Klarus RS11

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Zur Diskussion über die Klarus RS11 gehts hier lang: http://www.messerforum.net/showthre...tester-Review-Klarus-RS11&p=872612#post872612

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Einleitung / Vorstellung

Mit der RS 11, bringt Klarus eine weitere Lampe mit interessantem Bedienkonzept und einer integrierten Lademöglichkeit auf den Markt.
Dank Herrn Schiermeier (http://www.schiermeier.biz/) können wir der Lampe hier einmal etwas näher auf den Zahn fühlen und ausloten, wo die Stärken und Schwächen der RS 11 liegen.

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Lieferumfang

Neben der Lampe selbst, findet sich in der Blisterverpackung eine englischsprachige Bedienungsanleitung, ein Holster mit Gummizug,ein Beutel mit einem hochwertigen Lanyard, zwei O-Ringe und ein USB Ladekabel mit einer Magnetkupplung für die Verbindung zur Lampe.

Verpackung:

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Inhalt:

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Lampe im mitgelieferten Holster:

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Funktionen, technische Spezifikationen

Die RS 11 kann mit zwei CR123 Batterien oder einem 18650'er Akku betrieben werden.
Klarus weist in der Bedienung explizit darauf hin, dass ausschließlich geschützte 18650'er Verwendung finden sollen!
Ungeschützte Akkus können laut Bedienungsanleitung zu Schäden an der Lampe und beim Benutzer führen!
Bedient wird die RS11 über einen zweiteiligen Seitenschalter.

Zu den technischen Daten verraten Anleitung und Verpackung folgendes:

Zunächst einmal die Leuchtstufen:

High 620Lumen für 2,2 Stunden
Mid 150 Lumen für 7,3 Stunden
Low 10 Lumen für 215 Stunden
sowie Strobe

Die Leuchtweite beträgt ca 160m

Die Lampe ist IPX 8 zertifiziert und kann bis zu einer Tiefe von 2m untergetaucht werden.
Hinzu kommt, dass ein Sturz aus 1,5m Höhe die Funktion nicht beeinträchtigen soll.

In der RS11 arbeitet eine Cree XM-L LED im U2 Binning in einem OP Reflektor.

Ohne Batterien wiegt die RS11 156 g.
Sie ist 160mm lang und hat einen Kopfdurchmesser von 36mm.
Der Lampenkörper hat eine Stärke von 25,4 mm.

Größenvergleich mit anderen Lampen:

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Verarbeitung

An der äußeren Verarbeitung der Klarus kann ich nichts negatives feststellen, im Gegenteil, sie wirkt mit ihrer dunklen, sauber aufgebrachten Anodisierung und den sauber gefertigten Anbauteilen - wie dem Edelstahlbezel und der Halterung des Schalters - hochwertig.
Die Schraubenköpfe sind nicht vermackt, der Edelstahlbezel weist keine scharfen Kanten auf und die LED ist mittels eines Formteils aus schwarzem Plastik sauber im Reflektor zentriert.
Dazu kommt, das Klarus bei der RS11 eine vergütete, entspiegelte Frontscheibe eingebaut hat.

Reflektor:

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Als kleines zusätzliches Schmankerl kann der Edelstahlbezel abgenommen werden, ohne das die Scheibe herausfällt und dafür ein Beamshaper oder ein Farbfilter (mögliches Zubehör und extra zu erwerben) eingesetzt werden.

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Aber schon Götz von Berlichingen wusste, wo Licht ist, ist auch Schatten...:hehe:

Beim vorliegendem Exemplar in Form von Macken im Gewinde der Tailcap und Spuren vom Abrutschen des Montagewerkzeuges am Plastikring in der Tailcap, der die Komponenten innerhalb der Tailcap an ihrem Platz hält.
Diese Dinge sieht zwar normalerweise niemand und sie beeinträchtigen auch nicht die Funktion, sollen aber nicht unerwähnt bleiben.

