Hallo, ich bin ein absoluter Newbie hier und kann leider mit keiner einzigen bekannten Lampe vergleichen, zumindest im Moment nicht. Eventuell steckt mich das "Lampenfieber" mal so an, dass ich nicht mehr ohne Lampe + Backup aus dem Haus geh, aber bis dahin muss die M7 genügen.
Bilder folgen, sobald ich dafür Zeit finde. Da ich nur eine Kompaktkamera habe, könnten Bilder in der Dunkelheit im Freien verwackeln, wie ich das löse, weiß ich noch nicht.
Desweiteren wird das Review um Infos ergänzt, wenn ich neue Erkenntnisse habe.
Die M7 habe ich übrigens nicht selbst gekauft, dann hätte ich mich wahrscheinlich zuerst in einem Forum wie diesem hier erkundigt (;
Verpackung und erster Eindruck
Die Verpackung ist ein kompakter Karton, der kaum viel größer ist als die Lampe selbst. (Unnötige Hinweise rausgenommen, treffen hier nicht zu) Das geht i.O., wenn es auch einen nicht sehr tollen EIndruck macht (wie das mit anderen Lampen ist, weiß ich nicht).
Das Zubehör beläuft sich auf einen Gürtelclip und eine Schlaufe, eine Anleitung ist dabei. Der Gürtelclip ist etwas streng, ich probier ihn demnächst aus. Wahrscheinlich werd ich aber beim Herausziehen der Lampe den Clip selbst auch mit von der Hose ziehen > Lampe deshalb bei mir in der Jeanstasche.
Die Lampe ist nicht gerade leicht, wirkt dafür auch unkaputtbar, spritzwassergeschützt ist sie. In einem Testvideo wurde sie sogar in Wasser eingetaucht und leuchtete weiter, das tu ich meiner aber sicher nicht an. Sie ist keinesfalls zu schwer, aber mehr Gewicht sollte sie nicht auf die Waage bringen (hilft es euch, wenn ich sie abwiege?). Robust ist sie gerade so, wie ich es von einer Lampe mit dem Preis erwarte: Steig ich aus versehen drauf, muss ich höchstens Dreck runterwischen. Runterfallen lassen möchte ich sie aber nicht, das teste ich nicht. Kratzer/Dellen sind sicher machbar, wenn sie gegen einen Stein geworfen wird zB. Zumindest die Front wirkt da geschützt und zerbricht sicher nicht.
Ein großer Nachteil ist der einzige Taster auf der Rückseite: Ihn einmal stark zu drücken, aktiviert die Lampe und jetzt muss man die Modi mit leichtem Druck durchschalten. Geht man als Polizist herum und hat die Lampe auf niedrigster Leuchtkraft, möchte sie aber in einer gefährlichen Situation schnell auf max. einstellen, um einen Gegner zu blenden, wird vermutlich zu fest gedrückt und dann ist die Lampe ausgeschaltet.
Das finde ich vollkommen undurchdacht, wobei man jetzt im Alltag keine große Konzentration braucht, um zum nächsten Modus weiterzuschalten. Wie gesagt, in der Hektik...
Stromversorgung
Es kommen 4x AAA-Batterien zum Einsatz, was ich sehr begrüße. Ein 4er-Pack Eneloops + Ladegerät haben mich bei Amazon insgesamt 20 Euro gekostet. Das Ladegerät funktioniert aber über USB, also kann man für die Steckdose noch einen extra USB-Lader um 10 Euro dazunehmen, so hab ichs gemacht.
Um einen Satz Batterien für die Lampe zu laden, braucht man mit dem Sanyoladegerät 3,5-4 Stunden. Die Eneloops sind mit 1,2V @ 800mAh angeschrieben.
Übrigens: Wenn ich jetzt von min. Helligkeit schreibe, ist das zwar deutlich dunkler als max., aber immer noch zu hell, um ein Buch zu lesen, wenn man die Lampe nicht einen Meter dahinter aufgestellt hat.
Die Lampe hat 2 Energiemodi: Der erste regelt die Lampe so, dass immer die volle Leuchtkraft geliefert wird, dabei hält sie mit Eneloops genau 60 Minuten durch und ist nach 10 Minuten sehr warm (aber nicht unangenehm, keinesfalls heiß) auf der gesamten Oberfläche (auch die Akkus erwärmen sich). Laut Zweibrüder ist ein Temperatursensor integriert, der die Leuchtkraft verringert, falls notwendig. Mir ist nicht aufgefallen, dass die Lampe dunkler wird, es kann aber durchaus sein (dann ist es irrelevant wenig).
