Chinesisches Kochmesser ("Beil")

ulaB

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe auf die Schnelle nix mit der Suche finden können, darum zückt nicht gleich Eure Messer, wenn ich etwas übersehen habe... ;-)

Ich habe mir vor einiger Zeit ein Santoku bei einem Discounter mit 4 Buchstaben gekauft. Mit einer besonderen Qualität habe ich nicht gerechnet, aber es ging auch nur darum die Form zu testen. Kurzum, die breite Klinge hat mir sehr gut gefallen.

Vor kurzem habe ich jetzt Videos mit einem chinesischen Kochmesser gesehen (die wie ein Beil aussehen) und finde die noch breitere Klinge nochmal interessanter.

Nur finde ich irgendwie keines hier im Umland, dass ich mal probieren könnte. Geschweige denn einen Händler, der die im Sortiment hat.

Bei WMF gibt es wohl seit kurzem auch die Form. Hat die schon mal jemand begutachten können?
http://www.wmf.de/sonstige-messer_82511245/chinesisches-hackmesser-spitzenklasse_406606.html

Da ich ein solches Messer noch nie in der Hand hatte, weiss ich nicht worauf ich achten sollte. Habt Ihr da Tipps?

Gibt es andere Hersteller, bei denen ich mich online mal umschauen sollte?

Grüße aus Münster,
Balu
PS: Ich will nicht gleich 250 Euro ausgeben ;-).
 
Grob gesagt gibt es bei denen 2 Extreme: die schwere Ausführung mit dickem Klingenblatt um z.B. ganze Hähnchen incl. Knochen zu zerhacken und die dünnere Variante für Gemüse.
Mit den Dicken ist Gemüseschneiden eine Quälerei und die Dünnen sind definitiv zu empfindlich um sie als HACKmesser zu mißbrauchen.
Gute Bezugsquelle wo man die chinesischen Originale sehr preiswert (unter 20 Euro) bekommt sind Asiashops. Wenn du ein dickeres stabiles Messer suchst bist du damit am besten bedient. In Internetshops oder Fachgeschäften gibts sonst soweit mir gerade einfällt nur deutlich Teurere.
.
Wenn du vor allem Gemüse richtig komfortabel schneiden möchtest wirst du imo um die dünnere japanischere Version 'Chukabocho' nicht drumrummkommen.
z.B. : http://www.japan-messer-shop.de/start.php?aoki_chinesiche_kochmesser.php
oder 'meins' :hehe: : http://www.arizonacustomknives.com/products/?id=8407
Viele mögen auch den Hackmesser-Santoku-Klon 'Chai Dao', gibts da z.B.: http://www.messerkontor.eu/Kochmess....html?XTCsid=9e5c10d2b6a5e33299c73da107e36875
.
UND: Du kannst gern auch die Forums-Suchfunktion benutzen, es gibt zu dem Thema grad auch aktuelle andere Beiträge mit weiteren Infos/Bezugsquellen.

Nachtrag: Dick hat preiswerte: http://www.mehr-als-werkzeug.de/category/dickcatalog/Hackmesser-18_183/detail.jsf
 
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Chinesische Messer gibt es auch von vielen deutschen Herstellern.

Zwilling, Solicut, Friedrich Dick, Güde, Wüsthof und Burgvogel fallen mir da spontan ein. Die gibt es teilweise bei Kaufhof/Karstadt.


Die Modelle fallen recht unterschiedlich aus. Für was soll das Messer sein?

Mein Tipp für ein "gutes" Messer ohne Hackambitionen wäre übrigens das Friedrich Dick http://www.kochform.de/Dick-Chinesisches-Kochmesser-Superior.htm.
Keine 2mm Klingenstärke und durchgehender Flachschliff.
 
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Ich leide seit langem an "Chinesischen Kochmessern".