Bedienung, Ergonomie, UI

Kommen wir zu dem, was die Klarus RS11 am meisten von ähnlichen Lampen auf dem Markt unterscheidet.
Im Gegensatz zum Großteil aller angebotenen Lampen drückt man bei der RS11 eben nicht hinten drauf und vorne kommt Licht raus. :staun:

Für manchen ein Grund, diese Lampe nicht zu kaufen, für manchen ein Grund, gerade nach eben dieser Lampe zu greifen.

Klarus hat hier in die Trickkiste gegriffen und ein neues Konzept mit einem zweiteiligem Taster entwickelt und zur Serienreife gebracht.
Das System ist zudem patentiert.

Handlage:

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Der Sideswich einmal näher betrachtet:

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Die Bedienung funktioniert wie folgt:
Durch Druck auf den vorderen, etwas erhabenen Taster, wird die Lampe ein und aus geschaltet.

Er wirkt dabei wie ein Forward Klicky
Druck auf den Taster bis zu einer Dauer von 0,6sek. aktiviert Momentlicht.

Hält man den Taster länger als 0,6sek. gedrückt, liegt Dauerlicht an.
Übrigens sollte man nicht glauben wie lang 0,6sek sein können...:D

Ist die Lampe an geschaltet, wird die nächste Leuchtstufe durch Drücken und Halten des Haupttasters aktiviert, erneutes Drücken und Halten schaltet auf die nächste Stufe.

Die Klarus hat Memory, dass heißt, die zuletzt gewählte Leuchtstufe liegt beim wieder Einschalten an.
Über den zweiten tiefer angebrachten Taster lässt sich aus jeder Leuchtstufe heraus Strobe mit maximaler Helligkeit aktivieren.

Ein besonderes Merkmal der RS 11 ist, dass sie es ermöglicht, mittels eines via Magnetkupplung angeschlossenem USB Ladekabel den Akku zu laden.

Laut Anleitung kann jeder USB Anschluss mit 500mA Ausgangsstrom genutzt werden.

Ladeanschluss + Kabel und Magnetadapter:

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Das Ganze betriebsbereit:

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Am Laptop:

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Natürlich kann die Klarus auch über Handylader, die einen USB Ausgang haben, geladen werden.
Smartphonebesitzer haben so etwas für 230V oder den Zigarettenanzünder im Auto oft zu Hause irgendwo herumliegen.

In der Bedienungsanleitung steht folgendes zur Ladezeit:

Batteriekapazität durch 500mA + 0,5h als Faustformel.

Rechenbeispiel der 18650'er hat 2500mAh: 500mA ergibt eine Ladezeit von 5 h zuzüglich 0,5 h also 5,5 h am Lader.

Die Tailcap verfügt über eine LED Anzeige, welche mit roter LED den Ladevorgang und mit einer grünen LED dessen Ende anzeigt.
Laut Bedienungsanleitung ist die Ladeverbindung im Normalfall spätestens innerhalb einer Stunde nachdem die LED grün leuchtet, zu trennen.
Die Ladung scheint zu funktionieren.
Ein AW Akku, welcher unmittelbar nachdem der Ladeindikator auf grün schaltete entnommen wurde, hatte 4,22V.
Das ist absolut im grünen Bereich.
Wenn man sich an die Anleitung hält und die Lampe spätestens eine Stunde nachdem der Indikator auf grün springt vom Ladekabel nimmt, sollte alles seinen geregelten Gang gehen.
Laut den Messungen von Heinz muss nicht einmal das zwingend erfolgen, da die Ladetechnik zuverlässig arbeitet und den Akku nach Ladeschluss nicht mehr weiter lädt.

Übrigens, wer Angst hat wegen der frei liegenden Ladekontakte, dem sei gesagt,das dort keine Spannung anliegt und dementsprechend kein Kurzschluss herbei geführt werden konnte.

Beamshots, Leistung, Lichtverteilung

Die Abstufung der Leuchtstufen ist praxisgerecht.
Der Beam ist sauber. Neben einem sauber abgegrenztem Spot verfügt die RS11 über einen gut nutzbaren Spill.
Die angegebenen 620 Lumen maximal, erscheinen glaubhaft.
Das Low ist noch gut nutzbar ohne zu dunkel zu sein.
Hinzu kommt eine sehr hohe Laufzeit bei Low.