Nach diesen 60 Minuten hat sie einmal geblinkt und damit angezeigt, dass ich die Akkus wechseln soll. Ich wollte sie allerdings noch auf minimaler Helligkeit weiterlaufen lassen. Die Lampe hat sich auch nach erneutem Aus- und Einschalten nicht regeln lassen und ist auf max. geblieben. Nachdem ich die Akkus schnell gegen normale Batterien gewechselt hab, ging das Umschalten wieder. Wie ich dann zurückgewechselt hab zu Akkus, gings auch. Es ist mir zwar nicht bekannt, dass die Elektronik in einer Lampe abstürzen kann, genau so hat sich die Lampe aber verhalten. Vielleicht hat die halbe Minute Abkühlung etwas bewirkt, es war auf jeden Fall aufgrund der Elektronik (nicht wegen der fast leeren Akkus).
Der zweite Modus lässt die Lampe 2 Minuten auf max. Helligkeit und senkt sie dann in 2 oder 3 Stufen ab, die dritte Stufe ist nach etwas mehr als einer Viertelstunde erreicht (hab nicht genau auf die Uhr geschaut, kann das nachholen, wenn ihr wollt) und dann ist sie spürbar dunkler. Es ist dann die minimale Helligkeit ausgewählt. Mit einem leichten Druck auf den Taster kann man die Helligkeit wieder zurücksetzen. Nach einer Stunde Laufzeit habe ich die Helligkeit wieder auf max. zurückgesetzt und nach weiteren 30 Minuten hat die Lampe geblinkt. Damit hat die Lampe 1,5 Stunden durchgehalten. Ich hab danach auf den min. Modus gestellt und die Lampe hat 30 weitere Minuten weitergeleuchtet. Als ich sie dann ausgeschaltet hab, hat sie sich nicht mehr einschalten lassen und ich wollte auch die Akkus schonen.
Ein Test mit ausschließlich min. Leuchtkraft folgt noch, hoffentlich macht die dann mehr als 5 Stunden mit, sonst find ich die Ausbeute doch dürftig...
Fokussierung
Fokussieren lässt sich die Lampe über den Kopf, man dreht ihn aber nicht. Stattdessen zieht man ihn raus oder drückt ihn wieder ins Gehäuse hinein. Das funktioniert sehr gut und eine Einrastfunktion gibt es auch (leicht verdrehen, wie bei normalen Lampen fokussiert wird). Das ist mMn sehr gut gelöst, wobei ich nicht sagen kann, obs nicht auch besser geht.
Mir fällt aber auf, dass der Strahl der Lampe recht stark von der Dunkelheit abgrenzt, man sieht also nur im beleuchteten Teil etwas und dafür ist es rundherum stockdunkel. Das werd ich jedoch nochmal ausprobieren, das werd ich auch bei den Fotos sichtbar machen (denk ich...).
Den Fokus mit einer Hand zu verstellen, ist umständlich. Mit zwei Händen dagegen rutscht der Kopf zu leicht hinundher, nach ein paar Minuten hat man das jedoch raus.
Lichtprogramme
Man startet immer mit voller Helligkeit.
Neben den Funktionen Max/Min/Blinken/SOS/Strobe (man kann auch den Taster gedrückt halten, um die Helligkeit zu variieren) gibt es Programme. Ein einfacher Modus switcht zw. Max/Min, ein weiterer Sicherheitsmodus ist völlig unnötig (siehe oben, bei Gefahr würd ich nicht herumschalten wollen) und ein Modus schaltet alle Modi durch.
Da belass ichs auf dem einfachen Modus, mehr als zwei Stufen brauch ich nicht.
Ob die Lampe überteuert ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich glaub, sie soll so um die 100 Euro kosten, aber hab da keine Info gefunden. Ein 4er-Pack Eneloops kostet 10 Euro (direkt über Amazon, originalverpackt), ein Ladegerät ebenfalls 10 Euro (+ weitere 10 Euro, wenn man einen USB-Steckdosenadapter will).
lg XphX
Uploaded with ImageShack.us
Bilder folgen, sobald ich dafür Zeit finde. Da ich nur eine Kompaktkamera habe, könnten Bilder in der Dunkelheit im Freien verwackeln, wie ich das löse, weiß ich noch nicht.
