Ausrüstung für "quer durch Südamerika"?

fweber

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Hallo zusammen,

jetzt hab ich doch glatt 2 Wochen auf die Freischaltung durch den Admin gewartet (wie das hier nach der Registrierung angekündigt wird), aber scheinbar ist die ganz geräuschlos an mir vorbeigegangen. ;) Wie auch immer, bin neu (obwohl gerne stiller Leser) und freue mich hier zu sein! :)

Ich hab eine Frage und vielleicht kann ich damit auch Eure Kreativität beflügeln: meine Freundin plant zusammen mit 2 weiteren Mädels eine mehrwöchige Tour durch Südamerika - heißt, von der Ostküste zur Westküste, Brasilien über Umwege bis nach Peru, mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie ist zwar keine Grenzgängerin, die die unmittelbare Gefahr sucht, aber Südamerika für sich ist nun auch kein touristisches Zuckerschlecken. Und ich frage mich: was kann man ihr an "Ausrüstung" mitgeben, was sie vor Ort brauchen kann.

Ich dachte z.B. an:


- meine Olight M20
- Akkuerweiterung fürs Handy, robuste Digicam?
- ein Schweizer Taschenmesser oder einen Leatherman?
- CRKT Guppy oder ähnliches?

Was würde Euch dazu einfallen? :)
 
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Hochwertige Technik und Ausrüstung weckt Begehrlichkeiten bei zwielichtigen Gestalten.
Also lieber Ausrüstungsgegenstände wählen, die auch vor Ort jederzeit ersetzbar sind.

Gerade bei der Art, wie die Reise durchgeführt werden soll, sollte man eher auf einen bewaffneten Führer und Selbstverteidigungskenntnisse setzen. Schnell kann es zu Handgreiflichkeiten kommen.
Die Leute da sind bettelarm und haben nichts zu verlieren. Da lohnt es sich schnell mal, wenn man sich bei den reichen Touristen bedient.

Also entsprechend vorbereiten.

Akkuerweiterung für ein Mobiltelefon in Ländern, wo es kaum bis keine Netzabdeckung gibt, ist unnötiger Ballast.
Meine Vorschläge:
- Netzunabhängiges Ladegerät für ein billiges robustes Mobiltelefon (stoßfest, wasserdicht...)
- notwendige Medikamente gegen häufig auftretende Krankheiten
- Victorinox UND Leatherman Taschenwerkzeuge (lieber 3x mitnehmen) sowie Schärfungswerkzeug
- Netz- und batterieunabhängige Taschenlampe zum aufziehen oder mit einem Dynamo. Sonst schleppt man sich mit Batterien, seltsamen Akkus, Ladegeräten, Notstromaggregaten und Kraftstoff dafür zu Tode.
- jede Menge Desinfektionstücher und entsprechende Versorgungsausrüstung. Bei dem Klima dort ist eine kleine Verletzung schnell eine vereiterte Entzündung. Immer daran denken, dass Krankenhäuser dort nicht so häufig zu finden sind, wie bei uns.

Damit sollte man schon durch Brasilien kommen.
Eine Freundin stammt aus Brasilien und würde selbst keine Urlaub dort machen, wenn sie nicht gerade Verwandte besuchen muss.
 
Hallo fweber,
das Thema ist für ein Messerforum ein wenig fehl am Platze. Oder willst jetzt hören, dass die am besten ne Machete oder ein "Rambomesser" mitnehmen sollen?
Südamerika ist ein heißes Pflaster, sind die Mädels suicidal oder stehen die auf Vergewaltigungen?
Da sind schon Leute für ein Paar Schuhe umgelegt worden. Die Leiche lag dann ne Woche rum bis sich jemand berufen fühlte die wegzuräumen. Naja, zumindest hat man die Leiche noch gefunden:super:
Ich war 3 Monate in Salvador im schönen Bundesstaat Bahia. Es ist schon gefährlich in Salvador mit dem Bus von Ost nach West zu fahren und die wollen Richtung Peru? Ich habe es auch überlebt und bin nur 2 mal überfallen worden (1 mal Bus, 1 mal Strand). Man kann auch Glück haben.:cool:
Die wunderschöne Landschaft an der Grenze zwischen Brasilien und Peru wird immerwieder unterbrochen von Kokain Plantagen. Die Landwirte da freuen sich bestimmt auch tierisch über Besuch aus Europa.
Aber es ist bestimmt ein Erlebnis welches man noch seinen Enkeln erzählen wird, vorausgesetzt man überlebt es.


