Zebralight SC50w

Heute kam sie an die Zebralight SC50w

Verpackt in eine stabile Pappschachtel mit Kopfband,
Ersatzdichtungen und einer Duracell Plus AA Batterie.

Sogleich mal begutachtet und befummelt wie sie so in der Hand liegt.
Das erste was mir aufgefallen war sind die doch recht scharfkantigen Kühlrippen am Lampenkopf.
Erinnerte mich in etwa an den Scherkopf in einem Elektrorasierer.
Das ist jetzt kein Nachteil, sondern nur eine subjektive Empfindung von mir.

Gleich mal an geschaltet und herumgeleuchtet wie sich das gehört.
Der Beam war sehr angenehm und ist meiner Meinung nach sehr brauchbar für Nah- und Mittelbereich.
Für mich wäre sie die ideale Lampe zum Zelten ect....

Sie hat eine angenehme Lichtfarbe, LED: Cree XP-E Neutral White (color temperature 4000-4300 K), was meiner Meinung nach auch ideal im Zelt ect. wäre.
Die Abstufung der Helligkeit finde ich ideal und auch das UI ist leicht zu beherschen. Nach wenigen Klicks hatte ich den Bogen raus .
Doppelklick in einem Modus wechselt die Helligkeit in diesem, die dann gespeichert bleibt.

Betrieb mit AA (alkaline/NiMH/lithium, Laufzeit basiert auf Sanyo 2700mAh NiMH)
High: 107 Lumen (2,3 Stunden) oder Strobe
Med: 33 Lumen (11,5 Stunden) oder 18 Lumen (21,4Stunden)
Low: 4,4 Lumen (4 Tage) oder 0,6 Lumen (22 Tage)
Betrieb mit 14500
High: 169 Lumen oder Strobe
Med: 33Lumen oder 18Lumen
Low: 4,4 Lumen oder 0,6 Lumen
Beam Type:
- 76° spill beam spread
-8.6° (3 feet at 20 feet) hot spot

Abmessungen
-Durchmesser: 0.85 inch (22 mm)
-Länge: 3.15 inch (80 mm)
-Gewicht: 1.3 oz (36.5 gram) with clip, without battery or headband

Was erwähnenswert ist die Helligkeit bei 0,6 Lumen. Also sowas von gut um direkt etwas auf z.B. einer Karte zu lesen wenn es dunkel ist.

Der Beam ist sehr weich mit einem hellen Zentrum.
Als ich mir den Reflektor bei 0,6 Lumen einmal betrachtete sah ich am Rand an einer Stelle sowas wie Fingerspuren auf dem Reflektor .
Da es jedoch nur gering war und nur sehr nah am Glas testete ich den Beam an der Wand.
Mit dem Auge konnte ich keine Veränderung des Beam´s an der Stelle an der Wand feststellen. Also war es nicht relevant wen gleich auch etwas ärgerlich.
Wenn man es nicht wüsste würde es einem wohl nicht ärgern *g*.
Das Glas ist von innen sauber und auch der Reflektor ist sonst ok.

Die Anodisierung und Verarbeitung an sonst ist wie von Zebralight gewohnt.

Der Clip ist schön fest und tut nach einem kurzen Test wohl einen guten Dienst. Die Lampe kann den Clip auch als Ständer nutzen.
Sie steht auch senkrecht sehr sicher auf ihrem Hinterteil.

Ausgeschaltet verbraucht die Lampe wohl einen geringen Strom da der Schalter ein Taster ist. Löst man jedoch den Verschluß des Batterieschachtes etwas ist sie komplett aus und gesichert gegen ungewolltes Einschalten.

Mit dem Kopfband genutzt leuchtet sie gerade aus in Blickrichtung.
Die Lampe ist in der Befestigung fixiert und leuchtet nur gerade aus.

