Wie sähe die optimal konstruierte Taschenlampe aus?

ex Vento

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Wollte sowas schon länger mal starten, weiß aber nicht, ob so wird wie ich mir das vorstelle:irre: Ich versuche es mal. Das soll eine offene Diskusion zur Optimalen Lampe werden und sich auf die Konstruktion und Materialzusammenstellung sowie die beeiflußenden Faktoren drehen.

Fang ich mal von vorne an und höre hinten auf:

1. Bezel
Material: Alu, Stahl oder Titan
Funktion: Halterung und Schutz des Glases

Vorteil Alu: Leicht, einfache Oberflächenveredelung (HA I, II, III)
Nachteil: recht weich

Vorteil Stahl: hohe Festigkeit und Zähigkeit
Nachteil: Schwer, nur lackierbar (evtl. noch Anlauffarben)

Vorteil Titan: guter Kompromiss aus Festigkeit, Gewicht und Oberflächenveredelung
Nachteil:---

2. Lens
Material: Kunststoff, Glas und Saphierglas(i.d.R. AR beschichtet, Vor-Nachteile Beschichtung???)
Funktion: Schutz der Reflektors oder der Optik
So, hier brauch ich dann mal Hilfe, da gibts bestimmt jemanden mit besseren Infos zu Pyrex, Quarzglas, Silikatgläsern, Saphierglas usw deren mech. und optischen Eigenschaften:D

Vorteil Kunststoff: Leicht, Bruchsicher
Nachteil: empfindlich auf Kratzer

Vorteil Glas: unempfindlich auf Kratzer
Nachteil: bruchempfindlich

Vorteil Saphierglas: fast nicht zu verkratzen, bruchunempfindlich
Nachteil:---

3.Reflektor oder Optik
Jetzt muß man Trennen:

Reflektor
Material: Kunststoff oder Aluminium (i.d.R. bedampft als Reflektionsschicht), glatte (SMO) der gewellte (OP) Oberfläche.

Vorteil Kunststoff: Leicht
Nachteil: Tja, da frag ich mich auch immer, warum das so toll ich einen Alureflektor zu haben??? Hoffe jemand hat tech. Infos dazu.

Vorteil Alu: s. Nachteil Kunststoff!

Vorteil SMO: i.d.R. mehr Reichweite
Nachteil: bei einigen LED ein Beam mit Ringen

Vorteil OP: i.d.R. ein schönerer, gleichmäßig verteilter Beam mit sanften Übergängen
Nachteil: weniger Reichweite

Optik
Material: Kunstoff
Vorteil Optik: i.d.R. sehr hohe Reichweite durch eng gebündelten Lichtstrahl
Nachteil: Fast naur Spot und wenig/ kein Streulicht

4. Leuchtmittel

LED, Glühbirne und HID
Vorteil LED: sehr hohe Lebensdauer, unempfindlich gegen Stoß und Schlag, rel. guter Wirkungsgrad
Nachteil: rel. schlechte Lichtfarbe, rel. geringe Leistung, thermisch sensibel, i.d.R. elektr. Steuerung notwendig

Vorteil Glühbirne: hohe Leistung möglich, thermisch unempfindlich, sehr gute Lichtfarbe, benötigt keine elektr. Steuerung
Nachteil: schlechter Wirkungsgrad, schlagempfindlich. rel. kurze Lebensdauer

Vorteil HID: hoher Wirkungsgrad, extrem hohe Leistung möglich, gute Lebensdauer
Nachteil: schlagempfindlich, empfindlich auf aus/einschalten, elektr. Steuerung notwendig

5. Heatsink
Material: Alu, Kupfer, Silber:D
In Reihenfolge steigende Wärmeleitfähigkeit und Dichte

6. Body
Material: Kunststoff, Alu, Titan, Stahl
Vorteil Kunststoff: Leicht, im Winter gibts keine kalten Finger:D
Nachteil: wenig Festigkeit, schlechte Wärmeleitfähigkeit

Vorteil Alu: sehr gute Wärmeleitung, gute Festigkeit, einfache Oberflächenveredelung (HA I, II, III)
Nachteil: im Winter kalte Finger

Vorteil Titan: sehr gute Festigkeit, schwerer als Alu
Nachteil: rel. schlechte Wärmeleitfähigkeit

Vorteil Stahl: sehr gute Festigkeit
Nachteil: schlechte Wärmeleitfähigkeit, schwer

7. Schalter, Clicky/ Twisty
Vorteil Clicky: einhändig bedienbar
Nachteil: Zuverlässigkeit geringer als Twisty

Vorteil Twisty: sehr Zuverlässig
Nachteil: teilweise unkomfortable (zweihand) Bedienung

Was mir jetzt noch fehlt ist die Betrachtung auslegung Treiber und Akku/ Batterie, das ist aber eher Glaubensfrage, oder?

