Euer Wissen ist gefragt! [G-10 / Carbongriffschalen oberflächlich fräsen]

comes

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ahoi!
2 kleine fragen an euch fachleute: 1. wie kann ich selber G10/carbon griffschalen grooven, bzw. wer macht sowas?
2. wenn ich/man carbon grooved, bleibt die optik erhalten oder ist diese nur oberflächlich?

danke!!!


so wenig wie möglich, so viel wie nötig!
 
AW: Euer Wissen ist gefragt!

Hallo ,
beides ist z.B. mit einem Dremel mit der passenden Kunststofffräse recht einfach.Bei Vollcarbon ist auch im angeschliffen Bereich die Carbonstrucktur dann sichtbar.
in der Gallerie findest du genug Beispiele.
Gruß
Micky
 
Hallo,
Hast du nen Beispiel am besten mit Link für ne Kunststofffräse. Wie sieht die Oberfläche dabei aus?

Gruß
hxjd
 
Ahoi,
wenn Du unsere Suchfunktion in der oberen schwarzen Leiste nutzt, bekommst Du viiiel Input.
Wenn Du z.B. "grooven" eingibst, findest Du Threads wie diesen hier:)

Excalibur
 
ich habe zu den Fräsern leider keine Beiträge gefunden.

Kann jemand sagen wie da die Oberflächenqualität ist im Vergleich zum Dremel mit den Schleifpapierhülsen P120.

Gruß
hxjd
 
Was nun genau mit Kunststofffräsern gemeint ist, kann ich Dir auch nicht sagen, vermutlich sind VHM-Fräser gemeint, die man bei Dremel oder Aldi-Geräten mitgeliefert, bzw. als Zubehör bekommt.
Für Carbonfaser wären die das Minimum, da CF extrem werkzeugverschleißend ist, dafür wäre dann wohl eher diamantbestückten Schleiftstifte angesagt. G10 kann an auch mit herkömmlichen Schleifrollen bearbeiten, allerdings ist der schnellere Verschleiß auch dabei unübersehbar. Weiterhin ist auch ein erhöhter Arbeitsschutz wegen Fasern und Staub zu beachten.

Gruß Andreas
 
@luftauge
Gemeint sind Fräsen z.b. aus der Zahntechnik aus HM für die Bearbeitung von Prothesenwerkstoffen (Acrylate).Die sind auch problemlos für Vollcarbon zu nutzen.
Gruß
Micky
 
Alles klar, dann war ich ja doch auf der richtigen Fährte.
Der Ausdruck "Kunststofffräse" war missverständlich, es hätte ja auch ein stationäres Antriebsgerät sein können :cool:

Gruß Andreas
 
Kann jemand sagen wie da die Oberflächenqualität ist im Vergleich zum Dremel mit den Schleifpapierhülsen P120.

Aus konkreter Erfahrung kann ich Dir raten, nimm bei der Arbeit GROBE Schleifhülsen! Die Dremel-Drehzahl ist so hoch, daß das nicht sehr grob geschliffen aussieht und vom Griffgefühl her sehr gut wirkt. P 120 wäre mir viel zu fein. Wenn ich so etwas schleife, spanne ich mir die Staubsaugerdüse (feinstaubtauglicher Kärcher-Sauger) auf die Werkbank und schleife wenige cm von der Düsenmündung entfernt. P3-Maske mit 2 Filtereinsätzen zusätzlich ist obligatorisch, mit dem Staub von G10, Micarta etc. ist nicht zu spaßen. Der Rat ist zwar off topic, aber nicht bedeutungslos.
Gruß polarbaer
 
Vielen Dank für die Antwort. Die Idee mit dem Staubsauger werd ich auf jedenfall übernehmen.

viele Grüße

hxjd
 
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