Alle bisherifgen Versuche von mir in China eins zu kaufen sind kläglich gescheitert. Man bekommt in China überall Messer die in der Form dem entsprechen, was Du suchst, allein glücklich würdest Du mit keinem davon. Bei meinem letzten Versuch in Beijing habe ich dieses (Deluxe Cleaver von Dick) mitgebracht. Es war das teuerste und am besten verarbeitete Messer in einem auf Kochmesser spezialisiertem Shop im Zentrum von Beijing (Qianmen). Mir ist es allerdings viel zu schwer, ich nehme es ausschliesslich, um hartes Gut damit zu zerteilen (kleine Knochen, ...), allerdings ohne damit wirklich zu hacken. Ich kann dieses Messer nicht empfehlen.
Meine Frau (sie ist Chinesin) hat in der Vergangenheit Messer in der Dosenblechkategorie benutzt und war damit immer zufrieden, bis sie begann dieses (Kai Wasabi Nakiri) zu benutzen. Seit dem hat sie kein anderes mehr angefasst, es ist ihrer Meinung nach ideal (sehr leicht, fast gerade Schneide, scharf (hehe) und dank der breiten Form gut geeignet, das Schnittgut zu transportieren).
Dass das Messer ein "japanisches" ist gefällt ihr zwar nicht, aber das beeinträchtigt nicht wirklich ihre Arbeit damit.
Klare Empfehlung eines frustriert Suchenden also.


-chinoook
 
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Ein Nakiri würde ich nicht unbedingt mit einem chinesischen Kochmesser gleichsetzen. Auch wenn das eine ähnliche Klingenform ist und das gezeigte Messer hervorragend sein mag.

Meine chinesischen Kochmesser fangen bei 300g an, mein Nakiri kommt nichtmal auf die Hälfte.

Für mich ist das eine andere Art Messer, je nach Vorliebe nicht besser oder schlechter.

Wobei ich zugeben muß fast nur mit den leichteren Messern zu Arbeiten, das richtig Schwere mit 550g liegt im Schrank. Längeres Arbeiten macht damit nicht unbedingt Spaß.
 
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Vielen Dank für die Tipps.

Ich suche schon eher ein Allzweckmesser für Gemüse und Fleisch, aber eben nicht die "Hackversion". Zum Hähnchen halbieren habe ich andere Werkzeuge ;).

Vom Hackmesser Deluxe von Dick habe ich jetzt schon mehrfach gehört, vielleicht sollte ich mir das mal anschauen. Und das ist von den Abmessungen (Klinge 185mm, Gewicht 430g) auch so die Richtung die ich erwarten würde.

Das Superior würde mir mit dem klassischen schwarzen Nietengriff vermutlich besser gefallen...

Ich versuche mal einen Händler zu finden, der ein Sortiment der deutschen Anbieter führt. Seltsam ist, dass Herlitzius hier in Münster keins hatte (ausser eine bestellbare 250 Euro Shun-Version). Dabei führen die auch Wüsthoff, Zwilling und Co...

Naja, mal weiter umschauen. Ich habe das Gefühl, dass es so viele verschiedene Varianten der Form gibt, dass ich ohne ausprobieren sowieso nicht weiterkomme.

Danke nochmal für die Anregungen,
Balu
PS: Ich habe auch mal ein paar Youtuber gefragt, die mit solchen Messern arbeiten. Einer benutzt eins von Messermeister, der andere ein günstiges 20$ Modell von http://townfood.com/catalog_cutlery.html
 
Das Deluxe geht aber schon in Richtung Hackversion, Chinook rät ja ausdrücklich davon ab. Wenn das 3mm mit Säbelschliff sind , wovon ich bei dem Gewicht ausgehe, wirst du eine Karotte spalten und nicht schneiden. Dann eher die Ganzstahlversion von Dick. Das Superior ist da auch eine ganz andere Liga und schneidet natürlich auch Fleich gut.

Von dem 20€ Modell rate ich auch ab. Die Messer in der Preisklasse, vor allem wenn sie Chinesische Originale sind, haben fast immer eine sehr mäßige Verarbeitung, da bekommst du mit Pech ein ziemlich krummes, stumpfes Teil zugeschickt. Die sollte man besser immer selbst aussuchen. Die Importkosten lassen den Messerpreis außerdem mehr als verdoppeln, du hast kein Widerrufsrecht und bist im Preis schon bei einem Solinger. Hier erhältliche gute/ordentliche chinesiche Messer kommen aus Japan oder Deutschland. Komisch, aber wahr.

Das Messermeister (auch ein Japaner aus Seki übrigens) würde mich auch interessieren, aber muß man halt auch importieren.

Hier gibts auch noch Infos:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=63196

Aber Du hast Recht nur ausprobieren hilft, warst Du schon im Asialaden? Gute Qualität gibts da meist nicht, aber mit Glück die Marke Shibazi, die wär ein Anfang.
 