Aber es gibt tatsächlich auch Leute die die Strecke gelaufen sind, wohl andersrum.
guckst du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ed_Stafford.
Der hat es auch überlebt

Viel Glück
 
Fällt mir grad noch was ein:ahaa:
1. Ist eine von den Mädels der portugiesischen Sprache mächtig? Mit Englisch erreicht man nur dass die Leute denken man wäre Ami und dann fangen die Probleme erst richtig an weil da keiner Ami's mag. Außerdem sprechen da nur wenige Englisch. Ohne portugiesisch den richtigen Bus zu erwischen ist reine Glückssache.
2. Am Bankautomaten drauf achten wer da so alles rumsteht. Wenn irgendwas seltsam vorkommt sofort abbrechen. Tastenfeld unbedingt abdecken wegen Phishing. Mich hat das fehlen der Info 3000 Euronen gekostet. Habe die zwar von der Bank erstattet bekommen aber die Karte war blöderweise gesperrt und ich hatte einen kleinnen Versorgungsengpass.
3. Wenn man sich bei Problemen an die Polizei wendet hat man noch mehr Probleme.
4. Es gibt kaum Krankenwagen die auch Kranke transportieren, schon garnicht in der Pampa. Die dinger die da rumfahren fahren nur Werbung.

Jetzt reicht es auch schon, klinke mich dann mal aus.
 
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Danke für Eure Antworten! Die Gefahren sind mir (und natürlich den Mädels) durchaus bewusst. Deswegen auch die schwierige Frage, was man mitnehmen könnte (eben praktisch aber nicht touristisch auffallend/Begehrlichkeiten weckend) - und daher Danke für die Tipps @Jenseitsflug! Es geht ja nicht (nur) um Messer, sondern auch um anderes "Gear" wie Taschenlampe.

Ich selbst war noch nie in Südamerika und kanns nicht persönlich einschätzen. Wenn man sich an Bücher (und sei es Lonely Planet) hält, die das Thema Kriminalität ausführlich behandeln - Kleidungsstil, Verhalten, öffentliche Verkehrsmittel, Aufenthalt an belebten Orten etc., dann scheint die Sache halbwegs beherrschbar zu sein. Ich hoffs jedenfalls. Bin trotzdem für jeden Tipp dankbar, der die Sicherheit erhöht.

Natürlich soll die Strecke nicht gelaufen werden, sondern mit (laut Reiseführern bei gezielter Wahl sehr guten) Fernbussen zurückgelegt werden.
 
Ich wollte zwar nichtmehr, aber ich kann da nicht stillhalten

Danke für Eure Antworten! Die Gefahren sind mir (und natürlich den Mädels) durchaus bewusst.

Da hat sich Alexander von Homboldt schon geirrt

Deswegen auch die schwierige Frage, was man mitnehmen könnte (eben praktisch aber nicht touristisch auffallend/Begehrlichkeiten weckend)

touristisch nicht auffallend?.......:highly_amused:
Die Tatsache als solche, dass da 3 "Gringas" völlig hilflos am Ars....... der Welt umher wandeln weckt reichlich Begehrlichkeiten.
Ich denke ein Alien könnte nicht mehr Aufsehen erregen.
Es völlig brause was die an "Gear" mithaben, wenn die jemand überfällt ist eh alles weg.
Ansonsten kann man da für Geld so ziemlich alles kaufen. Gear braucht man nur für nen Urwaldtrip quer durch die Pampa. OK, ne Tala und ein Schweizer wär sinnvoll

Bin trotzdem für jeden Tipp dankbar, der die Sicherheit erhöht.
Die Sicherheit erhöht höchstens Autan gegen die Gelbfieber, Malaria und Dengue übertragenden Mücken. Der Rest ist Schicksal

Aber da man Reisende bekanntlich nicht aufhalten sollte noch ein paar Tips

1. Wenn die jemand überfallen sollte nicht rumdiskutieren!!!!! Die wollen nicht diskutieren, Die wollen nur "Gear" abkassieren und so schnell wie möglich wieder weg. Wenn man diskutiert werden die nevös und es kann passieren, dass die das Gespräch mit ner Schusswaffe beschleunigen. Einfach alles geben was die wollen. Auch die Geheimnummer zur EC Karte