Beamshots und Laufzeit werden ergänzt

Erweiterbarkeit, Zubehör

Der Lieferumfang der RS11 ist bereits ziemlich vollständig.
Als Zubehör ist ein Beamshaper und ein Rot Filter im Angebot.
Nach Abschrauben des Edelstahlbezels können diese am Lampenkopf eingeschraubt werden.

Preis/Leistung und Fazit, persönliche (!) Beurteilung

Für den Preis von 109 Euro erhält der Interessent eine gut verarbeitete helle Lampe, mit einigen neuen und durchaus interessanten Eigenschaften.
Wer eine mittels Sideswitch bedienbare Lampe mit aktueller LED suchte, hatte bisher wenig Auswahl.
Hinzu kommt die Möglichkeit, die Lampe an einem x beliebigen USB Anschluss mittels des mitgelieferten Ladekabels zu laden.
Das mitgelieferte Zubehör ist praxisgerecht.
In einem Holster aus dem Zubehörhandel könnte es aufgrund des Seitenschalters passieren, das sich die Lampe selbständig ein schaltet, im mitgelieferten Holster passierte das nicht.

Mit dem UI muss man sich beschäftigen und für sich entscheiden,ob man es mag oder nicht.
Das ist aber keine Eigenheit der RS11, sondern betrifft alle Lampen.

beste Grüße
Jens
 
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Hier meine persönlichen Eindrücke der Klarus RS11:



Verarbeitung:
Die Klarus ist wirklich gut verarbeitet. Die Gewinde laufen sauber, es gibt keine Bearbeitungsspuren (abgesehen von dem kleinen Kratzer innerhalb der Tailcap), die Anodisierung ist gleichmäßig aufgetragen. Zudem kann die Klarus mit Liebe zum Detail glänzen, z.B. bei der verschraubten Blende am Schalter. Das ist natürlich nicht kriegsentscheidend und bringt der Lampe auch keine Leistungssteigerung, es sticht mir aber sehr positiv ins Auge! Einfach unglaublich schick :)

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Handling:
Die RS11 liegt gut in der Hand, Gewichtsverteilung und Balance sind stimmig. Die Position des Schalters ist für meine Hände (Größe M) auch gut gewählt. Auch die RS11 teilt die Eigenschaft der meisten Lampen mit Seitenschalter, dass dieser nicht so schnell und intuitiv zu finden ist, wie ein Endkappenschalter. Nimmt man die Klarus in die Hand, muss man sie erst so drehen, dass der Schalter unter dem Daumen zum Liegen kommt. Eine kleine Hilfe kann der Clip sein, der sich an die richtige Stelle drehen lässt und so als Index dient.
Ein Wegrollschutz ist vorhanden.



Ladetechnik:
In den Zeiten des Smartphones und des Internets hat jeder einen PC, Laptop oder ein 230V->USB Netzteil. Das Laden mit dem Magnetstecker ist einfach und gefällig.
Was mir aber aufgefallen ist: Die Betriebsanleitung erwähnt, dass der Anwender die Lampe spätestens 3 Stunden nach umschalten auf Ladezustand "grün" vom Netz genommen werden soll. Auch ein Laden über 24 Stunden ist unbedingt zu vermeiden. Diese Warnhinweise wird ein Flashaholic natürlich beachten, denn der kennt die Gefahren der Li-Ion-Materie. Der Otto-Normal-Nutzer kann aber durchaus sorgloser mit der Lampe umgehen: Abends zum Laden anstecken, am nächsten Morgen vom Netz nehmen - oder auch vergessen... Hier sehe ich gewisse Gefahren.
Eine absolute Sorglos-Ladetechnik gibt es eben nicht oft - z.B. Inova T4, Streamlight o.ä. Doch diese hat auch einen deutlich höheren Preis (Anschaffung der Lampe, Ersatzakku..).

Die Qualität dieser Ladetechnik werden unsere Elektronikprofis bewerten.



