felix49 - Diskussion

Moin Felix,

Ein Santoku find ich immer gut!
Die Spitze würde ich nicht ganz so weit nach oben ziehen und den Griff nach hinten leicht dicker machen.
Bin schon gespannt wie es wird.

Gruß

Uwe
 
Hi Felix,

das sieht wirklich interessant aus, mit der Idee ein Santoku zu bauen hatte ich auch geliebäugelt ;)
Es sieht in deiner Zeichnung so aus, also ob das ein Flacherl werden soll - stimmt das oder sehe ich das nur falsch?
Ich würde die Schneide nicht so weit nach oben ziehen, sondern eher versuchen, eine von hinten stetig steigende, leichte Kurve zur Spitze hin zu erzeugen, wenn das jetzt verständlich ist :D

Viel Erfolg und gutes Gelingen!

Marius
 
Danke für Eure Rückmeldungen!
Marius, ja es soll ein Flacherl werden! Anbei habe ich den Schneidenverlauf entsprechend Eurem Vorschlag modifiziert.
Santoku4.jpg

Was meint Ihr? (Eine Designänderung ist ja zur Zeit schneller zu bewerkstelligen als das Login ins MF)
Uwe, die Griffform will ich so lassen, warum erklärt sich, hoffe ich, im Verlauf des WIP.
Gruss
Felix
 
Last edited:
Hallo Felix,

sieht ja mal gar nicht schlecht aus! :super:

Wie ich sehe bist du jetzt auch unter die Digital-Maler gegangen :D

*Ich* würde den Anschliff noch etwas höher ziehen, als auf der Zeichnung dargestellt - aber das hättest du wahrscheinlich sowieso gemacht.

Ein bisschen mehr Klingenhöhe wäre vielleicht auch hilfreich ...

Bin je mal gespannt, was es mit der Griffform auf sich hat ... :hehe:

Beste Grüsse

Virgil
 
Hi Felix,
ein Santoku, hmm, klasse Sache. Auf den Griff bin auch ich besonders gespannt.

Gruß Martin
 
Wie ich sehe bist du jetzt auch unter die Digital-Maler gegangen :D
Die Abstände zwischen den Wettbewerben sind zu gross. Ich habe meine Inkscape-Kenntnisse inzwischen fast wieder vergessen und muss wieder angelernt werden.:mad:

*Ich* würde den Anschliff noch etwas höher ziehen, als auf der Zeichnung dargestellt - aber das hättest du wahrscheinlich sowieso gemacht.

Bei meinem vorgesehenen Klingenstahl handelt es sich um Damasteel in den Massen 360mm x 38mm x 2mm.
Da die Auswahl vom Angebot her in Dimension und Muster begrenzt war und ich mir diesen Stahl inzwischen schon besorgt habe, resultiert daraus mein Entwurf.
Der Anschliff soll einseitig (Chisel Grind)sein und flach auf Null geschliffen werden. Bei dem dargestellten Anschliff ergibt sich so bei 2mm Stärke ein Gesamtschneidenwinkel von etwa 6 Grad.
Da ich schon seit längerer Zeit ein Eigenbaumesser aus Koraat- C-Stahl in ähnlicher Dimension in unserer Küche in Betrieb habe und sich dieses als Mehrzweckmesser auch durch geringes Gewicht und hoher Schneidleistung zum absoluten Liebling aller Nutzer gemausert hat, muss der aktuelle Entwurf im Ergebnis mindesten gleich oder besser werden! Durch den Allroundeinsatz sehe ich allerdings auch die Grenzen einer solch speziellen Schneidengeometrie in Form von zahlreichen Mikroausbrüchen ! Mit der aktuell geplanten Schneidengeometrie befinde ich mich bereits im Rasiermesserbereich. Das mag zwar an der Algarve und im Speckgürtel von Wien anders gesehen werden, beidseitiger Anschliff und auch noch höher gezogen halte ich für meine Ansprüche nicht mehr für vertretbar, zumal ich keine Ahnung habe, wie sich der Damasteel im Bereich feiner Schneiden verhält.
Grüsse
Felix
 
Last edited:
Hi Felix,

das ist ne coole Idee mit dem Griff, sieht schon gut aus.