2. EC Karte und Ausweis separat aufbewahren (nicht in die Geldbörse reinpacken). Ich hatte die EC Karte und einen Hunni in den Socken und den Ausweis in der Unterhose (Shorts). Vergess Brustbeutel, den kennen die.
Dann ist man nicht völlig im Eimer wenn man überfallen wird. Für den Fall das die in der Geldbörse die EC Karte vermissen hatte ich ne alte drin, die ich zusammen mit ein paar Scheinen übergeben habe. Hört sich zwar reichlich paranoid an aber ohne EC Karte, Geld, Ausweis und "Gear" ....?
Naja, ist halt schlecht:hmpf:

3. Ich hatte immer reichlich Kleingeld in der Tasche. Wenn jemand betteln kommt einfach was in die Hand drücken. Sei freundlich zu den Leuten und die Leute sind freundlich zu dir.

4. Krankenwagen Nummer 192. Aber wie gesagt...es kommt keiner. Besser Taxi nehmen.
Polizei Nr ...... besser nicht

Abschließend möchte ich noch sagen, dass da nicht alles grundsätzlich schlecht ist (obwohl Thyssen Steel das wahrscheinlich anders sieht) Brasilien ist ein vielfältiges schönes Land mit reichlich interessanten Sachen und Leuten die mir vorher total unbekannt waren. Da ist nicht jeder der rumläuft gleich ein Verbrecher, aber die Chance auf einen zu treffen ist recht groß da die kein Sozialsystem haben. Motto: "ohne Mos nix los" greift da, und wer weiß was man selber machen würde wenn die Familie Wochen nichts zu essen hatte.
Das Gute was ich erlebt habe überwiegt jedoch das Schlechte und ich möchte die Erfahrung nicht missen. Aber ich habe das Stadtgebiet nicht verlassen und bin männlich. Das Vorhaben was die 3 angehen wollen würde ich so nicht wagen. Auch nicht mit ner 45'er als "Gear". Die müssen sich darüber im Klaren sein, dass das in einer Kathastrophe enden kann.

Abgesehen davon findet man da reichlich Material für Messergriffe.

Boa Sorte
 
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Vor allem könnte ich mir vorstellen das egal wie billig du die Ausrüstung in Deutschland zusammenbastelst es würde in Peru trotzdem Begehrlichkeiten wecken. Kenne nur den nördlichen Teil von Lateinamerika, aber selbst da ist mal als Europäer ein bunter Hund.
Bei der Kommunikation würde ich 2 Wege gehen:
1. normales Outdoorhandy (Sonim, Samsung, Caterpillar) -> denke bei den meisten Gegenden wirst eh kaum Empfang haben
2. Satellitentelefon (im Notfall unten im Rucksack aufbewahren und am besten selten hervorholen) -> bestimmte Uhrzeiten ausmachen wann sie sich melden sollen.

-Messer: würde normales Leatherman einpacken und am Gürtel/im Rucksack ein schmales Böker Bobbi oder ähnliches, das aber nachschärfen lassen
-Taschenlampe: normale taschenlampe mit CR123 oder AA Batterien (Mini MagLite,SolarforceT2, Solarforce X2), leichtes Menü keine komplexe Menüführung. für den normalen täglichen Gebrauch Dynamotaschenlampe (bin gerade bei elv über eine Dynamotaschenlampe gestolpert die auch aufladen kann, evt das mal Testen dann könnte man auch eine Aufladbare Taschenlampe vorne einsetzen und sich Batterien sparen)
-Heft mit Kontaktdaten von Botschaft(en) auch eu-nachbarländer falls man irgendwie Probleme bekommen könnte
- ärztliche Konsolutierung zwecks Impfungen (am besten einen Mediziner der Reiseerfahrung hat) und Tips wegen Medikamente vor allem für die Region holen

Ganz wichtig wäre für mich: leichte Ausrüstung und vor allem gedeckte Farben bei den Rucksäcken benutzen, sobald es da bunten wird fällt man eh nur auf. Rucksäcke von typisch europäischen/amerikanischen Marken vermeiden oder sichtbare Typenschilder entfernen oder maskieren.
Das wären so meine ersten Ideen, und evt noch ein SV-Kurs, aber vor allem würde ich die ganze Idee mal hinterfragen wenn keiner spanisch und/oder portugiesisch spricht. Aber vor allem guck mal in einem Gloebtrotterforum nach und frage dort mal nach. Der SV-Kurs nur für den letzten Notfall, wenn man allerdings davon ausgeht wie dort Verbrecher evt. auftauchen und bewaffnet sind würde ich eine konfrontation sein lassen. Kann man nur verlieren.
 
