Messerkauf

ramirez93

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Hallo, bin neu hier, habe mich aber inzwischen reichlich eingelesen und mich auch aus optischen Gründen (ja, ich gebe es zu) eigentlich schon für ein Damast-Messer, ein Gyoto, da es der bekannten Form am Ähnlichsten ist, entschieden.

Damit wirds aber eigentich noch nicht wirklich einfacher. Folgende Messer fand ich sehr spannend. Was haltet ihr von denen?

http://www.japan-messer-shop.de/azai_damastmesser.php
Das 2. von oben (Artikelnummer U3-19) oder das 2.letzte (G1-19)
http://www.japan-messer-shop.de/masami_azai_hocho.php
Das 3.letzte (Artikel WS-16).

Was ist bei dem letzten der Unterschied zu den ersten beiden (außer, dass es kein Gyoto ist, in meiner Wunschlänge gibts dies nur als Santoku, sollte aber kein Problem darstellen)?

Danke
Christoph
 
Warum möchte man ein solches Messer wenn man sich nicht damit beschäftigen will?
Diese Messer benötigen einfach mehr Arbeitsaufwand bezüglich Schleifen von Hand auf Wassersteinen und Pflege mit etwas Öl.

Nicht rostfrei sind schärfer, und man merkt es.
Aber dazu gibt es unzählige Forumsbeiträge, einfach mal die Suchfunktion verwenden oder in den jeweiligen Rubriken etwas stöbern.
 
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Hallöle.

Wenn Du den Pflegeaufwand für ein Rostendes scheust, nimm eines der Rostträgen; wirklich gravierend ist der Unterschied (Schnitthaltigkeit, Schleifbarkeit) zwischen Aogami oder VG-10 nun auch wieder nicht.
Alle haben eine Blattstärke von 2 mm (IMO optimal!), also sollten die auch vergleichweise gleich gut durchs Schnittgut flutschen.
Ich hab ein Wa-Gyuto (WG-21) und es ist eines meiner liebsten Messer, aber die anderen in Deiner Auswahl haben IMO ähnliche Klingengeometrie.
Musst also nur noch überlegen, obs ein achteckiger Wa-Griff oder ein 'westlicher' Griff sein soll und welche Klingenoptik es werden soll.
Ob Santoku oder Gyuto: schneidest Du lieber 'wiegend' = Gyuto oder eher 'schiebdrückend' = Santoku.

@ Andreas B.: ???
 
also zum pflegeaufwand : es ist nicht wirklich aufwand ein carbonstahl messer zu pflegen, auch mit einem aus rostträgen damast mit vg10 kern macht man folgendes - nach benutzung spült man es ab und trocknet es mit einem tuch ab.
das einzige was bei einer carbonstahl klinge noch dazukommt, ist etwas öl wie zB kameliensamenöl auf ein tuch aufzutragen und kurz damit über die klinge reiben das sie damit benetzt ist

das ist ja nun wirklich kein aufwand:)
 
das einzige was bei einer carbonstahl klinge noch dazukommt, ist etwas öl wie zB kameliensamenöl auf ein tuch aufzutragen und kurz damit über die klinge reiben das sie damit benetzt ist

das ist ja nun wirklich kein aufwand:)
Ja, wenn ich drei Monate in Urlaub fahre... Bei regelmäßigem Gebrauch ist das nicht nötig, sofern trocken gelagert wird. Selbst meine Rasiermesser werden nur geölt, wenn ich weiß dass ich es wochenlang nicht mehr nutzen werde, weil andere dran sind.
 
Danke für die Antworten. Würdet ihr dann wirklich alle zu dem nicht rostfreien Messer, welches ich oben vorgestellt habe tendieren? Ich bin immer noch bei dem AZAI VG10 Wa Santoku Damastmesser 16,5 cm, 49 Lagen. Naja, werde nochmal überlegen. Danke schonmal!
 
Hallo!

Eine Frage habe ich noch. Ich nutze zur Zeit "normale europäische" Messer. Wenn ich eine Klingenlänge von ca. 16,5 haben möchte, ist die Umgewöhnung auf ein Santoku da sehr groß? Besonders, da ich die anderen Messer ja auch weiterhin nutzen möchte. Oder würdet ihr mir dann ehr zu einem Petty, auch 16,5 Länge raten?
 
Hallo

Das kommt ganz auf deine Vorlieben bei den Schneidtechniken an.
Mit einem Santoku kannst du logischer weise nicht so gut wiegen wie mit einem Gyuto.
 
Hallo,

ich kann zumindest schonmal berichten, dass die Messer da sind. Das Petty ist noch schärfer als das Damast. Damit hatte ich aber auch gerechnet. Mein Arm weißt bereits nach einem Zug ne kahle Stelle auf :hmpf:

Werde mal nach einiger Zeit wieder berichten.

Grüße
Christoph
 
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