Vielleicht in der Küche mit Feuchtigkeit etwas unpraktisch, ich denke die müssen zum reinigen nach jeder Benutzung herunter...

Gruß

Uwe
 
Vielleicht in der Küche mit Feuchtigkeit etwas unpraktisch, ich denke die müssen zum reinigen nach jeder Benutzung herunter...

Gruß

Uwe
Hallo Uwe,
In einem normalen, aus organischen Materialien bestehenden Küchenmessergriff, der verklebt und vernietet ist, können sich im Laufe eines Messerlebens exklusive Siffkolonien ertablieren, die wie das Messer selbst, Generationen überdauern können, wenn nicht vorher der Rost den Erl abgefressen hat.:teuflisch
Ich erwarte in der einfachen Wechselmöglichkeit der Griffschalen eher Vorteile was die Hygiene angeht. Ob eine Reinigung nach jeder Benutzung nötig sein wird, wird sich zeigen.

Gruss und einen schönen Sonnntag
Felix
 
Hi Felix,

ich finde die Idee mit den abnehmbaren und austauschbaren Griffschalen sehr interessant!
mMn lässt sich das aber nur mit rostfreiem Material realisieren, da durch verschiedene physikalische Effekte die üblichen Kücheflüssigkeiten in den Spalt zwischen Griff und Erl gezogen werden. Deshalb wird, denke ich, nach jeder Benutzung eine Reinigung nötig sein.

Ich bin gespannt, wie es bei dir weitergeht!

Viele Grüße,
Marius
 
Hallo felix49, mit den wechselbaren Griffschalen hast du ein außergewöhnliches Alleinstellungsmerkmal. Die Umsetzung mit den Stiften und Magneten finde ich ziemlich interessant. Kann gut sein, dass diese Lösung wirklich große Vorteile bei der Hygiene bringt. Mit dem durchsichtigen Plexiglas kann ich allerdings weniger anfangen weil ich befürchte, dass das nach ein paar Wochen Benutzung stumpf und unansehnlich wird. Hast du da schon bei anderen Messern Erfahrungen gemacht?
 
@ Marius,
Den Rostfrei/träge- Aspekt habe ich durch die Verwendung von Damasteel schon realisiert. Deinen Bedenken über das Wanderverhalten von Küchenflüssigkeiten will ich dadurch begegnen, dass es spaltfreie Passungen werden sollen. Gute Werkzeugmacher bekommen so etwas auf jeden Fall hin. Wenn es mir nicht gelingen sollte, wird es nicht am Prinzip liegen, sondern an meinen Fähigkeiten. Im Folgenden werde ich die Klinge zwecks WB zu Jürgen Schanz nach Stutensee schicken und parallel dazu versuchen, die Makrolon- Griffschalen in eine transparente,achtkantige, polierte Form zu bringen.

@ Jubei,
Bei der transparenten Variante der Griffschalen hatte ich die schöne Vorstellung, das edle Damastmuster nicht hinter den Griffschalen zu verstecken, sondern soviel wie möglich sichtbar zu machen und durch Lichtbrechungen in oktionaler Anordnung den Effekt noch zu verstärken. Vorbild ist dafür ein Diamant und z.B. eine mechanische Armbanduhr mit Glasboden und transparentem Ziffernblatt. Ich hoffe, dass Deine Befürchtung, dass das Material nach einiger Benutzung unansehnlich werden könnte, nicht zutrifft, da es sich ja nicht um gewöhnliches Plexiglas sondern um die Kunstglassorte Makrolon handelt, das von den Werkstoffeigenschaften her als kratzfester und widerstandsfähiger gelten soll. Für mich ist das aber auch der erste Versuch in diese Richtung und ich bin gespannt wie er ausgeht..