Fazit:
Die Zebralight SC50w ist in ihrer Lampengröße momentan meine universellste Lampe.
Wer denkt die High: 107 Lumen (mit AA Batterie/Akku) wären nicht ausreichend hell täuscht sich. Es wird, so meine Meinung, den meisten Anwendungen z.B. beim Zelten genügen.
Beim Militär und Camping wäre sie auf jeden Fall in meinem Rucksack gewesen

Warum:
1. Klein, leicht und mit AA zu betreiben, mit 14500er lange Lagerbar/Einsatzbereit
2. Sehr gut abgestimmte Helligkeiten und Beam
3. Wasserdicht, robust, lange Laufzeit mit 0,6 Lumen (ca. 22 Tage)


Bilder und Beamshot´s werde ich noch nachliefern.

Wie immer, ohne Beamshots sinnlos .

Ne Spass beiseite, super Review . Ich hab mir auch schon öfter überlegt die EX10 von der SC50w abzulösen, aber jetzt hab ich schon so viele RCR123, da werde ich denke noch eine Weile warten.

mfg rayman

Da hier meist eine Kerze als Referenz dient sind Daten der Kammeraeinstellungen nicht so relevant.
Sie bleiben dann für die jeweiligen Bilder der Serie dann selbstverständlich gleich.

Vergleich mit einer Fenix LD10



Vergleich mit einer Fenix LD10 und Olight M20-S


Referenzbild mit einer Kerze (ohne Beleuchtung ist das Bild schwarz)


SC50w 107 lm


LD10 Cree Q5 94 lm


SC50w 33 lm


LD10 Cree Q5 47 lm


SC50w 18 lm


LD10 Cree Q5 9 lm


SC50w 4,4 lm


SC50w 107 lm (den Igel gab es gratis dazu, er wollte mit auf das Bild)


LD10 94 lm


ZOOM !! Optisch mit Teleobjektiv. Farbwiedergabe ist recht unterschiedlich wie man sieht.


Man sieht hier im Zoom das die LD10 doch etwas mehr Licht in der Mitte hat als die SC50w.
Dafür leuchtet die SC50w etwas breiter und gleichmäßiger aus. Dennoch kommt bei 30 Meter genügend Licht an um etwas zu sehen.

Die Lampe lässt sich sehr gut halten wie ein Schreibgerät. Der Zeigefinger liegt dann auf dem Schalter und die Kühlrippen liegen auf Mittelfinger und Daumen.

Um das Low besser darzustellen wurden nun noch Bilder mit 20 Sek.Belichtung gemacht.
Als Referenz dient wieder eine Kerze die ich an der Stelle der Lampe aufgestellt habe.

Bild ohne Beleuchtung nur mit Mondlicht


Mit Kerze an Stelle der Lampe


SC50w 0,6 lm

Die 0,6 Lm reichen aus um in der Dunkelheit etwa 2-3m Weg vor den Füßen so zu beleuchten das man sich sicher bewegen kann.

SC50w 4,4 lm


Die 0,6 lm und 4,4 lm erscheinen recht hell auf den Bildern wegen der langen Belichtung. Doch sieht man so im Bezug zur Kerze am Besten den Unterschied.

Im Garten zeigte die SC50w keinen ausgeprägten Spot. Die Mitte des Beams ist hell und wird nach Aussen schwächer.
Die LD10 hat im Vergleich deutlich mehr Throw als die SC50w.
Was mir persönlich nun noch gut gefallen hat war die Position des Schalters. Als ich mir Notizen machte leuchtete ich mir mit der LD10 und auch der SC50w.
Wozu hat man denn die Lampen. Hier war das Low der SC50w mit 0,6 Lumen ideal um das weiße Papier anzuleuchten, es war ein recht angenehmes Licht.

Der Strobe ist eher ein Blinksignal was mich nicht weiter stört. Im Gegenteil, ein Blinklicht ist mir in dem Fall sogar lieber.

Der einzige Mangel war der Fingerabdruck oder ähnliches im Reflektor. Zeigte aber keine mit dem Auge sichtbare Unregelmäßigkeit im Beam und daher wohl nur ein Schönheitsfehler.

Hi,
hier noch ein Bild (ohne Blitz) der Lampe im Schreibgriff mit 0,6 lm.
Der Zeigefinger liegt somit genau auf dem Schalter.



Wie man erkennt sind die 0,6 Lumen ideal um etwas zu lesen.
Das Bild wurde nicht in Dunkelheit gemacht sollte jedoch ausreichend sein.

