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Eynherjer

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AchimW

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Noch ein Scramasax, diesmal auf Wunsch eine moderne Interpretation eines Sax aus dem 6. Jahrhundert. Die Klinge ist ein Sandwich aus Damaststaal (320 Lagen) mit Ultrafort in der Mitte. Der Griff besteht aus 925 Sterlingsilber für die Griffabschlüsse und Sambar-Hirschhorn. Durchgehender Erl, von hinten verschraubt.
Klinge: 290 mm x 39 mm x 8,3 mm, Griff 180 mm.

RIMG0021.JPG



RIMG0025.JPG
 
Wunderbar, der Sax ist einfach nur schön!
Ich hoffe nur, dass der Name nicht Programm ist und er auch schon hier genutzt werden kann und nicht erst in Walhall.
Danke für das Zeigen dieses Schmuckstücks.

Claus.
 
Ist das eines deiner vielen Ultrafort-Experimente ?
Coole Sache - Ultrafort mit Damastanzug :cool:

Mir sticht der graue Übergangsbereich zwischen Damast-Ultrafort ziemlich ins Auge, ist das hier ein Sonderfall wegen der Materialkombination ? Bei herkömmlichen Stählen mit Damastanzug ist mir das auf Bildern bisher nie besonders aufgefallen.

Gruß Andreas
 
Hallo Achim,

mein lieber Scholli, schön groß und natürlich schön!

Besonders hat es mir die Grenzlinie zwischen Damast und Ultrafort angetan.

Eigentlich mag ich den "Dreilagenaufbau" lieber, wenn von der Schneidlage mehr zu sehen ist,
aber hier sieht aus, als ob es lebt, irgendwie von innen noch glüht.
Hier dürfte es m. M. nach gar nicht mehr sein.

Tolle Erscheinung!
 
Andreas, der Ultrafort ist ja fast kohlenstoff-frei und unsere Versuche und Messungen haben ergeben, dass der sich mit C regelrecht vollsaugt, sobald er mit anderen Stählen kombiniert wird. Kein Wunder, bei dem gefälle und der Menge von Karbidbildnern wie Titan und Molybdän. Die Phase im Übergangsbereich ist denn auch eine Schicht Ultrafort, die sich aus dem Damast (der hat +- 0,9 % C) den Kohlenstoff gezogen hat. Die Schneide ist aber "normaler" 1.6355 und hält einiges aus, wie ich vor der Montage an einer Stange ST37 ausgiebig getestet habe.

Hey, und die Kamelie ist auch schön, oder? (Ist im Garten der ganze Stolz meiner Frau!) :D
 
Sauber Achim,
wie eigentlich alle Deine hier gezeigten Messer als "sauber" zu bezeichnen sind.Dein Sambarbestand ist schier unaufhörlich! :super: Das Abschlusstück des Griffes würde mich mit einer näheren Aufnahme aus einem anderen Sichtwinkel einmal interessieren,falls das irgendwie möglich ist. Sieht interessant aus.

Dizzy
 
Hallo Dizzy, hier noch ein Bild der Abschlusskappe. Übrigens hab ich für die Griffabschlüsse ein knappes Pfund Silber benötigt, uff.....

RIMG00371.JPG
 
Enzio, die Teile wurrden ja aus dem Vollen gearbeitet und haben zwischenzeitlich gut abgespeckt. Dennoch ist das ein massives Messer. Es wiegt 912 g. Ich schätze mal, dass etwa 300 g Silber am Messer übrig geblieben sind.
 
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