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Moin,

ich komme mit dem "Chai Dao" von Güde gut zurecht. Relativ leicht (ca. 250 g), recht dünn ausgeschliffene Klinge. Ist eines meiner Lieblingsmesser geworden.

LG

Woody
 
Hiho,

da ich weit und breit nichts finden konnte, habe ich mal in einem WMF-Shop deren "Chinesisches Hackmesser" zur Ansicht bestellt:

http://www.wmf.de/sonstige-messer_82511245/chinesisches-hackmesser-spitzenklasse_406606.html

Heute konnte ich es ausprobieren - und habe es kaum vom Brett hochbekommen. Es ist wirklich ein dickes und schweres Hackmesser, das bestimmt ein halbes Kilo wiegt.

Zum Vergleich hat die nette Verkäuferin mich auch mal eine 250 Euro Variante (Shun?) probieren lassen. Rein gefühlt, war das Messer vielleicht halb so schwer. Allerdings ist das nicht unbedingt meine Preisklasse - insbesondere, da ich noch nicht weiss, ob mir die Form liegt.

Zwilling hat Chinesische Kochmesser wohl nur in der Twin Pollux Serie:
http://www.zwilling.com/de-DE/Sorti...95-200-0--Chinesisches-Kochmesser--28971.html
Da gefällt mir der Griff irgendwie überhaupt nicht.

Dann habe ich noch ein Wüsthof in einem Shop zur Ansicht bestellt:
http://www.amazon.de/Wüsthof-Chinesisches-Kochmesser-20-cm/dp/B0000DJYXI
Seltsamerweise wird das auf der Wüsthof-Website nicht gelistet.

Ausserdem habe ich mich mal bei Messermeister umgeschaut und per Mail kontaktiert, um Infos zu diesem Messer zu bekommen:
http://www.messermeister.com/index.php?act=GetContent&cid=2&pcat=12&prodID=121

Der Kontakt war sehr nett und vor allem schnell. Die meisten Messermeister kommen aus Deutschland (ich habe mal nach Burgvogel gefragt - wurde nicht bestätigt, aber auch nicht dementiert ;). Die Asian Precision Serie wird aber in Seki, Japan produziert. Leider werden die Messer nur in den USA und Australien vertrieben.


Und jetzt kommt das spannende. Ein Bekannter ist gerade in den USA und ich könnte ihn darum bitten, mir so eins mitzubringen. Im Online-Shop von Messermeister sind das derzeit 90$ (~70 Euro, in verschiedenen Online-Shops geht das auch schon mal auf 60-70 $ runter). Das Messer wiegt laut Shop 0.80 lbs = 362.8 g.

Und jetzt die Frage: Soll ich mir das Wüsthof noch anschauen oder direkt das Messermeister mitbringen lassen? :)

Balu
@christian99: Kontaktier mich mal. Das müsste übers Profil gehen.
 
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Hallo,

angeregt durch diesen Thread und einige Videos über einen amerikanisch/
chinesischen Koch habe ich mir dieses, schon oben verlinkte Messer gekauft:

http://www.mehr-als-werkzeug.de/product/708082/Hackmesser-Deluxe/detail.jsf

Heute Morgen kam es an. Es steckte in einer einfachen Schachtel, die nur
in Chinesisch beschriftet war und dazu einige Aufkleber mit Nummern und
Erklärungen der Firma Dick trug.

Ein erstes Beäugen zeigte mir, dass die Verarbeitung der Klinge selbst
gut ist. Der Erl geht durch den ganzen Griff und besteht aus einem Schicht-
holz mit bunten Lagen - nun ja, über Geschmack lässt sich streiten ;)

Die Schärfe out-of-the-box war eher wie bei einem Frühstücksmesser für
Kinder, deshalb musste das Beilchen gleich auf den Wasserstein. Die
Mittellage des Beils ist offensichtlich aus recht hartem, rostträgem Stahl,
so dass der Materialabtrag sehr langsam vor sich ging. Es ließ sich jedoch
eine sehr gute Schärfe erzielen.

Um das Ganze gleich einmal dem Ernstfall zu unterziehen, habe ich die
Gelegenheit genutzt um das gesamte Gemüse, den Käse und den Schinken
für unser kleines Sommerfest (Regenfest wäre richtiger :rolleyes:) heute
Abend mit der Neuerwerbung zu verarbeiten. Was soll ich sagen ...
das Beil lieferte einen tadellosen Job ab :)

Es ist zwar relativ schwer, wenn man es jedoch richtig hält, dann macht
das hohe Eigengewicht als Unterstützung fürs Schneiden den erhöhten
Kraftaufwand wieder wett. Das Schneiden von dünnen und gleichmäßigen
Scheiben und Würfeln geht damit wirklich prima von der Hand. Nur zum
Tomaten schneiden, habe ich dann lieber ein extra scharfes Santoku verwendet.