UI:
Die Bedienung der RS11 dürfte der größte bzw einzige richtige Knackpunkt sein. Ich kann mir vorstellen dass das UI entweder gemocht oder gehasst wird - ohne große Nuancen dazwischen.
Prinzipiell ist ein elektronischer Schalter vielen Lampenanwendern bekannt, z.B. in den Lampen von HDS, Inova, Streamlight und diversen anderen Modellen.
Bisher war es oftmals so, dass ein kurzer Druck (Click) auf diesen Schalter Dauerlicht aktiviert und ein längerer Druck Momentlicht. Also Click für Dauerlicht, drücken und halten für Momentlicht. Das bedeutet, dass man keine Momentlichtpulse von weniger als 0,5 Sekunden abgeben kann (weil Momentlicht ja erst bei Druck über 05 Sekunden aktiviert wird.).
Die RS11 dreht dieses Prinzip genau ins Gegenteil. Der kurze Druck (unter 0,6 Sekunden) bringt Momentlicht, drücken und Halten bringt die Lampe in den Dauerlichtmodus. Das heißt, Momentlichtpulse sind nur bis maximal 0,6 Sekunden möglich, alles darüber ist Dauerlicht.
Innerhalb des Dauerlicht wechselt ein Druck über 0,6 Sekunden in die nächste Stufe - immer sequentiell high-med-low. Will man also z.B. von high nach low, muss man minimum 1,2 Sekunden einplanen, was in der Realität deutlich länger ist, als es sich hier nun liest.
Das UI ist also nicht schnell, sondern braucht seine Zeit.

Der Strobe-Knopf ist toll gelöst. Aus jeder Stufe, aus jedem Zustand heraus erhält man einen ekelhaft aggressiven Strobe.
Die Unterscheidung Dauerstrobe/Momentstrobe ist wie bei den Leuchtstufen zu treffen, die 0,6 Sekunden gelten auch hier. Bleibt man dauerhaft auf dem Strobeknopf bleibt dieser bei der schnellen Frequenz von geschätzten 15Hz. Aktiviert man Dauerstrobe und lässt den Knopf los, so wechselt der Strobe seine Frequenz, was ihn noch ekelhafter macht.



Zielgruppe:
Die Frage nach der Zielgruppe ist eine wirklich gute Frage. Der dedizierte Knopf für den Strobe ist eine sehr gute Lösung für Einsatzlampen. Diese Lösung würde ich gerne öfter sehen!
Das UI generell jedoch ist deutlich auf den Zivilmarkt ausgelegt (Memory, kein echtes Momentlicht, "langsames" UI..). Mir scheint, man wollte beide Märkte bedienen, was aber kaum funktionieren kann.

Man hätte den Strobeknopf als Leuchtstufenschalter auslegen können, dann wäre die Bedienung für den privaten Anwender sinnvoller gewesen.

Als echte taktische Lampe ist die RS11 nicht geeignet (wie so ziemlich jede erhältliche Lampe ;) )
Als Einsatzlampe für den Streifendienst ist sie nur eingeschränkt nutzbar und nicht zu empfehlen, wenns stressiger wird.



Mein Fazit:
Die RS11 empfehle ich als Lampe für den rein privaten Gebrauch.
Das UI sollte der Anwender ausprobieren um zu sehen, wie er damit klar kommt. Ich habe am Wochenende fleißig damit gespielt und finde es durchaus brauchbar. Der Lichtkegel ist weich und praktisch gut zu nutzen, die Leuchtstufen sind praxisnah gestuft. Der Seitenschalter dürfte vielen Nutzern entgegenkommen.
Die Qualität ist hochwertig und der Preis für das Gebotene fair. Die Ladetechnik verlangt aber Aufmerksamkeit des Nutzers.




Ein paar Beamshotserien mit dem Vergleich der RS11 zu anderen XM-L Lampen finden sich in der Bildergallerie.

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Klarus RS11 Ladesystem

Das Ladesystem der Klarus RS11


Ergebnis in Kurzform
Funktioniert perfekt, birgt keine Risiken und Nebenwirkungen.


