Solarforce R2 LED Modul 0,8-4,2V

Olli76

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Ich möchte mir eine Solarforce L2P zulegen, die ich mit einem 18650 Akku betreiben möchte. Nun habe ich eine Frage zum Modul. Es gibt ja ein Modul mit einem Regelbereich von 0,8-4,2 V extra für Akkubetrieb und ein Single Modul mit 3-18 V.

Solarforce R2 LED Modul 240 Lumen Singel mode 3-18 V
http://www.taschenlampen-online.de/...gle-Mode-CREE-R2-Modul-3-18V---240-Lumen.html

Solarforce R2 LED Modul 240 Lumen 5 Mode 0,8-4,2 V
http://www.taschenlampen-online.de/product_info.php/info/p330_Solarforce-LC-1-5-Mode-CREE-R2-Modul-0-8-4-2V---240-Lumen.html

Gibt es denn bei dem Modul mit einer Betriebsspannung von 0,8-4,2V keine Probleme mit dem Akku wegen der Tiefenentladung? Ich möchte zwar einen geschützten Akku verwenden bin mir aber trotzdem unsicher. Das heisst ja der Akku wurde dann irgendwann abschalten als Schutz vor der Tiefenentladung oder ist es dann bereits zu spät wenn der Akku selbst abschaltet?

Gruß
Olli
 
Wenn der Akku eine Schutzschaltung hat,kein Problem.
Die Schutzschaltung des Akkus schaltet ab,bevor er in den kritischen Bereich kommt.

Gruß Thorsten
 
Die AW Akkus sind gut und teuer.Alternativ werden oft hier die geflammten Trustfire empfohlen,hier hilft dir aber die SuFu gut weiter.
 
Bei einem guten protected Akku gibt es da kein Problem. Tiefentladen tust Du da nix. Ist mir mit meinen AW auch noch nix passiert.

Es gibt von Solarforce mehrere XR-E R2 Dropin die auch für verschiedene Spannungsbereiche gedacht sind. Ich hab das "Solarforce 300Lms R2 Cree Led 3 Mode 0.8V-4.2V" Dropin, und auch das "Solarforce 320Lms R5 XP-G Cree Led 3 Mode 0.8V-4.2V" Dropin. Das XP-G R5 Dropin hat ganz klar den "schöneren" Beam ohne Ringe. Das R2 Module hat ein paar Ringe die man an der weißen Wand sieht, im echten Leben aber nicht stören. Ich persönlich würde das XP-G R5 Dropin bevorzugen zumal es nicht wirklich viel teurer ist.

Die Spannungsangaben bei den Solarforce Dropins sind dafür gedacht, dass auch Besitzer z.B. des L2r (2xAA) bzw. L2i (3xAAA) Host wissen welche Dropins geeignet sind. Beide von mir genannten Dropins laufen auch mit einem L2r Host und Eneloops problemlos... :)
 
Einspruch!

Die Schutzschaltung guter protected LIR18650 schaltet ab, bevor die Zelle zerstört wird.
Allerdings leiden die Zellen darunter und büßen an Lebensdauer ein.

Die Schutzschaltung ist als letzte Barriere gedacht und nicht dazu da regelmäßig einzuspringen.

Genau das ist aber der Fall, wenn ein Dropin, oder eine Lampe, nicht selbst über die Akkus wacht und frühzeitig zum Wechsel auffordert.

Bei den Dropins mit Spannungsbereich von 0,8V-4,2V, tritt genau dieser unerwünschte Effekt ein.
Die Akkus werden regelmäßig in die Notabschaltung getrieben, da keine Anzeichen für Akkuwechsel gegeben werden.


Einige Forumiten bauen ihre Dropins deswegen selbst und verwenden Treiber, die für 1xLIR ausgelegt sind.



Heinz
 
Korrigiert mich hier bitte, wenn ich mangels Erfahrung hier falsch liege, aber meines Wissens haben sämtliche Solarforce Dropins treiberseitig keinen Tiefentladeschutz.


Der angegebene Spannungsbereich hat mit der (Tief-)Entladung rein gar nichts zu tun, dieser gibt lediglich an, mit welcher Spannung das Dropin (mehr oder minder gut) funktioniert.

Olli, das 3-18V Dropin hört jetzt nicht bei 3 Volt schlagartig auf zu funktioneren, es leuchtet munter weiter, nur so ineffizient, daß Solarforce es für solch geringe Spannungen nicht freigegeben hat.

Das 0,8-4,2V Dropin ist speziell für den Einsatz mit niedrigen Spannungen (1xLiIon) vorgesehen.
Es ist vergleichsweise gut geregelt und sollte bei 3,7V für einen recht langen Zeitraum einen gleichbleibenden Output liefern.

Das 3-18V Dropin muß für einen derart gewaltigen Spannungsbereich herhalten, daß der Output unmöglich über den gesamten Bereich konstant aufrechterhalten werden kann.
Am unteren Rand des Spannungsbereiches bedeutet dies, daß das Dropin wohl von Anfang an kontinuierlich dunkler wird (vermutlich ist es auch von Beginn an dunkler), eine "Regelung" im hier im Forum verwendeten Sinne findet nicht statt.

