Lampenchaos³ (CR123, und 18650)

linc

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Hallo allerseits,

also nachdem ich mir einige Threads hier durchgelesen habe, kommt mir persönlich (berechtigterweise) folgender Schluss zu Tage:

Es gibt keine wirklich vernünftige Art, CR123 Lampen sinnvoll zu versorgen und somit schwindet ihre Existenzberechtigung fast dahin.

18650 Lithium Ionen Akkus:

- sind völlig überteuert
- unsicher
- kaum verbreitet
- schaffen es durch ihre geringe Spannung nicht einmal, das volle Potenzial (Lumen!) der Lampe richtig auszureizen
- geeignete Ladegeräte sind zu 90% purer Schrott
- ... und wenn man dann mal eins findet, das was taugt, ist kein EU-Stecker dran
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- zwar hohe Kapazität/Laufzeit, was bringt's aber, wenn auf der anderen Seite die Lichtausbeute total limitiert ist?

CR123 Batterien:
- überteuert, selten und nicht wieder aufladbar, somit nicht mal einer Diskussion würdig...

16340 Zellen:

- Endlich (!) max. Helligkeit möglich, aber durch die geringe Kapazität/Laufzeit steht man auch hier schnell wieder im Dunkeln.

Ist schon ein Knaller das Ganze Lampenchaos. Da hat sich wohl seit den 1997er Maglite-AA-Zeiten doch nicht soviel getan wie durch die modernen Modellreihen vermutet. Das ist jedenfalls mein Eindruck als "Lampenneuling", der einfach nur eine Fenix TA21 bestmöglich versorgen wollte (Herstellerangaben zu Laufzeit und Lichtausbeute erfüllen).

Das wollte ich einfach mal loswerden, lasse mich aber gerne belehren.
Interessant wäre auch, wie IHR eure Lampen im Dauereinsatz versorgt (speziell TA21). Da muss es doch einen vernünftigen Weg geben, ohne Prüfzeichen ignorieren oder irgendwas rumlöten zu müssen.

mfg
Alex
 
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18650 Lithium Ionen Akkus:

- sind völlig überteuert
- unsicher
- kaum verbreitet
- schaffen es durch ihre geringe Spannung nicht einmal, das volle Potenzial (Lumen!) der Lampe richtig auszureizen
- geeignete Ladegeräte sind zu 90% purer Schrott
- ... und wenn man dann mal eins findet, das was taugt, ist kein EU-Stecker dran
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- zwar hohe Kapazität/Laufzeit, was bringt's aber, wenn auf der anderen Seite die Lichtausbeute total limitiert ist?

- Wenn man 4-5$ für die Günstigen Bezahlt finde ich das nicht im geringsten überteuert, für AW zahlt man ein wenig mehr bekommt dafür aber auch ein wenig bessere Qualität
- Protectet Zellen sind wenn man die Sicherheitsaspekte die eigentlich immer beim umgang mit Akkus gelten nicht ausser acht lässt sehr sichere energiequellen
-Okay, viele sind wirklich schrott aber es gibt durchaus auch welche die gut zu gebrauchen sind, sowohl mit US als auch mit EUR stecker
-Ist die Lampe für den Betrieb mit 18650 ausgelegt ist die Lichtausbeute die selbe wie mit CR123ern

CR123 Batterien:
- überteuert, selten und nicht wieder aufladbar, somit nicht mal einer Diskussion würdig...

-Für Menschen die eine Lampe nicht im Dauerbetrieb haben, bei denen also eine Batterie alle paar Monate leer ist sind CR123er wahrscheinlich die Günstigere Alternative als Akkus. Und auch gute CR123er sind schon für 1,50€ - 1,75€ zu bekommen.

16340 Zellen:

- Endlich (!) max. Helligkeit möglich, aber durch die geringe Kapazität/Laufzeit steht man auch hier schnell wieder im Dunkeln.

