Bestimmung eines Degen

Saske

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Guten Tag liebe Community,
ich hoffe ihr könnt mir helfen. Bei aufräumen unseres Dachbodens fiel mir ein alter Degen in die Hand.
Wahrscheinlich stammt er aus dem Nachlass meines Opa´s leider kann mir keiner dazu weitere Informationen geben.
Ich weiß nur dass er scharf geschliffen ist,leider kann ich nicht beurteilen ob es nachträglich geschehen ist oder von Anfang an so war,
und bei einem Brand wurde das Holz des Griffs leider zerstört.

Ich würde gerne wissen um was für eine Art von Degen es sich handelt und von wann er ist und welchen Wert er noch hat.

Leider kann ich hier keine Bilder hochladen deswegen würde ich drum bitten dass ihr euch bei mir per PM meldet und ich euch dann die Bilder
per Email schicke.

Ich hoffe auf eure Hilfe und bedanke mich schon mal im voraus.
 
Leider kann ich hier keine Bilder hochladen deswegen würde ich drum bitten dass ...
Nix da mit leider und auch nicht mit bitten um irgendwas.
Wer sich im Forum registrieren kann, der kann auch selbst Bilder zeigen. Wie das geht, wurde ausführlich beschrieben (für dich gilt bei der Beschreibung der erste Punkt): Bilder zeigen/hochladen
 
Ich bin so frei und helf mal aus... (Anmerkung der Moderation: Beitrag gelöscht, Begründung s. u.)

Nein, das lässt du bitte bleiben. Warum, steht in der von Peter1960 verlinkten Anleitung zum Hochladen von Bildern. Es ist jedem Informationssuchenden sicher zuzumuten, den betreffenden Beitrag zu lesen und entsprechend vorzugehen.
 
Meiner Meinung handelt es sich bei dem "Degen" um einen österreichischen Kavalleriesäbel "Leichter Gattung" Modell 1877. Entgegen der Bezeichnung "Kavalleriesäbel" waren diese Waffen jedoch Teil der Ausrüstung der Mannschaften der Berittenen Artillerie.
Da die Berittene Artillerie eng im Verbund mit der Kavallerie eingesetzt wurde, sollte der Artillerist eine Blankwaffe führen mit der er sich im Falle eines Falles im Handgemenge verteidigen konnte, die ihn aber bei der Geschützbedienung auch nicht allzusehr behinderte.

Als Literaturtipp empfehle ich dazu: Ortner/Artlieb, Mit blankem Säbel, Österreichisch-ungarische Blankwaffen von 1848 bis 1918, Verlag Militaria, Wien 2003.


Grüße aus München
 
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