Desweiteren wird das Review um Infos ergänzt, wenn ich neue Erkenntnisse habe.
Die M7 habe ich übrigens nicht selbst gekauft, dann hätte ich mich wahrscheinlich zuerst in einem Forum wie diesem hier erkundigt (;
Verpackung und erster Eindruck
Die Verpackung ist ein kompakter Karton, der kaum viel größer ist als die Lampe selbst. (Unnötige Hinweise rausgenommen, treffen hier nicht zu) Das geht i.O., wenn es auch einen nicht sehr tollen EIndruck macht (wie das mit anderen Lampen ist, weiß ich nicht).
Das Zubehör beläuft sich auf einen Gürtelclip und eine Schlaufe, eine Anleitung ist dabei. Der Gürtelclip ist etwas streng, ich probier ihn demnächst aus. Wahrscheinlich werd ich aber beim Herausziehen der Lampe den Clip selbst auch mit von der Hose ziehen > Lampe deshalb bei mir in der Jeanstasche.
Die Lampe ist nicht gerade leicht, wirkt dafür auch unkaputtbar, spritzwassergeschützt ist sie. In einem Testvideo wurde sie sogar in Wasser eingetaucht und leuchtete weiter, das tu ich meiner aber sicher nicht an. Sie ist keinesfalls zu schwer, aber mehr Gewicht sollte sie nicht auf die Waage bringen (hilft es euch, wenn ich sie abwiege?). Robust ist sie gerade so, wie ich es von einer Lampe mit dem Preis erwarte: Steig ich aus versehen drauf, muss ich höchstens Dreck runterwischen. Runterfallen lassen möchte ich sie aber nicht, das teste ich nicht. Kratzer/Dellen sind sicher machbar, wenn sie gegen einen Stein geworfen wird zB. Zumindest die Front wirkt da geschützt und zerbricht sicher nicht.
Ein großer Nachteil ist der einzige Taster auf der Rückseite: Ihn einmal stark zu drücken, aktiviert die Lampe und jetzt muss man die Modi mit leichtem Druck durchschalten. Geht man als Polizist herum und hat die Lampe auf niedrigster Leuchtkraft, möchte sie aber in einer gefährlichen Situation schnell auf max. einstellen, um einen Gegner zu blenden, wird vermutlich zu fest gedrückt und dann ist die Lampe ausgeschaltet.
Das finde ich vollkommen undurchdacht, wobei man jetzt im Alltag keine große Konzentration braucht, um zum nächsten Modus weiterzuschalten. Wie gesagt, in der Hektik...
Stromversorgung
Es kommen 4x AAA-Batterien zum Einsatz, was ich sehr begrüße. Ein 4er-Pack Eneloops + Ladegerät haben mich bei Amazon insgesamt 20 Euro gekostet. Das Ladegerät funktioniert aber über USB, also kann man für die Steckdose noch einen extra USB-Lader um 10 Euro dazunehmen, so hab ichs gemacht.
Um einen Satz Batterien für die Lampe zu laden, braucht man mit dem Sanyoladegerät 3,5-4 Stunden. Die Eneloops sind mit 1,2V @ 800mAh angeschrieben.
Übrigens: Wenn ich jetzt von min. Helligkeit schreibe, ist das zwar deutlich dunkler als max., aber immer noch zu hell, um ein Buch zu lesen, wenn man die Lampe nicht einen Meter dahinter aufgestellt hat.
Die Lampe hat 2 Energiemodi: Der erste regelt die Lampe so, dass immer die volle Leuchtkraft geliefert wird, dabei hält sie mit Eneloops genau 60 Minuten durch und ist nach 10 Minuten sehr warm (aber nicht unangenehm, keinesfalls heiß) auf der gesamten Oberfläche (auch die Akkus erwärmen sich). Laut Zweibrüder ist ein Temperatursensor integriert, der die Leuchtkraft verringert, falls notwendig. Mir ist nicht aufgefallen, dass die Lampe dunkler wird, es kann aber durchaus sein (dann ist es irrelevant wenig).