-Auch hier, die richtige Lampe vorausgesetzt, die selbe Helligkeit wie mit 18650. Okay, die Kapazität ist geringer was aber zum teil! wieder durch die höhere Spannungslage im vergelich zu CR123 ausgeglichen wird

Ist schon ein Knaller das Ganze Lampenchaos. Da hat sich wohl seit den 1997er Maglite-AA-Zeiten doch nicht soviel getan wie durch die modernen Modellreihen vermutet. Das ist jedenfalls mein Eindruck als "Lampenneuling", der einfach nur eine Fenix TA21 bestmöglich versorgen wollte (Herstellerangaben zu Laufzeit und Lichtausbeute erfüllen).

Wie die TA21 sich mit 18650 schlägt weiß ich nicht, hasst du es denn schon ausprobiert? Ich gehe aber davon aus das die Helligkeit nicht weit der im Betrieb mit Cr123 hinterherhängt.
Und getan hat sich seit '97 nun doch eine ganze menge und das deutlich.

Das wollte ich einfach mal loswerden, lasse mich aber gerne belehren.
Interessant wäre auch, wie IHR eure Lampen im Dauereinsatz versorgt (speziell TA21). Da muss es doch einen vernünftigen Weg geben, ohne Prüfzeichen ignorieren oder irgendwas rumlöten zu müssen.

Ich versorge meine Lampen größtenteils mit 18650 womit ich auch mehr als zufrieden bin. Lichtausbeute stimmt, bei mir ist keine Lampe mit Cr123 Heller, Laufzeit und Preis der Akkus / Ladegeräte ist fast unschlagbar.
 
Deinen Ausführungen kann ich so nicht zustimmen :)

Es gibt keine wirklich vernünftige Art, CR123 Lampen sinnvoll zu versorgen und somit schwindet ihre Existenzberechtigung fast dahin.

CR123 und 18650 sind in meinen Augen die sinnvollste Energiequelle für solche Hochleistungslampen.


18650 Lithium Ionen Akkus:
- sind völlig überteuert
- unsicher
- kaum verbreitet
- schaffen es durch ihre geringe Spannung nicht einmal, das volle Potenzial (Lumen!) der Lampe richtig auszureizen
- geeignete Ladegeräte sind zu 90% purer Schrott
- ... und wenn man dann mal eins findet, das was taugt, ist kein EU-Stecker dran
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- zwar hohe Kapazität/Laufzeit, was bringt's aber, wenn auf der anderen Seite die Lichtausbeute total limitiert ist?

-Teuer sind sie nicht, wenn man zB in Übersee bestellt. Meist "free shipping worldwide". Für ein 10 Dollar gibt es ein Paar 18650er, das ist wirklich nicht teuer.
-unsicher sind sie nicht. Eine Bestückung mit einer Zellen hat nicht die Nachteile einer 2xCR123-konfiguration. Auch die Schutzschaltung im Akku selbst verhindert das Schlimmste. Wenn du die ein oder andere Regel beachtest, passiert rein gar nix.
- in den Läden bekommst sie natürlich nicht, aber im Netz sind sie fast überall zu haben. 18650 haben sich als wichtiger Standard durchgesetzt, sind keine Exoten mehr
- Ob die Lampe das Potential ausreizt oder nicht, liegt nicht am Akku, sondern am Treiber allein. Es gibt genug Lampen, deren Treiber sowohl mit CR123 als auch mit 18650 die volle Leistung zur Verfügung stellt.
- richtig, gute Ladegeräte sind die Minderheit
- die Lichtaubeute hängt, wie schon gesagt, von der Lampe und deren Treiber ab. Du bekommst also lange Leuchtdauer bei hoher Helligkeit und der Möglichkeit, den Akku zu laden.



