Lackentfernung am Tomahawk

rockwell

Mitglied
Messages
475
Hallo Leute
Möchte an meinem neu erstandenen CS Riflemans Hawk den billig wirkenden schwarzen Glanzlack entfernen. Wäre für einige Tipps dankbar.
 
Schnapp dir z.b. Schmirgelpapier und schmirgel den Lack runter.
Schon mal geschmirgelt? ... ist eine manuelle Methode, bei der die Koordination Auge - Hand toll trainiert wird ... also hawk-typisch, für später dann :steirer:
 
Aceton wäre das Lösungsmittel der Wahl, was ich als erstes ausprobieren würde.

Gruß Jürgen
 
Nur der vollständigkeit halber, es geht auch Heißluftfön, Abbeizer oder Farb- und Klebstoffentferner
in Kombination mit einem Spachtel bei der einkomponentigen Billigfarbe die normalerweise verwendet wird.
Einen Schleifklotz und ein Bogen Schmirgelpapier haben allerding die meisten im Hause...

Aceton würde mich bei einer ausgehärteten Farbe jetzt etwas überraschen.
 
Bei meinem VT von CS habe ich auch, wie ein Berserker, geschmirgelt.
Da kommst du nicht daran vorbei, wenn du ein gutes Ergebnis erzielen möchtest.
Es lohnt sich aber!
 
Dank Euch soweit für die Antworten. Hatte natürlich gehofft, mir das Schmirgeln ersparen zu können, scheint mir jetzt allerdings auch die beste Lösung.
Gruß, Holger
 
Ahoi,
also *ich* würde es zunächst mit der chemischen Keule versuchen- mit Abbeizer (falls Du günstig ran kommst ist Firma Grüneck das Mittel der Wahl).
Das Schmirgeln wird in jeden Fall gehen, Du wirst aber mit ziemlich groben Papier vorgehen müssen, um etwas zu bewirken. Danach dürfte der Beilkopf entsprechend aussehen und Du mußt das Metall stufenweise und mühsam neu finishen.

Da wartet ne Menge Arbeit auf Dich,
da werden die langen Herbstabende vergehen wie im Fluge:D

Cheers Excalibur
 
Ahoi,
also *ich* würde es zunächst mit der chemischen Keule versuchen- mit Abbeizer (falls Du günstig ran kommst ist Firma Grüneck das Mittel der Wahl).
Das Schmirgeln wird in jeden Fall gehen, Du wirst aber mit ziemlich groben Papier vorgehen müssen, um etwas zu bewirken. Danach dürfte der Beilkopf entsprechend aussehen und Du mußt das Metall stufenweise und mühsam neu finishen.

Da wartet ne Menge Arbeit auf Dich,
da werden die langen Herbstabende vergehen wie im Fluge:D

Cheers Excalibur

Greife diesen Gedanken aufgrund der Prognosen dankbar auf.;-)
 
Ahoi,

habe mal ein Klauenbeil mittels einer rotierenden Drahtbürste (Messingdraht) "entlackt" - mit einem Fächerschleifer (200er Körnung) egalisiert und anschliessend an der Polierscheibe aufgehübscht. Das Ergebnis war beinah vitrinentauglich.:p
 
Du kannst die meisten Lacke mit Nitroverdünnung sehr leicht entfernen.
Ich empfehle, das im Freien zu machen und nitrofeste Handschuhe zu tragen. Wenn Du eine Maske mit Aktivkohlefilter (A1 - A3) hast: noch besser.

Klebe aber am besten den Holzstiel ab, sonst bekommst du Verfärbungen vom gelösten Lack.
 
Also bevor ich den Holzstiel abkleben würde, würde ich die Madenschraube lösen und danach den Stiel einfach nach oben rausschieben und zur Seite legen ... aber jeder wie er mag ;)
 
Also bevor ich den Holzstiel abkleben würde, würde ich die Madenschraube lösen und danach den Stiel einfach nach oben rausschieben und zur Seite legen ... aber jeder wie er mag ;)

Ja, mach ich natürlich, aber Axt- oder Beilbesitzer mit dem gleichen Problem können den Stiel nicht so einfach entfernen, wie es bei einem Tomahawk möglich ist. Bin doch froh, das Thema angeschnitten zu haben, da wirklich interessante Anregungen das Ergebnis sind.
Nochmals Dank an alle.
 
Wurde noch nicht genannt:
Es gibt eine Art "Schleifbürste", die zum Entrosten von Stahl verwendet wird. Nennt sich auch Negerkeks.
Ein offenporiges Kunststoff Schleifrad. Kann an der Flex oder der Bohrmaschine betrieben werden.
Nimmt nur die Oxidschicht (in diesem Fall die Farbschicht) ab.
Das Material erwärmt sich je nach Drehzahl nur gering und, anders als bei Schleifpapier, bleibt erhalten.
 
Back