Her mit den kleinen Franzosen- vive la France

Kleines- vielleicht interessantes- Update für die Freunde der französischen Schneidekunst.
Endlich ist der Internetauftritt von "Passion France" fertig, es hat allerdings auch ewig gedauert.

Sabine Eigner & Wolfgang Lantelme machen "das Ding" mit viel Charme und Enthusiasmus - bis dato gerne auch via telefonischer Beratung.
Nun also online - anyway, ein Besuch der Seite lohnt sich- gibt es dort doch viel wissenswertes über französische Messer.

Vive la France
Excalibur
 
Auch angespornt durch eine Abbildung weiter oben, habe ich mir ein neues Messerchen zugelegt:

Ein hübscher, geradliniger Franzose: 5Coqs von Fontenille Pataud, mit Backlock-Verriegelung.

Das Holz am Griff ist eher ungewöhnlich, es handelt sich um Weiden-Wurzelholz, hat eine wunderschöne Maserung und einen tollen rotgelben Farbton.

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Ein kleines Perlmuttinlay in der "Fliege" gibt einen noblen Touch:

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Der "Hahnenkamm" entriegelt die offene Klinge:

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Insgesamt ein sehr ordentliches Stück, für etwa 170 Euro fair bepreist, wie ich finde.

Marcus
 
Boas,

kleine Franzosen. Haben wir. Ein nettes Fixed von Fred Perrin. Ein Custom. Hier wurde das kleine Rauhbein vorgestellt.

Immer wieder haben wir allerdings auch ein Auge auf die französischen Klappmesser. Bisher hat es allerdings nur ein Laguiole ins Roadhouse geschafft. Und das haben wir geschenkt bekommen. Nicht wirklich unsere Messer.

Anders sieht es da schon mit dem Le Francais oder eventuell dem L'Epicurien aus. Das 1515 hat uns auch immer gut gefallen. Nur irgendwie zunehmend modernistisch. Die Klinge teils geätzt, an der Schneide poliert. Neuerdings auch so Harley Davidson Dinger. Eher Kitsch als Messer.

Da gerieten wir neulich an einen Laden in Frankreich, der zu einem vergleichsweise attraktiven Preis ein schlichtes 1515 mit Rentierknochen und Klinge aus dezent gehaltenem 12C27 vorrätig hatte.

Das Kleine hat den Weg ins Roadhouse geschafft. 9,5 cm Griff und 6,5 cm Klinge der Stärke 2,5 mm machen es in seinem schlichten schwarzen Lederetui zu einem Begleiter der feineren Art. Holz kann es auch schon :p


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Aus sunny Monte Gordo

Johnny & R’n‘R
 

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Das kleine Messer (heißt "INuit", glaube ich von Manu LaPlace ist wirklich ein Hit, und schön klein auch für das elegante Outfit. Mir persönlich wäre es zu klein für so ein "Gentleman"-Messer, von der Form her. Da gibt es schlankere, das von Dir erwähnte Epicuréen, zum Beispiel. Das kann man mit dem Clip wie einen Kugelschreiber in die Hemdtasche stecken. Mir gefallen die etwas größeren Versionen des 1515, aber ich stimme Dir zu, die Marke driftet ein wenig in den modischen Bereich ab.

Marcus
 
Heißt Inuit, das Kleine. Und Größe ist ja relativ. Neben einem Small Sebenza sieht es sooo aus. Und in kleinen Pfoten gibt es einen Vier-Finger-Griff her. Als einem Freund kleiner Messer paßt es mir genau so, wie es da ist :) ...

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Gruß R'n'R
 
Bonjour Frankophile - und in diesen Tagen mit einem besonderen Gedanken an unsere französischen Freunde.


Das Schöne solcher Threads ist ja ihr offenes Ende. Man nimmt irgendwann den Faden wieder auf und verlängert ihn, so wie ich jetzt. Ich hab nämlich noch zwei Franzosen-Klappmesser, die ich Euch vorstellen möchte.

Ich habe dafür mal die Region Laguiole-Thiers verlassen, um die sog. Regionalmesser einen Bogen gemacht, wollte sehen, was sich denn sonst noch fände. Fündig wurde ich beim Händler Berthier, F-Valence, in dessen online-Katalog mir die Messermacher Pascal Renoux und Yann Nomine' auffielen.

Pascal Renoux betreibt seine Manufaktur in Barret unweit Bordeaux. Seine Messer erinnern in ihrer offenen, leichten Bauweise mit Liner-Lock an Atelier Perceval, also nicht unbedingt typische Franzosenklapper. Mein Wunschmodell "Entretoise" war direkt von Berthier lieferbar, die Kommunikation in englisch problemlos.

