Probleme den Jet Stein zu demontieren

painless potter

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Als ich mir für die Jet einen 1000er Stein zugelegt habe, um eine feinere und optisch ansprechendere Fase schleifen zu können, musste ich wahnsinnig auf der Achse rumprügeln, um den bereits sein einiger Zeit benutzten Originalstein zu entfernen. Schlauerweise haben die Heinis von Jet sowohl Achse wie auch Unterlegscheibe und Mutter aus nicht rostbeständigem Material montiert. Wozu auch bei eine Nassschleifmaschine, hätte ja 5 cent mehr gekostet bei der Produktion.
Nachdem ich den Stein gewechselt hatte, habe ich die Achse gefettet und den Stein wieder montiert. Nach einiger Zeit das gleiche Spiel, Schwierigkeiten beim Wechsel des Steins, weil die Unterlegscheibe vergammelt ist und der Rost irgendwie in das Bohrloch des Steins zieht und den nebenbei beschädigt. Im Bohrloch ist der Stein regelrecht ausgebröselt.

Fazit: Ich lasse die Steine UNMONTIERT und baue sie nur noch direkt an, wenn ich schärfen will, damit nichts mehr zugammelt.

Frage an alle Jet-Benutzer:

Habt ihr schon mal versucht, den Stein abzumontieren? Wie ist das bei der Tormek? Da ist die Achse glaube ich aus V2A.

Nils
 
Moin,

Wie ist das bei der Tormek? Da ist die Achse glaube ich aus V2A.

ja, die ist rost"frei". Das ist ja scheinbar wirklich dämlich bei der Jet :irre:
Unterlegscheiben sollten sich ja einfach durch rost"freie" ersetzen lassen, bei der Welle wirds wohl schwieriger...

Ne andere Sache, ähnlich im Thema:

Bei meinem 800er King Stone gibt es in der Mitte eine Art Metallkern (vermutlich eingegossenes Zinn oder sowas), in dem sich die eigentliche Wellenbohrung befindet. Als ich ihn das erste Mal montiert hatte, gabs beim Runtermachen auch ziemliches Gewürge, da dieser Metallkern auf der Welle gefressen hatte. Danach hab ich das ein wenig ausgeschabt und die Reste von der Welle entfernt - seit dem gabs nie wieder Probleme.

Was mich interessieren würde: Hat jemand eine Idee, was das für ein Metall in dem Stein sein, bzw. wie man das Fressen vielleicht von vorne herein verhindern könnte?


Grüße,
Gunther
 
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Na Gunhter, Metall gegen Metall da hilft ja wohl Fett denke ich.

Bei mir ist das Problem, das Die Metallachse im Stein sitzt, und der bröckelt.

Grüße

Nils
 
Na Gunhter, Metall gegen Metall da hilft ja wohl Fett denke ich.

Joh, danke. ;)
Ich dachte, abhängig von der Paarung der Metalle gäbe es da vielleicht noch was konkreteres?

Bei mir ist das Problem, das Die Metallachse im Stein sitzt, und der bröckelt.

Wenn's doll rausbröckelt ist vielleicht die Geschichte mit dem eingegossenen Metallkern für Deinen Fall auch nicht uninteressant. Evtl. ja auch Deine eigene Idee aus dem anderen Thread ("Knetmetall" / Epoxy). Das würde auch weiteren Verfall durch Korrosion verhindern.


Grüße,
Gunther
 
Hallo,
hatte auch Probleme bei meiner Tormek den Stein zu wechseln.
Die Achse ist definitiv nicht aus VA und mit Fett einschmieren hilft bei mir auch ned wirklich. Jetzt werd ich auch mal Kupferpaste probieren.....:teuflisch
 
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