Der unbestrittene Vorteil des quasi ungeregelten Betriebs liegt darin, daß man einen entladenen Akku rechtzeitig bemerken sollte, weil die Lampe anfängt zu funzeln.

Welche Variante man bevorzugt muß jeder für sich selber entscheiden.

Den Königsweg stellt sicher der Einbau eines auf 3,7V spezialisierten Treibers, wie von Hilti vorgeschlagen dar.

Edit:
Gerade getestet, weil das von Dir anvisierte Dropin bei mir zufälligerweise herumliegt:
Beim Betrieb mit 3V mümmelt das 0,8-4,2V Dropin bereits derart, daß ich mir keinerlei sorgen machen würde, den Akkuwechsel zu versäumen.
 
Hallo ich hab irgendwo mal eine Tabelle gesehn in der stand das ab ca. 3,5 V die Tiefenentladung beginnt. Ist das richtig oder unterscheiden sich die Were je nach Akku?

Also ist es die bessere Lösung für die Akku Variante die 0,8-4,2 V Dropin´s zu benutzen. Sollte dann allerdings drauf achten das die Akkus´nicht in die Selbstabschaltung kommen. Richtig.

Edit:
Gerade getestet, weil das von Dir anvisierte Dropin bei mir zufälligerweise herumliegt:
Beim Betrieb mit 3V mümmelt das 0,8-4,2V Dropin bereits derart, daß ich mir keinerlei sorgen machen würde, den Akkuwechsel zu versäumen

Dann sollte das ja soweit funktionieren ohne den Akku zu schädigen und ohne das der Akku selbst Abschaltet.


Was ich sehr interessnt finde das ihr davon sprecht die Dropin´s über Treiber zu konfigurieren. Wie würde das denn funktionieren. Bei welchen Dropin´s ist das möglich und welches Equitment braucht man dazu? Denke mal das es ehr was für Profis ist und nicht für Anfänger.


Gruß
Olli
 
Zwischenfrage eines Lampenunbedarften (bitte verzeiht)

Verträgt die L2i (3xAAA), liegt hier nämlich rum, auch statt des Batteriepacks einen 18650?

Gruß joe
 
Was spricht gegen die 4,2-8,4V Module? Diese laufen problemlos mit 18650 Akkus und das DropIn schaltet sicher bei 3,6V ab!
 
Was spricht gegen die 4,2-8,4V Module? Diese laufen problemlos mit 18650 Akkus und das DropIn schaltet sicher bei 3,6V ab!

Verbessert mich wenn ich falsch liege aber bin ich nicht unter 4,2 V aus dem Regelbereich des Dropin raus und hab damit dann auch weniger Leistung?

Gruß
Olli
 
Also ich konnte bei dem 3 Mode (Hi Med Low) Dropin von Solarforce keinen Helligkeitsunterschied zwischen einem vollen und einem teilentleerten Akku feststellen!
 
Hallo ich hab irgendwo mal eine Tabelle gesehn in der stand das ab ca. 3,5 V die Tiefenentladung beginnt. Ist das richtig oder unterscheiden sich die Were je nach Akku?

Leerlaufspannung oder unter Last?
Das sind zwei völlig unterschiedliche Größen bei LiIon Akkus.

Bei 3,5 V Leerlaufspannung ist die Zelle leer, unter Last liegt sie bei dem Bereich noch voll im grünen Bereich.

Zu dem Thema, auch zur Schutzschaltung der Zellen siehe Hiltis Post 122 und Folgende

Was spricht gegen die 4,2-8,4V Module? Diese laufen problemlos mit 18650 Akkus und das DropIn schaltet sicher bei 3,6V ab!
S.o. - ich hoffe, das bezieht sich auf die von Dir gemessene Leerlaufspannung.

Das würde ja bedeuten, daß dieses Solarforce Dropin doch einen Tiefentladeschutz hat, der würde jedoch für den Spannungsbereich dieses Dropins keinerlei Sinn machen.
Spontan abschalten ist zudem verdächtig.
Bist Du sicher, daß nicht die Schutzschaltung an Deiner Zelle angesprochen ist?

Also ich konnte bei dem 3 Mode (Hi Med Low) Dropin von Solarforce keinen Helligkeitsunterschied zwischen einem vollen und einem teilentleerten Akku feststellen!

Das kann ich aus meiner Erfahrung nicht nachvollziehen.
In der Summe klingt das für mich nach einem falsch gelabelten Dropin?

Was ich sehr interessnt finde das ihr davon sprecht die Dropin´s über Treiber zu konfigurieren. Wie würde das denn funktionieren. Bei welchen Dropin´s ist das möglich und welches Equitment braucht man dazu? Denke mal das es ehr was für Profis ist und nicht für Anfänger.

Im Prinzip ein reiner Treiber Tausch. Mit passablen Lötkenntnissen bist Du dabei.
 
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