Eine Frage an die Stahlkundigen im Forum: Kann es sein, dass durch den Einsatz eines Wetzstahls der Stahl ausgeglüht wird?
Folgende Sätze lese ich auf der Packung eines japanischen Wassersteins der Firma Kuppels aus Wuppertal:
"...wenn Sie sehr lange etwas von Ihren hochwertigen Messern haben möchten, benutzen Sie bitte zum Schärfen keinen Wetzstahl oder trocken laufende Schleifmaschinen! Die Gründe hierfür liegen in der Erwärmung der Klinge beim Schleifen mit dem Wetzstahl. Es entstehen kurzfristige Temperaturspitzen in der Klinge, welche die Härteeigenschaften des Messers zerstören. Man spricht hier vom Ausglühen des Stahls. Die Schnitthaltigkeit und Schneidefähigkeit der Klinge werden dadurch unwiederbringlich zerstört!"
Abgesehen davon, dass die Firma ein Interesse daran haben dürfte, Steine zu verkaufen, könnte an dieser Warnung etwas Wahres dran sein? Meines Wissens verkauft Kuppels auch Wetzstähle.
Gruß und Danke
Sam
Folgende Sätze lese ich auf der Packung eines japanischen Wassersteins der Firma Kuppels aus Wuppertal:
"...wenn Sie sehr lange etwas von Ihren hochwertigen Messern haben möchten, benutzen Sie bitte zum Schärfen keinen Wetzstahl oder trocken laufende Schleifmaschinen! Die Gründe hierfür liegen in der Erwärmung der Klinge beim Schleifen mit dem Wetzstahl. Es entstehen kurzfristige Temperaturspitzen in der Klinge, welche die Härteeigenschaften des Messers zerstören. Man spricht hier vom Ausglühen des Stahls. Die Schnitthaltigkeit und Schneidefähigkeit der Klinge werden dadurch unwiederbringlich zerstört!"
Abgesehen davon, dass die Firma ein Interesse daran haben dürfte, Steine zu verkaufen, könnte an dieser Warnung etwas Wahres dran sein? Meines Wissens verkauft Kuppels auch Wetzstähle.
Gruß und Danke
Sam