SanMai aus V2A und 1.2519 mit Parierstück | Sicherungsstift aus V2A und einem Carbonfasergriff....das ist ein WIP, das mich schon einige Nerven gekostet hat.

Carbonfasergriff.jpg
 
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