Viele Grüße,
Felix
 
Hallo Felix, das mit dem achteckigen Schliff für die Schalen klingt gut, ich hoffe das wird so wie du es dir vorstellst. Das spaltfreie Fertigen kannst du aber aus meiner Erfahrung vergessen. Selbst dünnste Spalte sind noch breit genug, um Flüssigkeiten durchzulassen. Gerade bei engen Spalten hast du immer Kapillarwirkung, z.B. der Artilel auf Wikipedia zum Thema Kapillarität erklärt das Thema ganz gut und wird (leider) deine Hoffnung auf eine dichte "Passung" zerstreuen. Vielleicht kannst du die Spalte aber z.B. mit Glyzerin befüllen...
 
Hi Jubei, danke für Dein Feedback!
Dein Einwand bezüglich der Unmöglichkeit einer spaltfreien Fertigung nehme ich ungern zur Kenntnis.:mad:
Mein Ziel ist immer noch, durch "Läppen" der Kontaktflächen eine "Endmass-ähnliche" Oberflächengüte zu erreichen, welche praktisch einen spaltfreien Kontakt zwischen Erl und Griffschalen erlauben würde.
Sollte sich diese Absicht als zu aufwändig oder möglicherweise als nicht durchführbar erweisen, werde ich alternativ auf jeden Fall Deinen Vorschlag mit dem Glyzerin oder einem ähnlichen Medium aufgreifen!
Gruss
Felix
 
Moin Felix,

die Oberflächengüte eines Endmaßes am Erl zu erreichen ist ein hoher Anspruch!
Hast Du Zugang zu einer Flachschleifmaschine? Da könnte ich Dir sonst aushelfen.
Müsste nach dem Schleifen aber immer noch geläppt werden.

Allerdings pappen Endmaße nur wenn die super sauber angebratzt werden, also mit Druck leicht verschoben werden,
das wird mit den verdeckten Pins nicht gehen.

Glycerin oder Silicon Fett als Flüssigdichtung halte ich für ne gute Idee.

So kleine Tritiumleuchten im Griff könnte ich mir auch gut vorstellen.

Gruß

Uwe
 
Mahlzeit Uwe,
Vielen Dank für Dein Angebot mir mit Deiner Flachschleifmaschine auszuhelfen, aber ich finde, ein derartig grosser Aufwand rechtfertigt das eventuell zu erwartende Ergebnis nicht, zumal einige Unbekannte nach wie vor bleiben. Ich werde bei meinen Möglichkeiten wohl eine Lösung mit Flüssigdichtung favorisieren! Die Variante mit den Tritiumleuchten besitze ich bereits in Form eines "Nitinol- BLACK- STAR" Messerchens von Scorpio Designer Gunther Löbach.

Gruss und weiterhin viel Erfolg mit Deinem super gemachten und präsentiertem WIP und (fast) fertigen Bunkabooko!:super:
Felix
 
Hi Felix,

bevor ich den Spalt mit irgendwelchen unappetitlichen Substanzen zuschmieren würde, würde ich eher das Messer nach jeder Benutzung auseinander bauen und reinigen. Der Aufwand ist ja jetzt nicht so extrem und so stellst du vor allem sicher, dass auch auf lange Zeit das Teil sauber bleibt.

VG,
Marius
 
Ich geh dem Admin petzen!!!

Einfach süße Katzebilder zwischen die Messerbaubilder schmuggeln.

Schiebung!!!!!

P.S
den Trick muss ich mir merken. Auf meinem Abschlussbildern sind dann auch ausversehen meine zwei Katzen zu sehen .:D
 
Hi Felix,

das schaut gut aus!

Auf einem Foto steht der Klingenrücken oben raus, da waren die Pins nicht drin?

Schön relaxt auch die Katze, wäre die aber nicht mehr wenn meine Hundebande zugegen wäre.... :D

Gruß

Uwe
 
Auf einem Foto steht der Klingenrücken oben raus, da waren die Pins nicht drin?

Hallo Uwe
Da meine aktuelle Santokuklinge unterwegs zum Härten ist, musste eine halbfertige Damastklinge ohne Pins als "Dummy" zum Anprobieren und Fotogafieren der Griffschalen herhalten.

Schön relaxt auch die Katze, wäre die aber nicht mehr wenn meine Hundebande zugegen wäre.... :D

Das kann ich mir vorstellen, dass dann das Verhältnis Köter/Köder klar geregelt wäre!:haemisch:
Gruss
Felix
 
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