CR123 Batterien:
- überteuert, selten und nicht wieder aufladbar, somit nicht mal einer Diskussion würdig...

ca 1,30 bis 1,90 EUR pro Stück, 10 Jahre ohne Verluste haltbar, hohe Energiedichte, hochstromfähig. Für Einsatzlampen eine der wichtigsten Energieversorgungen, die es derzeit gibt. Wenn auf Akkutechnik verzichtet werden soll, gibt es gerade bei Hochleistungslampen und der Verwendung im Behördensektor keine Alternative.


Das wollte ich einfach mal loswerden, lasse mich aber gerne belehren.
Interessant wäre auch, wie IHR eure Lampen im Dauereinsatz versorgt (speziell TA21). Da muss es doch einen vernünftigen Weg geben, ohne Prüfzeichen ignorieren oder irgendwas rumlöten zu müssen.

Meine Einsatzlampen verwenden 18650 oder 17670er Akkus, die nach jedem längerem Einsatz nachgeladen werden. Als Backup habe ich ständig CR123 am Mann, denn die funktionieren immer.
 
Alles zu teuer. Und zu leistungsschwach. Und überhaupt.
Gut erkannt. Stimmt genau:

Kosten einer Kilowattstunde aus CR123 Batterien: etwa 200 bis 300 Euro

Kosten einer Kilowattstunde aus der Steckdose: etwa 0,16 bis 0,22 Euro

Wenn da nur die Kabeltrommel nicht wäre...


PS: Portable Stromversorgung: Link
 
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CR123 Batterien:
- überteuert, selten und nicht wieder aufladbar, somit nicht mal einer Diskussion würdig...

Starke Behauptungen stellst Du da auf.

"Selten" sind sie nur, wenn man sich keinen Vorrat anlegt. Vielleicht bekomme ich CR123 Batterien nicht an "jeder Ecke", aber mit ein bisschen Nachdenken stellt das nicht wirklich ein Problem da.

"Teuer" - ja, wenn man sie im Fotogeschäft kauft. Ansonsten einfach mal suchen, es gibt einen Haufen bezahlbare Anbieter im Inland und im Ausland noch viel mehr.

"Nicht aufladbar" - korrekt, kein Ladegerät, kein Rätseln über den Ladezustand und das Alter, einfach "Batterie rein und es leuchtet"

Meint: Für meine Anwendungen bin ich mit den CR123 sehr zufrieden, ob als gemütliche Camp-Leuchte abends im Urlaub, als Stirnlampe beim nächtlichen Geocachen oder in der SureFire, wenn´s mal ein wenig heller sein muss.
 
Nun das ist genau die Erfahrung die ein Lampen-Neuling macht.
Ich kann das gut nachvollziehen, aber es gibt einfach den üblichen Flamewar.
Ich finde auch dass 18650er wenigstens eine ordentliche Kapazität und damit Laufzeit bieten.
Der Helligkeitsverlust ist bei den meisten Lampen zu vernachlässigen.
17670 wären auch noch ok als Ersatz für 2 RCR123 weil damit die Laufzeit in Relation zur Größe auch noch ok ist.
Allerdings gehts hier schon los mit Zellen, die zu dick sind für manche Lampen etc.
Was soll denn sowas?
Das macht es einfach kompliziert.
Abgesehen von fehlenden Ladegeräten für 17670er. (Ok, vielleicht bekommt man die auch in den ein oder anderen 18650er Lader, aber welchen?)

Gruß
 
Das der Threadstarter sich aus der Diskussion zurückgezogen hat habt ihr schon gemerkt? :D

Wer keine teurem Li-Ions haben möchte muss halt Alkalis nehmen, wem das noch zu teuer ist, kann ja Kerzen nehmen. :jammer:
Gerade jetzt gibt es viele nur halb genutze Adventskranz Kerzen, fragt doch in der Familie, bei Freunden, den Nachbarn, zu Weihnachte geben die bestimmt alle gerne. :irre:


Schöne Weihnachten, Alex :glgl:
 
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