Mich beschleicht beim Lesen noch immer das ungute Gefühl, dass die Damen die Reise mit einer heiter-lustigen Reise durch Südfrankreich und Italien verwechseln, und nicht an das denken, was es wirklich ist: Ein lebensgefährlicher Versuch sich durch Gegenden zu schlagen, in denen Polizei und Militär keine Kontrolle mehr haben, wo Drogenkartelle und örtliche Kriminelle das Sagen haben und man an jeder Ecke ausgeraubt und ermordet wird. Eine Gegend wo täglich mehr Menschen umgebracht werden, als in Europa in einem ganzen Jahr. Dort gilt nur ein Gesetz. Das des stärkeren, der die größeren Waffen in der größeren Zahl hat.

Ist einfach so.
 
Die Freundin meines Bruders hat letztes Jahr eine ähnliche, aber kürzere Tour mit mehreren Mädels in Fernbussen hinter sich gebracht. Die Busse müssen klasse sein, aber man sollte offenbar bei kurzen Stops WIRKLICH aufpassen, dass ALLE wieder da sind.
Bis auf Ihre Kreditkarte und etwa 500€, die damit abgehoben wurden, hat meine Schwägerin in spe alles wieder mit nach Hause gebracht. Wie das mit der Karte passieren konnte weiß sie bis heute nicht.
Mit im Gepäck hatte sie aber auch ein paar Geschichten von Leuten, die weniger Glück hatten und über mehrere Tage hinweg immer wieder selbst mit ihrer Karte abheben durften, unter vorgehaltener Waffe und mit zwischenzeitlicher Unterbringung in einem Abwasserschacht.
Vielleicht kannst Du sie überreden, noch umzubuchen- ein Versuch wärs wert denke ich.

Tct
 
Last edited:
Ooch, warum sollten die Damen ihre Wunschferien xxxen?
Schlimmer als in manchen Ecken Hannovers wirds in Südamerika auch nicht zugehen.

Zu einem gelungenen Urlaub gehört natürlich eine angemessene und verantwortungsbewußte Urlaubsvorbereitung.

Wie lautet doch der treffende Aphorismus unserer amerikanischen Freunde:
Remember the 7 friggin' Ps:
Proper Planning and Preparation Prevents Piss-Poor Performance!


Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, ob es wirklich friggin' heißt. Irgendwas mit f am Anfang war es auf jeden Fall.

VolkerBraun said:
Wenn die jemand überfallen sollte nicht rumdiskutieren!!!!!
Darum besucht man Vorbereitungskurse. Ein ballistisch akzentuiertes NEIN! kann Wunder wirken. Die Übersetzung ist inbegriffen. :haemisch:


Bis denne!
Frank
 
Last edited:
Mann Mann Mann.

Ich war viereinhalb Monate in Brasilien, Argentinien, Urugay und Paraguay unterwegs.
Das ist 15 Jahre her, ok - aber meine blonden Locken bis unter die Schuileter haben damals sicher auch "Begehrlichkeiten" geweckt.
Oder eben mich als Opfer definiert.....

Passiert ist mir genau - NULL.

Haltet mal den Ball flach Jungs, die Mädels haben nix davon wenn sie gesund rückkehren und ihre Männer in der Zwischenzeit vor Sorge in der Klapse gelandet sind.

Südamerika ist definitiv nicht der gefährlichste Ort der Welt.
Eher: Gastfreundlich, offen, interessiert.

Wer von den Panikmachern war schon vor Ort?
 
@: Wie ich schon schrieb - meine Schwägerin in spe, nicht ich selbst.
Ich denke aber, dass meine Erfahrungen ( 1,90m, 90 kg, potthässlich) auch etwas anders ausfallen würden als ihre ;-)
mfg
Tct
 
Mag sein.
Aber Alexander von Humboldt lag richtig. Richtig?

Er rechnete mit vielerlei und war gut vorbereitet, doch kam es anders und er hat es fast nicht überlebt. Er war aber quer durch unbekanntes Gebiet unterwegs. Sein Interesse gehörte der Natur welche ihn ironischer Weise fast das Leben kostete. Er hatte z.B. eine Dogge als Expeditionshund mit. Diese Dogge ist dann eines nachts völlig unbemerkt und lautlos von der Bildfläche verschwunden. Keine Spuren kein Blut kein nix. Könnte ein paar links einfügen, aber von Humbold ist hier nicht Thema und der "reiste" auch ein paar Jahre früher.