Nach diesen 60 Minuten hat sie einmal geblinkt und damit angezeigt, dass ich die Akkus wechseln soll. Ich wollte sie allerdings noch auf minimaler Helligkeit weiterlaufen lassen. Die Lampe hat sich auch nach erneutem Aus- und Einschalten nicht regeln lassen und ist auf max. geblieben. Nachdem ich die Akkus schnell gegen normale Batterien gewechselt hab, ging das Umschalten wieder. Wie ich dann zurückgewechselt hab zu Akkus, gings auch. Es ist mir zwar nicht bekannt, dass die Elektronik in einer Lampe abstürzen kann, genau so hat sich die Lampe aber verhalten. Vielleicht hat die halbe Minute Abkühlung etwas bewirkt, es war auf jeden Fall aufgrund der Elektronik (nicht wegen der fast leeren Akkus).
Der zweite Modus lässt die Lampe 2 Minuten auf max. Helligkeit und senkt sie dann in 2 oder 3 Stufen ab, die dritte Stufe ist nach etwas mehr als einer Viertelstunde erreicht (hab nicht genau auf die Uhr geschaut, kann das nachholen, wenn ihr wollt) und dann ist sie spürbar dunkler. Es ist dann die minimale Helligkeit ausgewählt. Mit einem leichten Druck auf den Taster kann man die Helligkeit wieder zurücksetzen. Nach einer Stunde Laufzeit habe ich die Helligkeit wieder auf max. zurückgesetzt und nach weiteren 30 Minuten hat die Lampe geblinkt. Damit hat die Lampe 1,5 Stunden durchgehalten. Ich hab danach auf den min. Modus gestellt und die Lampe hat 30 weitere Minuten weitergeleuchtet. Als ich sie dann ausgeschaltet hab, hat sie sich nicht mehr einschalten lassen und ich wollte auch die Akkus schonen.
Ein Test mit ausschließlich min. Leuchtkraft folgt noch, hoffentlich macht die dann mehr als 5 Stunden mit, sonst find ich die Ausbeute doch dürftig...
Fokussierung
Fokussieren lässt sich die Lampe über den Kopf, man dreht ihn aber nicht. Stattdessen zieht man ihn raus oder drückt ihn wieder ins Gehäuse hinein. Das funktioniert sehr gut und eine Einrastfunktion gibt es auch (leicht verdrehen, wie bei normalen Lampen fokussiert wird). Das ist mMn sehr gut gelöst, wobei ich nicht sagen kann, obs nicht auch besser geht.
Mir fällt aber auf, dass der Strahl der Lampe recht stark von der Dunkelheit abgrenzt, man sieht also nur im beleuchteten Teil etwas und dafür ist es rundherum stockdunkel. Das werd ich jedoch nochmal ausprobieren, das werd ich auch bei den Fotos sichtbar machen (denk ich...).
Den Fokus mit einer Hand zu verstellen, ist umständlich. Mit zwei Händen dagegen rutscht der Kopf zu leicht hinundher, nach ein paar Minuten hat man das jedoch raus.
Lichtprogramme
Man startet immer mit voller Helligkeit.
Neben den Funktionen Max/Min/Blinken/SOS/Strobe (man kann auch den Taster gedrückt halten, um die Helligkeit zu variieren) gibt es Programme. Ein einfacher Modus switcht zw. Max/Min, ein weiterer Sicherheitsmodus ist völlig unnötig (siehe oben, bei Gefahr würd ich nicht herumschalten wollen) und ein Modus schaltet alle Modi durch.
Da belass ichs auf dem einfachen Modus, mehr als zwei Stufen brauch ich nicht.
Grinsefalle beschreibt das schon mit der P7 ganz gut, da funktionieren die Programme aber anders. Der zitierte Absatz trifft aber auch auf die M7 zu.Da ich selbst diese Hochstreß-Situation in der Testphase nicht erlebt habe, kann ich nur mutmaßen, dass dann der Mann hinter der Lampe nicht mehr in der Lage ist, den Schalter nur halb zu drücken, um sehr helles Momentlicht zu bekommen. Nein, er wird den Schalter ganz durchhämmern
Ob die Lampe überteuert ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich glaub, sie soll so um die 100 Euro kosten, aber hab da keine Info gefunden. Ein 4er-Pack Eneloops kostet 10 Euro (direkt über Amazon, originalverpackt), ein Ladegerät ebenfalls 10 Euro (+ weitere 10 Euro, wenn man einen USB-Steckdosenadapter will).
lg XphX
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