Hallo Jungs,
ich habe mich jetzt an einem Küchenmesser versucht.
Da ich diese lange schlanke Form eines Yanagiba sehr rattig finde, habe ich mir eine fertige japansiche Klinge gekauft und losgelegt.
Eigentlich wollte ich ja eine traditionelle Bauweise mit Büffelhornzwinge realisieren.
Das ganze sah aber von den Spaltmaßen so furchterregen aus, dass ich das schnell verworfen habe, im wahrsten Sinne des Wortes.
Der zweite Gedanke war, einen mehrteiligen Griff zu fertigen.
Das Resultat sehr ihr auf den Bildern.
Es ist ein Yanagiba geworden, mit einer Mischung aus traditionellen Formen und eigenen Ideen.
- Klinge: 20 Lagen Damast (Shirogami/ Eisen), Schneidlage aus Shirogami mit einseitigen Anschliff rechts. 210mm lang, knapp 4mm stark.
- Griff: Büffelhorn, Pink Ivory und Cocobolo mit Zwischenlagen aus Neusilber.
Der Griff ist zur Klingenmittelachse leicht schräg nach oben angestellt. Der Querschnitt ist wie ein nach unten langezogenes Dreieck, alle Kanten schön verrundet.
Die Anschlussfugen an der geschwungenen Zwischenlage ist mir leider nicht ganz so sauber gelungen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Man sieht es aber erst bei genauerem Betrachten.
Auf den Bildern sieht es so aus, als ob am Übergang Klinge/ Griff mehr Material oben am Rücken steht als an der Griffunterseite. Das ist die Schuld des Schattens.
Die Klinge hat werksmäßig eine steile Abziehfase erhalten, die ich heute beseitigt habe. Die Geometrie ist schon extrem und die Schneide buckelt sehr schön auf den ersten halben Millimeter.
Nun muss ich mir noch etwas schönes zum Tranchieren suchen. Vorschläge sind gerne willkommen.
Ich würde mich freuen, wenn von eurer Seite Kritik, Verbesserungsvorschläge und vielleicht das ein oder ander Lob käme.
Schneidige Grüße
Doc_Elli
ich habe mich jetzt an einem Küchenmesser versucht.
Da ich diese lange schlanke Form eines Yanagiba sehr rattig finde, habe ich mir eine fertige japansiche Klinge gekauft und losgelegt.
Eigentlich wollte ich ja eine traditionelle Bauweise mit Büffelhornzwinge realisieren.
Das ganze sah aber von den Spaltmaßen so furchterregen aus, dass ich das schnell verworfen habe, im wahrsten Sinne des Wortes.
Der zweite Gedanke war, einen mehrteiligen Griff zu fertigen.
Das Resultat sehr ihr auf den Bildern.
Es ist ein Yanagiba geworden, mit einer Mischung aus traditionellen Formen und eigenen Ideen.
- Klinge: 20 Lagen Damast (Shirogami/ Eisen), Schneidlage aus Shirogami mit einseitigen Anschliff rechts. 210mm lang, knapp 4mm stark.
- Griff: Büffelhorn, Pink Ivory und Cocobolo mit Zwischenlagen aus Neusilber.
Der Griff ist zur Klingenmittelachse leicht schräg nach oben angestellt. Der Querschnitt ist wie ein nach unten langezogenes Dreieck, alle Kanten schön verrundet.
Die Anschlussfugen an der geschwungenen Zwischenlage ist mir leider nicht ganz so sauber gelungen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Man sieht es aber erst bei genauerem Betrachten.
Auf den Bildern sieht es so aus, als ob am Übergang Klinge/ Griff mehr Material oben am Rücken steht als an der Griffunterseite. Das ist die Schuld des Schattens.
Die Klinge hat werksmäßig eine steile Abziehfase erhalten, die ich heute beseitigt habe. Die Geometrie ist schon extrem und die Schneide buckelt sehr schön auf den ersten halben Millimeter.
Nun muss ich mir noch etwas schönes zum Tranchieren suchen. Vorschläge sind gerne willkommen.
Ich würde mich freuen, wenn von eurer Seite Kritik, Verbesserungsvorschläge und vielleicht das ein oder ander Lob käme.
Schneidige Grüße
Doc_Elli