Darum besucht man Vorbereitungskurse. Ein ballistisch akzentuiertes NEIN! kann Wunder wirken. Die Übersetzung ist inbegriffen.
Hmm ja. Eine kleine Geschichte. Europäischer Tourist sitzt am Strand (Praia do Flamengo. Überwachter Touristenstrand mit bewaffneten Securitytypen, Bier sch...teuer).
EOS Kamera =Begehrlichkeitsobjekt. Es kommt ein ladrão und will diese Kamera haben. Der Tourist schreit nach der Security und hält die Kamera fest. Ladrão zieht ne Pistole und schießt dem vor den Augen der Security und zig Touristen in den Kopf. Ob der sich wohl ordentlich vorbereitet hat? Und die EOS mit ner Knarre verteidigen? Ja, wer spass dran hat. Das nennt man dann Chancebgleichheit.:teuflisch
Hätte da noch mehr Horrorstorys, aber ich will ja niemand den Urlaub versauen oder gar Panik sähen.

Wo wir aber einamal beim Thema sind
Wer von den Panikmachern war schon vor Ort?

Ich war wie gesagt ein mal 3 Monate da (2008) dann nochmal 5 Wochen in 2009 und zuletzt war ich dann nochmal 5 Wochen 2012 da. Liegt aber daran, dass ich ne brasilianische Frau und nen halbbrasilianer als Sohn hab. Außerdem lebt ein guter Freund aus der Jugend da seit 2000. Der war auch der Grund warum ich das erste Mal da war. Und ja, ich habe überlebt:hehe:
Macht mich aber natürlich nicht zu Experten.

Gute Reisebusse? Hmm ja. Teilweise Grenzwertig :argw:
http://imageshack.us/a/img534/8520/w54r.jpg

Aber warum suchen die sich nicht die Tour an der Ostküste von Nord nach Süd aus. Da ist die Landschaft geiler (super Strände und so) Von Fortaleza über Rio und Sao Paulo nach Blumenau? Mit nem "kleinen" Abstecher über "Cataratas do Iguaçu" und abschließendem Einkaufen in Paraguay? Das ist sehenswerter und "sicherer" als durch Niemandsland zu reisen.
http://www.tripadvisor.de/Tourism-g303444-Foz_do_Iguacu_State_of_Parana-Vacations.html (armes Niagara. Zitat von Eleonor Roosevel beim Anblick der Wasserfälle)
http://www.guiadeblumenau.com.br/indexd.htm so kurz vor Urlaubsende kann man sich das mal geben. Sozusagen als Einstimmung für die Rückreise

Das würde mich z.B. noch reizen. Aber mit dem Bus würde ich das nicht machen. Lieber Inlandsflüge. Wer will schon 80% vom Urlaub im wackeligen stickigen Bus verbringen? Aber jeder so wie er mag.

Gruß Volker
 
Last edited:
VolkerBraun said:
Der Tourist schreit nach der Security und hält die Kamera fest. Ladrão zieht ne Pistole und schießt dem vor den Augen der Security und zig Touristen in den Kopf.
Man sollte die eigene Verteidigung wirklich nicht anderen überlassen.

VolkerBraun said:
Ob der sich wohl ordentlich vorbereitet hat?
Quod erat demonstrandum!
Du hast absolut Recht. Seine Vorbereitung für ein Kriegsgebiet war mehr als dürftig. Keine Waffe... tststs

VolkerBraun said:
Und die EOS mit ner Knarre verteidigen?
Auch hier hast Du recht. Bei einer Nikon wäre das was anderes. :steirer:

Wenn Deine Ausführungen über das Eventmanangement in den dortigen Gefilden stimmen, ist eine ballistisch basierte Deeskalationsstrategie sicherlich empfehlenswert.


Bis denne!
Frank
 
Last edited:
Man sollte die eigene Verteidigung wirklich nicht anderen überlassen.

Natürlich sollte man das. Spätestens dann, wenn man als sesselfurzender Wohlstandseuropäer an die Grenzen seiner Möglichkeiten stößt. Dazu muss man nicht nach Südamerika.

Frank, bleib locker und entspannt, aber such Dir bitte ne andere Zielperson. Sonst wird der thread, der eh schon off topic genug ist, gereinigt.

Pitter "Cleaner" F.
 
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