Ich habe es dann wie unabsichtlich rumliegen lassen und siehe da ... als
meine Frau dann den Kartoffelsalat zubereitete, nahm sie es zum Schneiden
von Kartoffeln und Zwiebeln her und war ebenfalls überrascht, wie gut
diese Arbeiten damit zu erledigen waren. Ein großer Vorteil eines solchen
Beils ist es, dass man mit der breiten Klinge große Mengen des fertigen
Schnittguts schnell vom Bett in die Schüssel bringt.

Unterm Strich kann ich fürs Erste dieses Küchenbeil wirklich empfehlen.
Ich sehe es als eine nützliche Ergänzung meiner Messersammlung und
werde es wohl in Zukunft für bestimmte Arbeiten häufiger nutzen :)


Grüße

Gandalf
 
Hi,

die Wüsthofmesser gibt es sogar in drei Varianten:

http://wuesthofshop.de/index.php?cPath=387_418

Ich kenne sie nicht. Wenn eine von den beiden Gewichtsangaben jedoch stimmen sollte ist das Messer recht dünn ausgeschliffen , was ich gut fände. Das sollte meinem Friedrich Dick stark ähneln.

Die Zwillingmesser gibts übrigens auch in drei Varianten:

http://www.zwilling.com/de-DE/Sorti...-kategorien/Chinesisches-Kochmesser--108.html
Die habe ich mir noch angeschaut, ca. 2mm Klingen , die Dicke durch bis ca 2 cm vor die Schneide , da beginnt erst der Anschliff, eher die solide Variante.

Das Messermeister asien precision wiegt 360g, ein fetter Klopper wirds dann nicht sein, auf den Videos sehe ich die Klingengeometrie aber nicht gut. Höher gehärtet als die anderen Deutschen, anderer Stahl (Aus 8). Gewährleistung / Reklamation bei solchen Mitbrinseln ist halt schwieriger bis sinnlos. Zur Qualität , keine Ahnung.


Wenn ich mir eins aus den USA mitbringen lassen könnte würde ich ein Dexter Russell haben wollen, Siehe Cleaver in Carbon Beitrag. Wären auch nur 20 - 40 €
Oder auf den Chef vertrauen:
http://www.yancancook.com/store/knife_apkinifechopsticks

Welches nun? Du hast noch nie mit einem geschitten, da kannst nicht wissen was dir liegt, ich auch nicht:).
Gandalf findet gut was was chinook in den Schrank verbannt hat. Eine Frage der Vorliebe , Technik, Kraft
Vermutlich(!) sind beide ok und unterscheiden sich nicht sehr. Ich würde das Messermeister wegen dem Aus 8 nehmen wenn sich die Auswahl auf die beiden beschränkt, ein Blindflug bleibt es halt immer noch.
 
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Hallo zusammen,
als ich letztens beim Werksverkauf bei der Firma Burgvogel (Karl Bahns GmbH) in Solingen war, hatte ich auch ein Chinesisches "Hackmesser" mit dünner Klinge in der Hand. Hab's dann leider nicht gekauft und mich nachher drüber geärgert:glgl:.

Ich glaube, ich habe es eben auf der Homepage von Burgvogel gefunden als "Chinahackmesser 8" Artikel-Nr. 436.91-20" (da ist auch ein Blid verlinkt):

http://www.burgvogel.de/htm_listen/produkte_liste_POM_91.php

Es ist unter"gestanzte Messer" gelistet, das deckt sich auch mit meinem Eindruck, dass eher einfach verarbeitet war (soll aber nicht "billig" oder "minderwertig" heißen!).

Ruf' doch einfach mal an, die Leute waren alle sehr freundlich und hilfsbereit :super:.

LG
Jörg
 
Für einen Moment war ich jetzt doch verwirrt, bis mir aufgefallen ist, dass die beiden Messermeister aus unterschiedlichen Serien kommen.

