Verpackungen für Messer: Holzschachteln,....

david91

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Hallo liebe Forumskollegen!

Ich habe jetz schon einige Messer gemacht und auch verkauft. Für Handgemachte Messer schickt es sich natürlich schon wenn sie in einer Holzschatulle oder ähnlichem angeboten werden!
Also wollte ich euch fragen was ihr für den Abschied eurer Werke verwendet!

liebe Grüße, David
 
Wer von mir ein Messer wollte, der hat es gleich nackig oder mit Scheide mitgenommen. ( Wie in der Pommesbude.Soll ichs einpacken? Nö, ich verwend es gleich...)
Ausserdem brauch ich auch immer ein Stück Küchenrolle.....für die Abschiedstränen.;)
 
Ich finde solche Schachteln zwar hübsch, aber eigentlich unpraktisch. Die nehmen einfach zuviel Platz weg.

Als ELU benutze ich das Messer, als Sammler habe ich eine Vitrine/Schublade: Schachtel überflüssig.


Ookami
 
Achso! Ja das mit der Vitrine ist ein Argument, aber zum Verkauf würd ich sie schon verwenden!
Aber ihr wisst nicht wo man so etwas herbekommen könnte?
 
Aber ihr wisst nicht wo man so etwas herbekommen könnte?

Moin.

Na vom Tischler anfertigen lassen.

Oder willst du handgemachte Messer in solchen Billigschachteln aus dem Bastelbedarf verpacken?

Gruß
chamenos
 
@smastino

Danke, das Buch hatt ich schon in der Hand! Aber ich will mir nicht extra neue Werkzeuge zum Anfertigen von Schachteln kaufen, wenn ich für meine geliebten Messerchen nicht mal alles habe!

Wenn ich das richtig verstehe gibt es keinen Anbieter der solche Schachteln fertigt...
Dann bleib wirklich nur do it youself!

Danke an alle!
 
@smastino: Hast du das Buch? Wenn ja wie findest du es? Ist es auch für Nichtschreiner nutzbar?
 
Servus.

Bei mir hängt es vom Messer ab. Einfache User übergeb ich ohne Verpackung. Ist es ein Geschenk oder was Edleres schlag ich das Messer meistens in ein schönes Tuch ein oder bastle noch einen passenden Geschenkkarton. Ist einfach, schön, schützt das Messer vor Staub und Schmutz und kann später für alles mögliche weiterverwendet werden.
 
Wenn es denn eine Holzschachtel sein soll: Größere Läden für Bastelbedarf führen i.d.R. ein Sortiment an Spanschachteln oder Sperrholzkist(ch)en zur Weiterverarbeitung. Diese Behältnisse mit Schaumstoff o.ä. auszuschlagen dürfte nicht das Problem sein.
 
Habe zwei Vorschläge für die Überreichung eines Messers:

1. Einrollen in Wildleder/Autoleder oder
2. Ledersäckchen nähen (Nähmaschinenverfügbarkeit und -beherrschung erleichtert die Näherei enorm).

Leder kommt irgendwie immer gut an.
 
Ich hab bis jetzt auch meistens alles in einem Tuch übergeben.... Oder in Reispapier verschnürt!
Aber die Seite vom Schlosser hat mir ziemlich weitergeholfen!
Das Buch hatte ich bei Thalia (Buchgeschäft) schon in der Hand, habs mir aber nicht gekauft!
Ich denke ich werd bei der Seite ein paar Schachteln bestellen und mit Stoff oder Leder auskleiden!
 
Hab auch lange gesucht und bin dann hier fündig geworden.

Da mein Messer Gösser war als die Standardschatulle haben sie mir extra welche angefertigt, musste dann allerdings 3 Stck abnehmen.

Gruss schakaa
 
alternativ...
Pappröhren gibt es je nach messerhöhe in unterschiedlichen durchmessern, länge kann man sich aus dem laufenden Meter ja abschneiden... da ein rustikales Packpapier rein deckel druff und gut...

das gute daran: diese Röhren gibts bei Druckereien oder reprografieunternehmen als abfall...

also im prinzip so wie Helle seine messer verpackt :)
 
Nach langem suchen hab Ich mir vor kurzem hier einige Holzschachteln in diversen Größen bestellt. Vorallem die Größe 260 x 85 x 45 mm eignet sich meiner Meinung nach sehr gut als Messer-Verpackung. Die Preise lagen bei mir zwischen 3-5€ pro Kiste.

Gruß!
 
Hallo,
noch ein Tip: irgendwo hier im Forum hat mal einer beschrieben, wie er die Form seiner Griffschalen mittels Aceton exakt auf die Holzkantel überträgt.
Ich stand neulich mal vor der Aufgabe, Holz zu beschriften - klappt hervorragend. Man nehme einen handelsüblichen Laserdrucker, drucke das gewünschte Motiv spiegelverkehrt auf normales 80g Papier. Danach das Papier mit der bedruckten Seite auf das entfettete und/oder angeschliffene Holz, etwas mit Tesa o.ä. fixieren und dann von oben satt mit einem Lappen mit Aceton drüber. Papier vor dem Trocknen entfernen - fertig. Sieht aus, als hätte man das Holz durch den Laser gejagt.
Am besten 2-3 mal an einem Reststück testen, ich brauchte auch ein paar Anläufe, bis ich die richtige Dosierung, Druck und Zeit im Gefühl hatte.

Liebe Grüße
Hoss
 
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