PS:
Bei der Nutzung der Lampe mit dem Kopfband haben Brillenträger Nachteile da die Lampe von hinten in das Brillenglas leuchtet und stark blendet, zumindest bei mir.
Die Lampe ist dann nur seitlich am Kopf zu tragen damit sie nach vorne leuchtet.
Ohne Brille ist es kein Problem doch dann sehe ich recht wenig *gg*
Außerdem lässt sich die Lampe nicht in der Höhe verstellen und ist starr in ihrer Silikonhalterung fixiert.

Ist malwieder ein super Review von dir
aber die Möglichkeit Beamshots mit 14500er Akkus zu machen hast du leider nicht oder?

An der Lampe bin in nämlich auch interessiert, gerade wegen dem neutral white und der kompakten Größe und ich wollte schon immer mal eine Lampe von Zebralight haben

mfg
Megalodon

Hi,
leider besitze ich keine 14500er Akkus

Ich betreibe alles was mit AA betrieben werden kann mit eneloop Akkus.
Da die Lampe bei mir im Nahbereich genutzt wird genügen die 107 Lumen völlig aus.
Mit 107 Lumen wird die Lampe von mir jedoch eher wenig betrieben.

Soll es mal noch heller sein und muss weiter als 30m leuchten wird die EagleTac P20C2 Neutral White diesen Job bekommen dafür ist sie dann da.
Aternativ noch die Fenix TK20.

Zur P20C2 Neutral White:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=86226

Bis zum Schild sind es genau 30 Meter (gemessen). Man sieht bis ca. 70m.
Spot auf den Weg und dann auf das Schild.
SC50w 107 Lumen

Guten Abend an alle.

Erstmal ein Dankeschön an deine Antwort, Colifat.

Da das Interesse zu groß an der Taschenlampe, musste ich sie mir kurzer Hand selber zulegen.
Allerdings lief dies bis jetzt nich ganz ohne Probleme, deswegen melde ich mich mal hier (wobei ich irgenwann auch noch Beamshot mit 14500 Akkus nachliefern werde, sofern alles wieder GEFARHLOS leuchtet)!

Bestellt habe ich Lampe vor ca. 2 Wochen und hatte sie dann vor 13 Tagen in der Hand, ich muss sagen ich war sehr zufrieden, klein, leicht kommpakt und hell!

Jedoch hatte ich den Abend drauf einen kleien Zwischenfall, den ich bis heute falsch gedeutet habe.
Am Abend habe ich nur mit erschrecken festgestellt, dass sich die Feder von der Tailcap derart verbogen hat, dass wenn man einen geschüzten 14500 Akku einlegte und danach einen Mignon Akku, dass es bei dem Mignon Akku zu keinem Kontakt mehr kam, ich war etwas enttäusch, aber gut biegste wieder gerade, bevor du den Service von dem Internetshop deines vertrauens in Anspruch nimmst.
Allerdings hilf auch dies nicht.
Nach einem zu starken ziehen an der Feder, hatte ich diese gelöst.
hmm was machste jetzt....
Kurz überlegt und zu dem Entschluss gekommen, mit Metallkleber wieder festkleben.
Hat auch geklappt.
Der Kontakt war hergestellt, die Feder behielt ihre Form, kurz alles war wider gut.

Doch am Monatag ging der Kontakt zwischen der Feder und der restlichen Tailcap verloren. Was macht Mann? Feder entfernen und alles vom Kleber entfernen. 10min später, gesagt getan, auch wenn der Tailcap nun ein paar mehr schrammen hatte.
Nächstes Problem was nun?
An dieser Stelle habe ich mich dann durchgerungen den Interetshop meines Vertrauens anzumail wegen der Problembehebung.
Also habe ich diesem mein Problem geschildert und wollte eigentlich nur wissen, was ich nun manchen solle, doch dieser hat mir angeboten die komplette Tailcap zu tauschen. An diese Stelle möchte ich mich nochmal herzlich beim Bernd Auler bedanken
Am Dienstag hatte ich die neue Tailcap in der Hand und war glücklich, bis heute Abend....... (ups schon nach Zwölf, also gestern Abend)