Die Übersetzung "Entretoise = Abstandhalter (?)" bleibt für mich irritierend, denn mit dem kleinen, feinen Herrenmesser hält man niemanden auf Abstand. Im Gegenteil, es ist Dank des schönen, schlanken Designs eher Interesse anziehend. Besonders in Kombination mit den wunderbaren Griffschalen der Amboinawurzel, die laut Auskunft Berthier exklusiv für sie eingesetzt würden. Ein Genuss ist die Haptik, die Schalen erinnern an eine Perlstruktur und sind bei meinem Modell mit Zierschrauben befestigt. Qualitativ sehr, sehr gut verarbeitet, Lock gut ausgerichtet, Klinge perfekt zentriert.

Auch wenn das Messer im MF schon mal vorgestellt wurde, hier noch zusammenfassend ein paar technische Daten: Länge 187 mm ges., Klinge 84 mm aus 12C27, 2mm stark, Flachschliff und nadelspitz, auf Schneidleistung getrimmt. Ganze 65 gr. leicht, geliefert mit Leder-Stecketui.

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Das Grundmodell "Le Grimpeur" des Messermachers Yann Nomine' aus dem Katalog von Berthier gefiel mir ebenfalls gut, war allerdings mit den bevorzugten Griffschalen ausverkauft. Glück gehabt!!! Denn ich ging nun auf YN's Website und fand dort alles, was dieses Messer zu einem echten Franzosen machen sollte. Unter "Pieces d'exception" bietet er gegen relativ geringen Aufpreis gegenüber dem Handel full-custom an. Die Website ist zwar in französisch, aber die Mail-Kommunikation funktioniert gut in englischer Sprache.
Ich wollte ein "helles, sozialverträgliches" Messer, wählte RWL 34 für die Klinge, lokale Eschen-Knorre als Griffschalen und als frz. Element eine Guillochage der Platinen. Zur Auswahl des Holzes hat er mir prompt drei Bildmuster geschickt. Der hübsche Bommel aus dem Hauer eines Warzenschweins gehört ebenso zum Lieferumfang wie eine hochwertige Steckscheide.

Ein paar technische Daten: Länge ges. 192 mm, Klingenlänge/-breite/-stärke 85/21/3 mm, Griffbreite 18 mm max./-dicke 14 mm, Gewicht 82 gr. Hohlschliff, gnadenlos scharf, ich zog nur leicht über meinen gut bewollten Unterarm und hatte eine satte Kahlstelle. Gut, dass die satinierte Klinge von einer sehr straffen Feder (Slipjoint) gehalten und bei 90 Grad gestoppt wird!

Die Verarbeitung ist makellos, mit einem kleinen Abzug in der B-Note: die Klinge sitzt nicht ganz mittig, jedoch ohne Platinenberührung. Der Macher bekannte sich dazu, wollte es nach seinen Angaben noch richten, ohne Erfolg. Für mich aber kein Problem. Die Feder und Plantinen sind innen poliert. Eine Besonderheit: Die Klinge scheint längs ausgeschliffen zu sein (bei den frz. Begriffen hapert meine Übersetzungsfähigkeit), wirkt jedenfalls edel und optisch die streckend.

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"Le Grimpeur" kann man wohl mit "Kletterer" übersetzen, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es als feiner Schnitter sowohl für Berg- wie Flachlandwanderungen bestens geeignet ist. (Auch wenn Y. N. das Messer als robusten Begleiter konzipiert hat, als Steigeisen beim Klettern würde ich es jedenfalls nicht einsetzen.) Mein robuster Einsatz steht noch aus, ich hab's aber schmunzelnd (und ein bisschen provokant) an anderer Stelle genutzt. Wer seine Erfahrungen mit div. Hotel-Frühstücks- und Restaurantmessern gemacht hat, wird mich verstehen..... - oft nur stumpfes Stanzeisen.

Ich war ein paar Tage wandernd unterwegs. Morgens und abends lag das Messerchen neben meinem Gedeck, zur anfänglichen Irritation der Kellnerin - aber meiner Freude: Die Brötchen wurden nicht zerquetscht, zerrissen, sondern zerfielen in zwei glatte Hälften; die Orangenspalten schnitt ich mit leichten Zügen heraus ohne Saftlachen auf dem Teller. Am vergnüglichsten war jedoch das Steak, mit der Gabel leicht geliftet: die Klinge glitt hindurch, zerteilte ohne Porzellankontakt! Purer Spaß!!!

Erstes Resume: In der Domäne der Laguioles, Speisen + Getränke + soz. Akzeptanz, hat es sich prächtig geschlagen. Ok, in puncto "Kultur" lässt es den Laggis bescheiden den Vortritt.

