Review: ASAGAO Gyuto 210 R2

Hi GüNef,

ja das stimmt, die Unterschiede sind wirklich nur noch in Nuancen vorhanden, also Steigerungen was das "normale" Schneiden angeht, sind langsam ausgeschlossen, es sei denn, ich hantiere bald wirklich mit nem 200W Laser in der Küche :irre::glgl:

Und man merkt mal wirklich, dass die 3-Lagen Klingen echt nix mehr mit den "normalen" Shirogami / Aogami Klingen, die ich sonst noch hier rumfliegen habe, gemeinsam haben. Und so langsam ist die Schublade wieder voll, und dabei habe ich erst nen Messerblock für 10 Messer gebaut, und naja, man ist (ICH BIN) so langsam nicht nur total Irre, sondern auch noch bekloppt *g* Wenn man sich mal überlegt, dass ich zum gemütlichen Salat vorbereiten 6 Messer benutze, dann kann da irgendwas nicht mehr stimmen *lol*

Gruß
Christian
 
Meins hatte über ca. 1/4 der Klnge auch einige Mikro- Ausbrüche trotz sorgfälligster Nutzung. Ich habe heute nachgeschliffen (was übrigens sehr leicht ging) und bin gespannt, wie es weitergeht... Dabei habe ich auf dem 8.000er die Klnge etwas zerkratzt (ich weiss, selber schuld :applouse:), aber wie kriegt man die feinen Kratzer weg und die Klinge wieder in den Originalzustand? Würde vielleicht 12.000er Micro Mesh helfen?
Danke euch. Gruß aus München,
ipq
 
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Hi Daniel,

Danke für die Erklärung. Ich habe vorhin probiert, mit einem 12.000er Micro Mesh die Kratzer wegzukriegen. Die Wirkung war..... nicht vorhanden :) Da muss also was Gröberes her. Ich kratze mal weiter und wenn es mir irgendwann zu viel wird, besorge ich mir die gröberen Pads. :super:

LG, ipq
 
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Ist dann der Food Release auch besser? Mein Asagao sagt auch recht gut die Kartoffeln fest. Dann würde ich zu deinem Trick greifen :)
 
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Cool, das probiere ich aus. Pfeif auf das neue Messer :haemisch:
In welche Richtung schleifst du und mit welcher Körnung?
LG, ipq
 
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Servus,

also das war jetzt kein Aufruf das du dein Messer verhunzt !! Naja ich hab das halt immer dann gemacht wenn eh alles voll verkratzt war und das Ergebnis war immer schöner als mit den fiesen Kratzern.

kannst du ein paar Bilder "vorher-nachher" zeigen, bzw. eines deiner "Schleifpapier-Mikromesh-Klingenfinishe", damit ich mir die Oberflächen mal angucken kann?

Gruß, güNef
 
Moin!
also das war jetzt kein Aufruf das du dein Messer verhunzt !! ;)
LG Daniel

Mach' dir keine Sorgen. Ich bin gottseidank volljährig und darf selbst entscheiden :D
Aber an den vorher/nacher Bildern bin ich auch interessiert. Finish a la Krassi :hehe:
LG, ipq
 
Meins hatte über ca. 1/4 der Klnge auch einige Mikro- Ausbrüche trotz sorgfälligster Nutzung. Ich habe heute nachgeschliffen (was übrigens sehr leicht ging) (...)

Mit welchen Steinen arbeitest du?
Ich habe vor kurzem meines geschärft und auf Chosera Steinen habe ich bei dieser R2 Klinge erheblich weniger Abtrag als von niedriger legierten Japanern gewöhnt - was ja auch nicht verwunderlich ist. Dauert mindestens 2-3 mal länger als blau2. Habe jetzt allerdings schon wiederholt gelesen, dass sich das Asagao/Takamura gut schleifen ließe??
 
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Moin,

Ich habe vor kurzem meines geschärft und auf Chosera Steinen habe ich bei dieser R2 Klinge erheblich weniger Abtrag als von niedriger legierten Japanern gewöhnt - was ja auch nicht verwunderlich ist. Dauert mindestens 2-3 mal länger als blau2. Habe jetzt allerdings schon wiederholt gelesen, dass es das Asagao/Takamura gut schleifen ließe??

also ich fand das Takamura relativ leicht zu schärfen (ebenfalls zunächst Chosera). Natürlich nicht ganz so einfach wie Shirogami und Aogami, aber verglichen mit anderen rostträgen Stählen schon...