Im Details
In der Tailcap befindet sich ein vergolderter Ring, mit zentralem Kontakt.
Der Ring hat einen kräftigen Magneten, der den Ladeadapter zentriert und sicher hält.

Der Ladeadapter ist das Gegenstück und hochwertig verarbeitet.
Das Kabel hat eine Teflon Isolierung und sollte lange störungsfrei funktionieren.
Ein USB Stecker stellt Kontakt zu einer USB Stromquelle her.

Ich empfehle ein USB Netzteil, wie es mit Smartphones geliefert wird,
oder ein 5V USB Netzteil separat zu kaufen, um die USB Anschlüsse am Computer zu schonen.
Notfalls kann eine USB Buchse eines Computers verwendet werden.
Der Ladeadapter meldet sich aber nicht am Rechner an und verletzt damit die USB Spezifikation.

Das Ladesystem zieht 450mA aus dem USB Anschluss.
Dabei spielt es keine Rolle, ob am Computer geladen wird, oder aus einem USB Netzteil mit 500mA, 1000mA, oder 2000mA.
Netzteile vom iPhone, iPad und Kindle funktionieren ebenso, wie alle Anderen, die mindestens 500mA liefern können.
Es fließen immer nur 450mA.

Während des Ladevorgangs leuchtet die LED in der Tailcap rot.
Ist der Akku geladen, leuchtet die LED grün.
Je nach Akku habe ich 4,165V bis 4,178V gemessen. Gute Werte.
Wenn die LED grün leuchtet, fließen nur noch 0,16mA.
Das ist aber keine Erhaltungsladung, sondern der Standbystrom der Lampe.

Die Warnungen des Herstellers, nach drei, höchsten vierundzwanzig Stunden den Ladeadapter zu entfernen,
sind also übervorsichtig.
Falls man die Lampe am Ladeadapter vergisst, geht keine unmittelbare Gefahr davon aus.
Der Akku wird nicht überladen.
Die Ladeschaltung versucht nicht den Akku auf der Ladeendspannung zu halten.
Der Ladevorgang startet erst wieder, wenn die Akkuspannung deutlich unter 4V gefallen ist.


Sicherheit
Die Ladekontakte an der Lampe sind kurschlussicher, es liegt keine Spannung an.
Den Ladeadapter habe ich nicht geprüft, da die Sicherheit von der USB-Stromquelle abhängt.


Standby-Strom
0,16mA, reicht theoretisch für 650Tage, bis ein 2500mAh Akku leer ist.
Kein besonders guter, aber auch kein schlechter Wert.


Akkuwarnung
Gibt es nicht, aber die Lampe verliert so deutlich an Helligkeit, dass man informiert ist.
Bevor eine Tiefentladung droht, wechselt man freiwillig den Akku.


PWM
Kein PWM Flimmern auf High
1,2KHz auf Medium
Auf low nicht genau ermittelbar, da die Signalform ein verwaschener Nadelimpuls ist.
Es flimmert für mich sichtbar und störend, wenn gedimmt.
Für viele Anwender dürfte das Flimmern nicht störend sein, da die Frequenz schon recht hoch ist.



Fazit
Die Verarbeitung der Lampe überzeugt, das Ladesystem ebenfalls.
PWM Flimmern und UI gefallen mir nicht.
Das UI ist letztendlich Geschmackssache, das PWM Flimmern individuell zu bewerten.



Heinz
 
Laufzeitendiagramme

Gemessen mit Trustfire geflammt 2400mAh und Enerpower 2900 mAh
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Die Lampe schaltet nach ca. 2 Minuten um ca. 25% herunter. Regelung ist nicht vorhanden.

Throwwerte
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persönliche (!) Beurteilung

Top verarbeitete dauerbetriebssichere Lampe mit gewöhnungsbedürftigem UI.
Die Ladevorrichtung ist genial und erspart die Suche nach gutem Lader.
Schade, dass es bisher noch keine andere Belegung des 2. Schalters gibt.
Leuchtstärke und Leuchtbild optimal für fast alle Anwendungen.

Weder der Strahl unter dem Wasserhahn noch Tauchen im Quick-Up Pool, konnten der Lampe etwas anhaben.
 

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