Mit schneidigem Gruß
Abu
 
Moin Abu,

sehr schön, der "Grimpeur" :). Auch ich bin kürzlich auf die Seite von Yann Nominé geraten. Und konnte nicht widerstehen. Auf meinen Kletterer muß ich noch bis Januar warten. Deine Präsentation "verschärft" die Vorfreude, da ich ebenfalls bei RWL 34 zugelangt habe. Bei der Farbe habe ich mich für "sozialunverträglich" entschieden :p ....

Gruß R'n'R
 
Danke R'n'R,
freue mich schon, da wird's im Januar sicher wieder einen unterhaltsamen Review und spannenden Vergleich mit deinen kürzlich vorgestellten exzellenten Klappern geben. "Sozialunverträglich"? Ja, ich hab auch lange über die Schönheit in Acid/Ebenholz gebrütet....
Gruß aus dem mittlerweile nasskühlen Westfalen
Abu
 
Bonjour Abu,
Respekt das war eine tadellose Vorstellung dieser -mir bis dato unbekannten- Messer.
Sie sind soeben auf meinem Radar erschienen

- und in diesen Tagen mit einem besonderen Gedanken an unsere französischen Freunde.

Dito, danke speziell für diesen Satz.

Nous sommes unis
Nous sommes Paris

Excalibur
 
Last edited:
Hallo Abu,

Du hast ja mal geschrieben, Messersammeln sei wie Malaria - es kehre in Schüben immer wieder. Deine beiden Neuheiten hier bestätigen das mal wieder; aber auch, dass diese "Krankheit", oder besser Passion sehr schön sein kann.

Beide Messer sind ganz großes Kino. Das Leichtgewicht mit dem Amboina-Maser (eigentlich ist das Narra-Holz vom Narrabaum (Pterocarpus indicus) - Amboina ist die Insel und Hauptherkunftsort) ist ein Traum, aber ich brauche eben einfach eine Rückenfeder. Messer, durch die ich durchschauen kann, sind mir einfach suspekt.

Ganz auf meiner Linie hingegen ist das Messer von Yann Nominé. So ein Mist, ich wollte doch kein neues ... Vielleicht rette ich mich noch ins nächste Jahr hinüber, bevor ich wieder eine Bestellung aufgebe. Das Fontainebleau in Perlmutt mit Damastklinge wäre so ganz meine Kragenweite ...

Übrigens sind Deine Fotos ganz wunderbar!

Marcus
 
Danke Marcus + Excalibur,
hab so viele "kostspielige" Anregungen im MF bekommen, da revanchiere ich mich doch gern mal.:hehe:
Mein "Franzosenfieber" versuche ich jetzt mal zu stoppen, bis.....

Marcus
Prima der Hinweis mit dem Narraholz, mich interessiert so etwas echt, bin "Dickbrettbohrer". Bei Berthier war das als Loupe de Maidour bezeichnet, ich fragte nach Hintergrundinformationen, auch lat. Namen, bekam sogar eine nette Antwort, dass es eine Varietät der Insel A. sei - jetzt ist es rund!

Ja, mit der offenen Bauweise - ich bevorzuge sonst auch schöne starke Federrücken. Im Fontainebleau von YN mit der von Dir beschriebenen Ausstattung scheint die frz. Historie gleich mit eingebaut: Absolutistisch edel, Name, Lilie im auslaufenden Griffende.... Schätze mal, wir werden's hier irgendwann sehen.:D

Schönen Tag
Abu
 
Im Fontainebleau von YN mit der von Dir beschriebenen Ausstattung scheint die frz. Historie gleich mit eingebaut: Absolutistisch edel, Name, Lilie im auslaufenden Griffende.... Schätze mal, wir werden's hier irgendwann sehen.:D

Ja, das kann durchaus sein ... :steirer:

Übrigens heißt die Insel eigentlich Ambon (Molukkeninsel), wird aber bei den Franzosen oft auch Amboine geschrieben. Aber ich nehme an, das hast Du schon selber rausgefunden. Eines meiner ersten Franzosenmesser, das Capuchadou von FP, hat auch sehr schönes Narra-Maserholz, und ich habe mich damals geradezu verbissen auf der Suche nach der korrekten Holzbezeichnung, weil man so viel Unkonkretes zum "Amboina" gelesen hat.

