Ich fand es mal an der Zeit, meine allmählich doch in die Jahre gekommene Gebrauchslampe (Wolf Eyes Fox) von etwas Modernerem in diesem Format ablösen zu lassen und habe mir daher die neue JETbeam RRT-2 mit XP-G R5 LED sowie das auslaufende Modell mit XR-E R2 LED zum Vergleichen bestellt, um mich für eine davon zu entscheiden - im Folgenden nun ein zwar weder qualitativ noch quantitativ vollwertiges Review, aber mit der Bitte um entsprechende Nachsicht zumindest ein paar (für manchen hoffentlich dennoch interessante) Eindrücke:
Design
Optisch wirkt die ältere Raptor mit der edelstahlumringten Tail Cap und dem weniger aggressiven Bezel auf mich edler und insgesamt gelungener - das ist aber sicher eine Frage des individuellen Geschmacks und die Änderungen sind letztlich auch nicht so sehr gravierend.
Vorteil der Up Date Version ist hierbei allerdings die (zwar eher wackelige doch immerhin) nun mögliche Tail Stand Fähigkeit und die Option ein Lanyard einzufädeln.
Schaltung der Modi
Wer bereits eine andere JETbeam der RRT-Reihe verwendet, wird sich beim Wechsel der Modes etwas umgewöhnen müssen, da die Slots bei der neuen RRT-2 etwas anders belegt wurden als bei den bisherigen (standby - strobe - low - mid - high gegenüber ehemals high - mid - low - strobe - standby) - intuitiv liegt mir eher letzteres, doch das ist vermutlich subjektiv recht unterschiedlich.
Dafür rastet der Selector Ring der JET mit R5 deutlich satter ein als der etwas schwammig rutschende der R2.
Beam
Während sich der Beam der RRT-2 XR-E so ringy präsentiert wie der keiner meiner anderen Lampen, leuchtet die RRT-2 XP-G erwartungsgemäß sehr viel sauberer mit weichen Übergängen von Spot zu Spill und ohne Artefakte.
Ein ganz leichtes Donut Hole ist bei letzterer beim Anstrahlen einer weißen Wand zwar minimal erkennbar, stört mich persönlich jedoch in der Praxis in keinster Weise.
Was die Reichweite des Lichts betrifft, liegt die throwlastigere XR-E definitiv vorne, wohingegen die XP-G natürlich klar bis zu einer gewissen Distanz punktet und dort nicht nur sehr viel mehr Fläche in der Breite ausstrahlt, sondern dies auch deutlich homogener tut.
Den Tint der "alten" JET würde ich schon fast als warm white oder zumindest neutral white bezeichnen, ihre Nachfolgerin ist dagegen eine ganze Ecke kühler, jedoch meines Empfindens ohne störende Farbstiche ins Blaue, Violette oder Grüne.
Ist vermutlich aber auch alles eine Sache der Streuung der jeweils verbauten LED.
Fazit
Der bessere Allrounder ist sicher JETbeam's Neueste.
Doch wem es wichtig ist, auch mit einem Not-pure-Thrower möglichst weit in die Ferne zu flashen, greift bis auf weiteres lieber zur Vorgängerin.
Ich behalte Beide.
Gruß - Scudo
PS: Bilder stelle ich nur auf ausdrücklichen Wunsch ein - zum einen bin ich leider nicht wirklich ein begnadeter Fotograf und habe zudem auch lediglich eine nach heutigem Stand der Technik ziemlich grottige Handy Cam zur Verfügung.
Design
Optisch wirkt die ältere Raptor mit der edelstahlumringten Tail Cap und dem weniger aggressiven Bezel auf mich edler und insgesamt gelungener - das ist aber sicher eine Frage des individuellen Geschmacks und die Änderungen sind letztlich auch nicht so sehr gravierend.
Vorteil der Up Date Version ist hierbei allerdings die (zwar eher wackelige doch immerhin) nun mögliche Tail Stand Fähigkeit und die Option ein Lanyard einzufädeln.
Schaltung der Modi
Wer bereits eine andere JETbeam der RRT-Reihe verwendet, wird sich beim Wechsel der Modes etwas umgewöhnen müssen, da die Slots bei der neuen RRT-2 etwas anders belegt wurden als bei den bisherigen (standby - strobe - low - mid - high gegenüber ehemals high - mid - low - strobe - standby) - intuitiv liegt mir eher letzteres, doch das ist vermutlich subjektiv recht unterschiedlich.
Dafür rastet der Selector Ring der JET mit R5 deutlich satter ein als der etwas schwammig rutschende der R2.
Beam
Während sich der Beam der RRT-2 XR-E so ringy präsentiert wie der keiner meiner anderen Lampen, leuchtet die RRT-2 XP-G erwartungsgemäß sehr viel sauberer mit weichen Übergängen von Spot zu Spill und ohne Artefakte.
Ein ganz leichtes Donut Hole ist bei letzterer beim Anstrahlen einer weißen Wand zwar minimal erkennbar, stört mich persönlich jedoch in der Praxis in keinster Weise.
Was die Reichweite des Lichts betrifft, liegt die throwlastigere XR-E definitiv vorne, wohingegen die XP-G natürlich klar bis zu einer gewissen Distanz punktet und dort nicht nur sehr viel mehr Fläche in der Breite ausstrahlt, sondern dies auch deutlich homogener tut.
Den Tint der "alten" JET würde ich schon fast als warm white oder zumindest neutral white bezeichnen, ihre Nachfolgerin ist dagegen eine ganze Ecke kühler, jedoch meines Empfindens ohne störende Farbstiche ins Blaue, Violette oder Grüne.
Ist vermutlich aber auch alles eine Sache der Streuung der jeweils verbauten LED.
Fazit
Der bessere Allrounder ist sicher JETbeam's Neueste.
Doch wem es wichtig ist, auch mit einem Not-pure-Thrower möglichst weit in die Ferne zu flashen, greift bis auf weiteres lieber zur Vorgängerin.
Ich behalte Beide.
Gruß - Scudo
PS: Bilder stelle ich nur auf ausdrücklichen Wunsch ein - zum einen bin ich leider nicht wirklich ein begnadeter Fotograf und habe zudem auch lediglich eine nach heutigem Stand der Technik ziemlich grottige Handy Cam zur Verfügung.