Erstes Messer, erster Stein!?!?!?

M

MrSilver

Gast
Hallö,
vor einigen Tagen habe ich mir hier im Forum ein Spyderco UKPK gekauft. Mein erstes anständiges Messer:steirer:
Allerdings merke ich, wie es nach einigen Tagen begeistertem Gebrauch zunehmend stumpfer wird.
Ich suche also:
- einen guten Kombistein unter 40€ zum wöchendlichen Schärfen und
zum Abziehen ( liegt dann ich bereich 1000/4000 oder!?)
- ein billiges Übungsmesser
- jegliches Schleifzubehör von dem ich keine Ahnung habe:confused:
- ... und Tipps zur Pflege meines neuen Allerwertesten ;)

vielen Dank schonmal,

Gruß,
David
 
Hallo David,

Ich suche also:
- einen guten Kombistein unter 40€ zum wöchendlichen Schärfen und
zum Abziehen ( liegt dann ich bereich 1000/4000 oder!?)
- ein billiges Übungsmesser
- jegliches Schleifzubehör von dem ich keine Ahnung habe:confused:
- ... und Tipps zur Pflege meines neuen Allerwertesten ;)
eigentlich genügt ein Tipp: Stöber mal ein bisschen durch dieses Unterforum und/oder nutz die Suchfunktion. Gerade zum Thema Kombisteine und erste Schleifversuche gibt es mehr als genug Beiträge - die muss man nicht immer wiederholen. Zubehör außer dem Stein brauchst Du erst einmal nicht (Du könntest höchstens über einen Sharpmaker o.ä. statt des Steines nachdenken).

Zum Üben tut es eigentlich jedes Messer, das nicht gerade einen Wellenschliff oder eine Recurve-Klinge hat - ein altes Küchenmesser hast Du sicher noch irgendwo in der Schublade. Ansonsten tut es zum Üben auch jedes Messer aus dem Ramschsupermarkt oder vom Grabbeltisch.

Grüße
Arcticfox
 
Ich hab diesen und das schon seid vier Jahren und bin bestens damit zufrieden.
Dann noch eine Stück Holzlatte mit nem Leder bezogen und eine Metallpolitur und deinen Schleifversuchen steht nichts mehr im Wege.
Und damit bekommst du deinen S30V Winzling ohne Probleme Rasierscharf :)

P.s. Nicht von den Angaben verunsichern lassen. Das sind halt keine japanischen ( 1000er )Angaben. Wenn ich richtig gelesen habe sind das deutsche (?) ( 100er ) Angaben.
Mit der feinen Seite hast du wirklich schon eine rasierscharfe Klinge, dann noch übers Leder und die Haare fliegen
 
Last edited:
Tag auch! :)

Mein Name ist Jürgen. Das ist mein erster Beitrag in dem Forum, aber trotzdem möchte ich es nicht versäumen, gleich aus der Reihe zu tanzen... :steirer:

Stein ist schön und gut, einen 1000/6000er King von Dick z.B. verwende ich u.a. für meine Rasiermesser, aber zum Schärfen meiner "sonstigen" Messer (was man halt mit sich rumträgt) hab ich aus unten erläuterten Gründen seit Jahren so was in Verwendung:

http://www.messermarkt.at/shop/product_info.php/products_id/3752

Das Zeug ist primitivst in der Anwendung, verschleißt so gut wie gar nicht und liefert prima Ergebnisse. Durch die geringe Größe ist es überallhin mitnehmbar und man braucht zum Betrieb nur etwas WD-40 oder ähnliches.

Meiner Meinung nach eine echte, praxistaugliche Alternative zu den dicken Steinen.


Grüße!
Jürgen
 
AW: Erstes Messer, erstes Schärfsystem oder Stein!?!?!?

Hallo,

ich stehe auch vor dem Problem, meine ersten "richtigen" Messer wieder zu schärfen.

Da ich in Sachen Schärfen ein absoluter Neuling bin, denke ich das es für mich einfacher ist mit einem Schärfsysten zu arbeiten.
Dabei bin ich auf die üblichen Verdächtigen wie Spyderco Sharpmaker, Lansky- oder Rosenthal Schärfset oder jetzt auf den Duckfoot gekommen.
Der Duckfoot erscheint mir ja am einfachsten zu nutzen zu sein.

Schärfen nöche ich folgendes:
Cherusker SG1 und Anduranz, Kizlyar Irbis, ein paar SAK´s und Küchenmesser.

Ich will keine Haare spalten können, mir reicht eine vernünftige Arbeitsschärfe.

Welches von den Systemen passt denn nun für mich am besten, oder sind sie in etwa vergleichbar?
Oder sollte ich doch Steine nutzen?

Gruß

Frank
 
Mit dem Sharpmaker machst Du auf keinen Fall was falsch. Ich benutz den auch, der ist idiotensicher. Wenn Du dann noch etwas mehr Schärfe erreichen möchtest, gibts für den Sharpmaker auch noch Ultra fine stäbe. Die kosten extra aber auch die kann ich empfehlen. Den Sharpmaker kann man im Übrigen auch zum schärfen von anderen Sachen benutzen. Ist zwar nicht die billigste aller Alternativen aber eine sehr gute. Zudem ist er auch pflegeleicht. Wenn sich die Stäbe mit Abrieb zugesetzt haben bekommt man sie mit einem Radiergummi wieder schön sauber (oder warmes Wasser mit Schwamm). Arbeitschärfe macht der allemal und mit dem geringsten Aufwand.

Schärfen mit dem Stein ist Übungssache, das kann aber auch jeder lernen.

chris
 
Danke für die vielen Antworten. Alles tolle Tipps.
bekommtman den Sharpmaker irgendwo unter 70€ ?
notfalls auch gebraucht.
 
MrSilver: Wenn Dir der Sharpmaker zu teuer ist, denk über das Lansky-System nach. Es ist etwas simpler gehalten, aber vom Prinzip das selbe, es kostet die Hälfte, und eine sehr gute Gebrauchsschärfe kriegst Du damit allemal hin.

Grüße!
Jürgen
 
Ja das ist das Einsteigermodell.
Günstiger? Naja bei Ibää oder hier im Marktplatz unter Suche mal fragen.
 
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