Marcus
 
So, dann zeigt der Neue auch mal seine (noch) kleine Sammlung:

Mein Laguiole En Aubrac mit Ebenholz-Mammutelfenbein Beschalung:

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Und hier was ganz feines von Vent d’Aubrac:

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Und noch etwas Näher:

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Gruß,
Michael
 
Hallo Michael,

so sehen wir uns also wieder, Mr. Bond! Danke, dass Du Deine beiden traumhaften Franzosen hier vorstellst, dieser Franzosenfaden ist leider viel zu wenig belebt. Das Schachbrett-Laguiole ist mir auch schon das eine oder andere Mal ins Auge gestochen, bislang fand ich aber immer anderes, das ich mehr begehrte. So wie zum Beispiel Dein Traummesser von Jean Michel Cayron, ein echtes Kunstwerk! Der Damast ist von Achim Wirtz, nicht wahr? Das komplexe Zahnraddekor auf Backen und Feder ist natürlich perfekt geeignet für den Fan mechanischer Uhren, so was findet sich daher auch in meiner Box:

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Vielen Dank für's Zeigen!

Marcus
 
Marcus Dein Messer ist ja Schuld, das ich im Web nach Jérôme Lamic zu suchen anfing. :lechz:

Und bei dem Trapu musste ich einfach zuschlagen.

Also von meiner Seite wird es in diesem Thread bald noch das ein oder andere zu sehen geben.

Ein Designentwurf von Jean-Michel Cayron ist von mir schon abgenickt, und ein weiterer wird bis Morgen überarbeitet. :teuflisch

Ach ja und mit einem gewissen Philippe Voissière bin ich auch gerade in Mailkontakt....

Hier noch mein "Brot und Butter" Franzose, der mir seit Jahren treue Dienste leistet:

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Hallo MiBe, Michael,

Vorweg: ich persönlich mag's eher ein bisschen schlichter koloriert, aber Respekt, da hast Du was Großartiges ausgegraben!!! Besonders das Trapu, die Form, die Linien, einfach bestechend. Und dann der Wirtz-Damast! Insgesamt ein reines Kunstwerk - wirst Du es auch nutzen, oder bleibt es als Weide Deiner Augen vorbehalten?

Ja, und zum Laguiole fällt mir nur etwas nicht französisches ein: "Ebony and Ivory live together in perfect hamony....." von Paul McCartney & Stevie Wonder.

Bin gespannt auf Deine nächsten "Grabungsfunde".

Gruß
Abu / Burghard
 
Es werden langsam mehr!

So langsam finde ich auch den ein oder anderen '' Franzosen '' ganz nett, mal auf die schnelle ein paar Bilder!

Gruß,Olli
 

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Hallo MiBe, Michael,

Vorweg: ich persönlich mag's eher ein bisschen schlichter koloriert, aber Respekt, da hast Du was Großartiges ausgegraben!!! Besonders das Trapu, die Form, die Linien, einfach bestechend. Und dann der Wirtz-Damast! Insgesamt ein reines Kunstwerk - wirst Du es auch nutzen, oder bleibt es als Weide Deiner Augen vorbehalten?

Ja, und zum Laguiole fällt mir nur etwas nicht französisches ein: "Ebony and Ivory live together in perfect hamony....." von Paul McCartney & Stevie Wonder.

Bin gespannt auf Deine nächsten "Grabungsfunde".

Gruß
Abu / Burghard

Natürlich wird das Trapu benutzt. Zum Nichtbenutzen gibt es ja Messer mit geschnitztem Elfenbein.... :hehe:

Das Laguiole bedient meine Interessen in zweierlei Hinsicht. Die Checkered Flag ist für mich als Motorsportler natürlich ein muss und der Ebenholz-Elfenbein-Mix spricht mich als Musiker an (auch wenn ich nicht Klavier, sondern Gitarre spiele).

Die nächsten Messer sind keine Funde, sondern Custom Orders mit den Themen "Caterham Super 7" und "Gibson ES-125TDC".

To be continued... :hehe:

Gruß,
Michael
 
AW: Es werden langsam mehr!

So langsam finde ich auch den ein oder anderen '' Franzosen '' ganz nett, mal auf die schnelle ein paar Bilder!

Gruß,Olli

Hallo Olli, da scheinen seit dem letzten Mal einige Franzosen dazu gekommen zu sein. Das St Jacques gefällt mir ausnehmend gut, das ist schlicht und hat doch sehr elegante Linien. Ich bin zur Zeit ziemlich in Versuchung, mir eines zu bestellen. Wie bist Du mit der Verarbeitung zufrieden?

Marcus
 
Moin, bis auf ein bisschen Schleifstaub den ich entfernen musste bin ich sehr zufrieden, der Griff hat ein paar kleine, natürliche " Fehler ", die Verarbeitung, in Richtung Schliff und Bündigkeit Griff / Platinen ist einwandfrei, die Feder stramm, die Handlage klasse!
Kein klingenspiel!

Greif zu, wenn's nicht gefällt schick' es zurück! Gruß, Olli
 
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