Das Park Plaza hat als Aufschrift "Messermeister Germany, Solingen" und ich glaube "No Stain X50 CrMo V15" lesen zu können. Das scheint definitiv absolut identisch mit dem Burgvogel-Messer zu sein. Messermeister gibt dafür sogar nur 0.7 lbs (318 g) als Gewicht an - das wäre sogar noch leichter als die Seki-Version.

"One-piece, fully stamped" bedeutet für die Asian Precision Serie aber auch, dass genauso ein gestanztes Messer wie das Burgvogel ist?

@christian99: Wo hast Du denn was von AUS 8 gelesen? Die Härte ist angegeben mit 57-58 Rockwell. Wüsthoff gibt 58 HRC für seinen Stahl auch an.

Im Grunde ist es jetzt vermutlich wirklich die Frage, ob ich einen Schuss ins Blaue riskiere und mir das MM mitbringen lasse, ohne Gewährleistung / Chance auf Reklamation. Made in Seki, Japan

Oder ich nehme ein Wüsthof, welches zumindest von den Eckdaten her ähnlich zu sein scheint. Made in Solingen, Germany.

Das "Made in" sagt für beide Orte vermutlich dasselbe aus: Nix (es gibt in beiden Stätten gute und schlechte Hersteller). Da bei Wüsthof bisher niemand aufgeschrieen hat, scheint zumindest da die Qualität nicht als schlecht bekannt zu sein.

Ich denke, ich probiere die Tage das Wüsthof und wenn mir die Handhabung gefällt, greife ich einfach zu.

Balu
PS: Was man nicht alles lernt, wenn man ein Messer kaufen will. Härte von Stählen, Bezeichnungen, ... =)
PPS: Irgendwie traue ich keinem Fernsehkoch. Die Chance, dass er nur ein 0815 Messer mit seinem Namen unter das Volk werfen will, halte ich für relativ hoch.
 
Last edited:
Moin,

"Messermeister" ist der Markenname, den die Karl Bahns GmbH für den nordamerikanischen und australischen Markt verwendet, die gleichen Messer für den europäischen Markt heissen eben "Burgvogel".

LG

Woody
 
AUS8 las ich in einem Webshop als Angabe. Das heißt ausgestanzt.

Wüsthof ist einer der größeren bekannten guten Herstellern. Ich kann mich nicht erinnern schlechtes über Wüsthof gelesen zu haben. Nimms und berichte:)

Aber daran kann ich´mich erinnern, falls Du noch keinen hast:http://www.testberichte.de/p/wuesthof-tests/wetzstahl-4463-23-testbericht.html

Den Aufhängering kann man samt Aufhängung einfach abschneiden.
 
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Hallo zusammen,
Heute war ich in der Nähe von Solingen und habe die Gelegenheit genutzt, um nochmal beim Werksverkauf der Karl Bahns GmbH AKA Burgvogel AKA Messermeister 'reinzuschauen ("Messermeister" steht übrigens auch außen am Gebäude ;))

Ich habe mir dann u.a. auch ein "Chinahackmesser" gekauft, 2. Wahl für EUR 6,80 :staun::D (die 1. Wahl kostete im Werksverkauf 26 EUR)! Die Klinge ist top, nur der Griff hatte Macken.

Die Klinge hat eine Stärke von ca. 2,3mm und ist schön dünn ausgeschliffen. Nach Schärfen auf meinem "Pearl"-Pseudosharpmaker ist es ein wahrer Schneidteufel - Nimm Dich in acht Gemüse :glgl:! Nur der Griff ist recht klein bemessen, für mich mit Hanschuhgröße 9 gerade noch OK.

Bei Interesse stelle ich gerne ein paar Fotos hier 'rein.

Liebe Grüße
Jörg
 
Hast Du schon mal versucht "kurz" zu greifen? D.h. über den Griff hinaus und den Zeigefinger an die Klinge.
 
Hallo Dr. Pille,
Ja, ich greife das Messer jetzt immer "kurz" und so klappt das Schneiden auch wunderbar :super: :
Clipboard02.jpg

Von daher stört mich der kurze Griff jetzt nicht so sehr, ich denke aber trotzdem darüber nach, den Griff irgendwann einmal zu "pimpen":glgl:.

Ich hatte das Messer jetzt täglich im Einsatz und vor allem das Gemüseschneiden macht richtig Spaß :D!

Und für die Freunde der vergleichenden Fotografie hier noch das obligatorische Streichholzbild:
Clipboard01.jpg


Liebe Grüße
Jörg
 
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