Gruß, Gabriel
 
Mit welchen Steinen arbeitest du?
Ich habe vor kurzem meines geschärft und auf Chosera Steinen habe ich bei dieser R2 Klinge erheblich weniger Abtrag als von niedriger legierten Japanern gewöhnt - was ja auch nicht verwunderlich ist. Dauert mindestens 2-3 mal länger als blau2. Habe jetzt allerdings schon wiederholt gelesen, dass sich das Asagao/Takamura gut schleifen ließe??

Ja, sicher. Der PM Stahl ist nicht so leicht zu schärfen wie Carbon. Trotzdem ging es deutlich leichter als bei meinem VG10 Santoku. Ich verwende eine Mischung aus Nakato, Naniwa und King Steinen. Auf dem Weg zu mir ist auch ein 4.000er Imanishi.
Gruß aus München,
ipq
 
Hallo liebe Freunde der Küchenmesser :)

was haltet ihr vom Imanishi Bester 6000 ?
Habe den Testbericht von LessLemming gelesen und da fehlte er.
Wie ist es um die Bissigkeit der Schneide bestellt, wenn der 4000er schon eine so feine Schneide erzeugt ?
Aktuell nutze ich zum Abschluss einen King 6000 (ice bear), welcher absoluter Müll ist und höre mittlerweile nach dem 3000er Cerax auf und verwende den Lederriemen mit grauer Polierpaste von Scherenkauf.
Bis jetzt funktioniert es wirklich sehr gut, doch möchte ich nun einen guten 6000er als letzten Stein bevor es auf einen Naturstein geht.
Den King mag ich nicht wegen des seltsamen Schleifgefühls.
Er trägt kaum ab und fühlt sich kaum nach Stein an beim Schleifen.
Ich kann da schleifen wie ich möchte, aber es wird nicht mehr schärfer.
Nach dem King 6000 und Chromoxidriemen, rutscht mein Messer nur hin und her auf der Paprikahaut.
Ich würde mich auch freuen, wenn jemand den Imanishi 6000 mit anderen Steinen vergleichen kann :D
 
Moin,

was haltet ihr vom Imanishi Bester 6000 ?
Habe den Testbericht von LessLemming gelesen und da fehlte er.
Wie ist es um die Bissigkeit der Schneide bestellt, wenn der 4000er schon eine so feine Schneide erzeugt ?

habe auch den Bester 4000 im Einsatz gehabt. Hinterlässt meiner Meinung nach schon zu wenig Biss (dafür schönes Schleifgefühl und IMHO eine gute Vorstufe vor Natursteinen), der 6000er könnte hier natürlich noch weiter im Nachteil sein... würde eher zum Chosera (heute: Professional) von Naniwa in 5000 raten. Von allen mir bekannten synth. Steinen in dem Körnungsbereich der effektivste, der die beste bissige Schneide hinterlässt und dennoch nicht "kratzig" wirkt.

Eigentlich reicht auch der Bester 4000 schon als Vorstufe vor einem Naturstein. Kommt natürlich darauf an, was für einen du da verwenden willst, aber ich schätze mal nicht ultra hart und ultra fein oder?

Ich z.B. verwende als Vorstufe vor Ohira, Ohira Suita, Hideriyama (je nach Messer und gewünschtem Ergebnis) entweder der Bester 4000, Chosera 5000, JNS Red Aoto oder einen roten Natur-Aoto (letztere für ein Kasumifinish, erstere für "normale" Klingen)

Gruß, Gabriel
 
Moin Gabriel,

Genau der Stein sollte nicht zu hart und fein sein.:hmpf:
Dann werde ich mal den Imanishi 4000 probieren und den Kombicerax nen Freund verkaufen.
Mir scheint der Ohira Toishi als Endstein danach gut zu sein und für zwei Lagen Messer ein Kasumifinish mit dem Shiro Suita Toishi. :steirer:

Vielen Dank nochmal für den Tipp :)
 
Dann werde ich mal den Imanishi 4000 probieren und den Kombicerax nen Freund verkaufen.

Ich finde den 4.000er Imanishi sehr emfehlenswert. Gestern habe ich 4 Messer damit aufgefrischt und beim abendlichen Salat alle ausprobiert. Und siehe da, auf einmal waren sie deutlich besser unterwegs. Zudem gibt der Stein ein schönes Feedback beim Schleifen und von den Ausmassen her finde ich ihn im Vergleich zu anderen recht großzügig.
 
Hat eigentlich jemand von euch auch das 150er Petty, oder das 170er Santoku von Asagao/Takamura?

Bin ja mit dem Gyuto sehr zufrieden, und bin eben am überlegen, mir die anderen beiden auch noch zu gönnen, um die Serie mal wieder vollständig zu machen.

Wäre mal interessant, habe leider über die Suche nach einem chr wirklich was gefunden.

Gruß Christian
 
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