S
SteffenG
Gast
Hallo,
In dem Thread Japanische Wassersteine zerschnitten wird der Tipp gegeben, das Messer beim Abziehen mit dem Klingenrücken voran über den Stein zu ziehen. Diese Vorgehensweise ist mir bisher (speziell bei Rasiermesser und Lederriemen) immer eingeleuchtet. Bei Steinen, die so leicht gebunden sind, dass man in sie hineinschneiden kann, verstehe ich das auch.
Beim Ausprobieren gestern habe ich es jedoch nicht 100%ig hinbekommen, den leichten Grat, der bei dieser Herangehensweise entsteht, zu entfernen :angst:.
Ich bin dann dazu übergegangen 'in den Stein zu schneiden' - und siehe da, der Grat war weg und die Klinge ziemlich scharf.
Ich hab' mich dann meines Lee's besonnen und im Kapitel 'knives' macht er das auch so und schreibt ausdrücklich, dass man beim Abziehen so tun solle, als ob man in den Stein schneiden wolle.
Jetzt bin ich ratlos. Wie gesagt leuchten mir beide Methoden und die Gründe, die jeweils für sie sprechen, ein. Aber wann benutze ich die eine, wann die andere. Bringt eine ein schärferes Ergebnis als die andere? Hängt die Methode vom Stein (oder Lederriemen) ab?
Beim 'Reinschneiden' stelle ich mir vor, dass ein Grat entfernt wird; evtl. ist die Klinge dann aber nicht ganz so scharf wie beim 'Rücken voran'. Dort wird aber mMn ein evtl. vorhandener Grat eher nur aufgestellt als entfernt, so dass die Klinge zwar schärfer ist, jedoch schneller wieder stumpf wird (wenn eben der Grat wieder umknickt). Andererseits, wenn man lange genug mit'm 'Rücken voran' abzieht, wird auch dieser kleine Grat irgendwann entfernt sein...
So, jetzt möchte ich mal Eure Meinung dazu hören!
In dem Thread Japanische Wassersteine zerschnitten wird der Tipp gegeben, das Messer beim Abziehen mit dem Klingenrücken voran über den Stein zu ziehen. Diese Vorgehensweise ist mir bisher (speziell bei Rasiermesser und Lederriemen) immer eingeleuchtet. Bei Steinen, die so leicht gebunden sind, dass man in sie hineinschneiden kann, verstehe ich das auch.
Beim Ausprobieren gestern habe ich es jedoch nicht 100%ig hinbekommen, den leichten Grat, der bei dieser Herangehensweise entsteht, zu entfernen :angst:.
Ich bin dann dazu übergegangen 'in den Stein zu schneiden' - und siehe da, der Grat war weg und die Klinge ziemlich scharf.
Ich hab' mich dann meines Lee's besonnen und im Kapitel 'knives' macht er das auch so und schreibt ausdrücklich, dass man beim Abziehen so tun solle, als ob man in den Stein schneiden wolle.
Jetzt bin ich ratlos. Wie gesagt leuchten mir beide Methoden und die Gründe, die jeweils für sie sprechen, ein. Aber wann benutze ich die eine, wann die andere. Bringt eine ein schärferes Ergebnis als die andere? Hängt die Methode vom Stein (oder Lederriemen) ab?
Beim 'Reinschneiden' stelle ich mir vor, dass ein Grat entfernt wird; evtl. ist die Klinge dann aber nicht ganz so scharf wie beim 'Rücken voran'. Dort wird aber mMn ein evtl. vorhandener Grat eher nur aufgestellt als entfernt, so dass die Klinge zwar schärfer ist, jedoch schneller wieder stumpf wird (wenn eben der Grat wieder umknickt). Andererseits, wenn man lange genug mit'm 'Rücken voran' abzieht, wird auch dieser kleine Grat irgendwann entfernt sein...
So, jetzt möchte ich mal Eure Meinung dazu hören!