Also.. gestern Mittag habe ich mit meiner Taschenlampen Sammlung etwas rumgespielt und unter anderem in die Zebralight einen Lithium-Mangan Akkus eingelegt.
Gestern Abend habe ich dann die Lampe am Gürtel getragen.
Nach ca. 5 bis 10 Minuten viel mir auch, dass der Tailcap sich erwärmt hat, wobei die Lampe nicht an war!
Also habe ich sie aufgeschraubt und einen merkwürdigen Geruch wahrgenommen, zudem wiedereinmal eine verbogene Feder, und einen Akku, welcher am Minuspol sich leicht verfärbt hat und der Schrumpfschlauch leicht angeschmolzen ist.
Hier die Bilder:

http://s5.directupload.net/file/d/2214/a2wuc2o5_jpg.htm


http://s3.directupload.net/file/d/2214/lux8iob3_jpg.htm


http://s3.directupload.net/file/d/2214/as2src7x_jpg.htm


Der AKku:
http://s1.directupload.net/file/d/2214/g3urjidt_jpg.htm

Zum Vergleich ein anderer:
http://s10.directupload.net/file/d/2214/nnthz3q2_jpg.htm

und die Zebralight von innen: (wobei ich da nichts erkennen kann)
http://s1.directupload.net/file/d/2214/2sdnvvbg_jpg.htm


Hat nun jemand eine Idee woheer dies kommen könntem?
Dem Herrn Auler habe ich auch wieder angeschrieben und bin auf seine Reaktion gespannt.
Weis vielleicht jemand, ob sich die Zebralight nicht mit Lithium-Mangan AKkus verträgt, oder ob die Akkus es nicht mögen, wenn sie dauerhaft leicht entladen werden (die Zebralight zieht ja ständig Strom).
Meine Liteflux betreibe ich bis jetzt auch mit Lithium-Mangan AKkus ohne irgendwelche Probleme.


So nun mache ich mich mal langsam fürs Bett fertig.
Sobalt ich was neues weiss, werde ich es hier schreiben, sofer Herr Auler nichts dagegen hat.

viele Grüße
Johannes

Echt schade,
ist wirklich eine gute Lampe.

Hatte sie heute dabei als ich beim Kumpel am Bau war. Musste da bei der Statik was nachrechnen.
Ok ich war nun dort und wir blieben bis 24:20 Uhr und da er ebenfalls Interesse an guten LED Lampen hat hatte ich wie immer welche dabei aus meinem Sortiment.
SC50w, P20C2w, M20-S, T20C2 und noch Andere nicht so hochwertige.

Am Besten kam die SC50w an gefolgt von der P20C2w.
Was ihm an der SC50w sehr gut gefallen hat war das man beim Einschalten duch die Dauer des Tastendruckes bestimmen kann ob die Lampe in Max oder Low startet.
Ein weiterer nicht unerheblicher Grund war die Lichtfarbe.

Nach einigen Testläufen mit der M20-S und der T20C2 zum Farbvergleich sah man bei den Lampen mit wärmerem Licht mehr von der Natur und mehr Details.
Er meinte das er mit der P20C2w mehr erkennen kann als mit der M20-S welche ja nicht gerade schwach auf der Brust ist.

Mit der SC50w machten wir dann noch Versuche mit farbigen Paperschnipsel im Gras. Es ist wirklich so das man mit der SC50w diese besser finden konnte als mit Lampen mit kalter Lichtfarbe.

Hallo,
da ich gerade hier unterwegs war möchte ich noch etwas zu Langzeiterfahrungen mit der SC50w sagen.

Wirklich tolle Lampe für Innenraüme und auch mal für draußen bis 30m.
Das niedrige LOW hat mir schon öfter gute Dienste getan.
Was mir alledings negativ aufgefallen ist war das die Lampe sich in der Hosentasche, oder beim Transport in einem Koffer, sehr oft von selbst AN geschaltet hat und ich dann dachte was wird da so warm ??

Das kann man verhindern in dem man die Endkappe etwas löst. Nervt aber wenn man dann jedes Mal erst die Endkappe festdrehen muss damit die Lampe leuchtet.

Von meinen Lampen die mit 1x AA Zellen laufen ist sie bisher die häufigst genutzte Lampe.