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fällkniven u2 gegen moki fish owl

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hasufel

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hallo ihr lieben.
habe eine schwere entscheidung zu treffen :hehe:
möchte mir ein "legales" edc zulegen- nch langer suche habe ich zwei favoriten:
- Moki Blakiston's Fish Owl
- fällkniven u2
ich habe folgendes problem, das moki sagt mir von der optik zu, soll auch von der verarbeitung nicht schlecht sein- das fällkniven hat aber den wesentlich besseren stahl ( aus 8 moki gegen sgps fällkniven).
also was soll ich tun :D
gebt mir etwas input, das ich meine entscheidung leichter fällen kann.

ps: ich bin mir bei dem sgps stahl des u2 gar nicht sooo sicher ob der für meinem einsatzzweck als edc- essen schneiden auch pakete evtl auch holz) nicht wohl etwa zu hart ist( 62 hrc angegeben)
grüße aus südtirol
 
Zumindest dürfte der AUS8 nicht zu weich für die von Dir genannten Tätigkeiten sein.
 
Hi Hasufel,

ich hatte beide und für meinen Teil; einmal ein Moki immer ein Moki ich hab noch nichts besseres gefunden.

Scharfe Grüße

Moki :super:
 
Servus nach Südtirol und willkommen im Forum. Ich fürchte ich kann Dir Deine Entscheidung nur noch schwerer machen. Du hast Dir zwei tolle Messer ausgesucht und machst 100% keinen Fehler. Ich würde Dir zum U2 raten. Ein praktisches Messer ohne Schwächen ( event. etwas zu klein für Riesenpranken ). Die Schärfe und das extrem niedrige Gewicht haben mich überzeugt. Ich habe auch einige Mokis, das fish owl kenne ich leider nicht.
Grüße nach Südtirol von Excalibur
 
Ich hatte mal vor ein paar Jahren ein U2, das war sehr gut verarbeitet. Dann bekam ich vor einiger Zeit ein neues, das hatte deutlichen Versatz am Übergang Klinge-> Rückenfeder, die Rückenfeder war zudem noch in leichter Schräglage eingebaut. Zurückgeschickt und laut Händler waren die Messer aus dieser Charge alle nicht viel besser.

Messer von Moki hatte ich bisher auch nur ein paar, bzw. von oder im Auftrag bei Moki (so ganz steige ich durch die dortige Firmenpolitik bzw. -struktur auch nicht durch), aber dort habe ich nix zu meckern gefunden.

Ein Fällkniven würde ich persönlich daher nur unter Vorbehalt bestellen, mit dem Hinweis auf evtl. Rückgabe oder "zur Ansicht". Wenn du im Internet bestellst, ist das rechtlich ja eh kein Problem; bei einem (hochwertigen) Messer würde ich den Händler aber von mir aus darauf hinweisen, da im Wert schnell gemindert durch einen kleinen Kratzer, beim Auspacken runtergefallen etc.

Edit: beim AUS8 von so einem renommierten Händler hätte ich keinerlei Bedenken, mir den als Gebrauchsklinge zuzulegen.
 
gut das du das mit dem aus8 stahl gesagt hast-
die stahlfrage brennt bei mir sehr aus folgendem grund:
ich besitze eine reihe küchenmesser von mizuno- der stahl dort ist Shirogami-weißer Carbonstahl mit 63 hrc.
trotz viel vorsicht in der benutzung habe ich an allen messern ganz kleine ausbrüche an der klinge festgestellt- ansonsten ist der stahl natürlich ein traum- die schärfe ist beeindruckend aber dieser kleine makel stört mich.
da hätte ich jetzt beim fällkniven natürlich auch etwas angst bei einer edc nutzung mit allen facetten ( wenn ich edc sage meine ich edc nicht ed-mitdabeihaben :hmpf: ) kann mir wer da etwas weiterhelfen?
 
Ich zäume das Pferd mal von hinten auf:

Gerade als EDC mit entpsrechender Nutzung kommt mir ein super-duper-Stahl eher ungelegen.
Warum?
Weil jeder Stahl auch stumpf wird, der eine halt schneller, beim anderen dauert es etwas länger.
Wenn aber erstmal nachgeschärft werden muss, dann ist mir ein "Standardstahl" (der vor einigen Jahren aber auch mal super-duper war) einfach wesentlich lieber, weil ich den auch mit einfachen Mitteln, und vor allem schnell, wieder scharf bekomme.

Ein EDC, was ich, je nach Verwendung, ein- bis zweimal pro Woche über den Sharpmaker ziehe, damit die Haare wieder fliegen (Gesamtaufwand inkl. Auf- und Abbau 5 Minuten), macht mir einfach mehr Spaß, als wenn ich vielleicht nur einmal alle drei Wochen, dann aber ne halbe Stunde schärfen muss.

AUS 8, 440C und Konsorten sind, richtige Wärmebehandlung vorausgesetzt, super Stähle, die im Sinne einer wirklichen Anwendung für mich viel sinnvoller sind als der Highendstahl, der mich beim Schärfen zur Verzweiflung treibt...
 
schöne antwort- genau deswegen hatte ich mir die gedanken gemacht...
mal kucken was noch so an meinungen reinkommt-das hilft ungemein bei der entscheidung
 
Hallo Hasufel :)

Also, ich kann nur gutes über das U2 berichten :)

Ist superleicht, hat eine dünne und gut nachschärfbare Schneide und rasiert ohne Anstand :)

Ich habe das U2 gebraucht getauscht...es hatte einige Scharten :)

Ich habe das Messer auf meinem Lansky Deluxe auf 20 Grad 5 Minuten auf den feinen Keramikstäben nachgezogen...uns siehe da, es ist wieder rasierscharf :)

Mit AUS8 hatte ich bisher noch keine Erfahrungen, nur mit VG10...wenn Du ein Messer von Moki haben willst, dann würde ich Dir VG10 empfehlen, der ist super und sehr feinkörnig, behält lange die Schärfe :)

VG, Jörg :)
 
hi,

ich hatte dieses moki schon,und habe das u2.das moki ist sehr sauber gearbeitet,das u2 wenn du ein gutes erwischt auch.ich meine mal irgenwo gelesen zu haben das die fällkniven folder auch von moki hergestellt werden;-).ich würde zum u2 raten,bessere klingenform,leichter,dünnere griffschalen deswegen trägt es sich besser in der hosentasche,und besserer stahl.ich ziehe meins ab und an mal auf dem lederiemen mit diamant passte ab,rasiert ruck zuck wieder!!!

guten rutsch...
 
Die Verarbeitung von Moki ist allererste Sahne, deshalb wirst Du beim Kauf des Moki keinen Fehler machen, auch wenn die Klinge "nur" aus AUS8 gefertigt ist. Er ist einer meiner Lieblingsstähle und lässt sich sehr gut nachschleifen.

Aber auch das U2 habe ich mit Lansky problemlos rasierscharf bekommen. Ich habe damals übrigens das gute Exemplar von Kleiner Tiger bekommen, das er im Forum zum Verkauf angeboten hatte.
Die Klinge ist aufgrund ihrer Form etwas stabiler als die vom Moki, welche zur Spitze hin sehr filigran wird.

Deine Entscheidung ist schwierig - und doch wieder einfach, denn egal welches Du kaufst, mit jedem der beiden wirst Du zufrieden sein.
 
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