So, jetzt zerreist mich:D:D:D
 
Last edited:
Zum Plastik bzw Alureflektor.

Plastikreflektoren sind Hitzeempfindlich. Betreibt man diese mit einer Hochleistungsbirne, so fängt der Reflektor nach kurzer an Zeit zu schmelzen.

Alureflektoren sind zudem bei kleinen Sütckzahlen günstiger herzustellen wie ich festgestellt habe. Bei großen Stückzahlen sind Kunststoffreflektoren günstiger. Scheinbar ist die Herstellung des Forms teuer.

Achja und auf Alu lassen sich bessere Beschichtungen auftragen, die mehr Licht und auch einen größeren Wellenlängenbereich reflektieren. Diese kommen bei Taschenlampenreflektoren aber nicht zum Einsatz.
 
Danke für die erleuchtende Erklärung. Das heißt dann aber, daß Alureflektoren nur bei Hotwirelampen Sinn machen, oder?

Tante EDIT: was mir grade noch einfällt, durch die höher Festigkeit können Alureflektoren als "tragendes Teil" in die Konstruktion der Lampe einfließen (Bsp. Ra Clicky/Twisty)
 
Last edited:
Für den Reflektor würde ich eine Spezialanfertigung aus Silber oder Kupfer mit verchromter polierter Oberfläche nehmen. Auf die Rückseite Kühlrippen, und mit dem Heatsink verbinden, um eine bessere Kühlung zu gewährleisten. :lechz:

Das Problem bei der optimalen Lampe, wie bei jeder optimalen Konstruktion, ist, dass es sie eigentlcih nicht gibt. Vieleicht ein paar Anregende Fragen:
-Soll die Lampe handlich sein, oder ist die Form egal?
-Bezahlbar oder ist Geld unwichtig?
-Soll die Lampe einem bestimmten Einsatzzweck dienen?
-Was soll als Energieversorgung dienen, Form und Menge?
-Müssen die Bauteile Einkaufteile sein oder dürfen es Spezialanfertigungen sein?
-Soll die Lampe noch andere Eigenschaften haben außer leuchten (Ex-Geschützt, nicht magnetisch etc.)?

Für eine gute Konstruktion braucht es einen Rahmen, in dem man sich bewegen kann. Das erleichtert die Sache ungemein.

Die Idee finde ich aber gut, und sollte durchgeführt werden. :super:

mfG
Thomas
 
Vorrangig geht es mir erst mal grundlegend das Optimum, für eine reale Lampe müssen die Grundkenndaten naturlich abgesteckt werden und sind dann Größtenteils persönlicher Geschmack. Geld und Teile von der Stange spielen dabei erstmal keine Rolle (deshalb taucht das in der Vorteil/ Nachteil-Bewertung auch nicht auf)
 
Hallo,

interessanter Thread.
Kann man evtl. die Unterpunkte "auseinanderziehen"? So könnte man optisch besser unterscheiden.

Viele Grüße,

Alex
 
Hatte ich mir eigentlich auch so vorgestellt, habe mich allerings nicht getraut 7 oder mehr Einzelthread aufzumachen:irre:
Aber noch was zum Thema Bezel: Der Bezel sollte ein paar leichte Höcker haben, damit man erkennen kann, wenn die Lampe eingeschaltet darauf steht.
 
Hallo,


Die mögliche Auf-und Umrüstbarkeit sowie das mögliche Zubehör,mit welchem ich mir die Lampe nach meinen Bedürfnissen zusammenstellen kann finde ich auch wichtig.
Stichwort Surefire Baukasten.....;)


Grüße Jens
 
Hatte ich mir eigentlich auch so vorgestellt, habe mich allerings nicht getraut 7 oder mehr Einzelthread aufzumachen:irre:
Aber noch was zum Thema Bezel: Der Bezel sollte ein paar leichte Höcker haben, damit man erkennen kann, wenn die Lampe eingeschaltet darauf steht.

Das wäre wirklich reichlich. :glgl:
Ich dachte mehr an eine Leerzeile zwischen z.B. LED, Glühbirne, HID.

Grüße

Alex
 
Vorrangig geht es mir erst mal grundlegend das Optimum,

Wenn hier jemand in die Kaufberatung platzt uns schreibt "Ich brauche eine Lampe, welche ist die beste?", wird ihm empfohlen, den Fragenkatalog auszufüllen. Aus gutem Grund, wie ich finde. Denn wie dort sinngemäß immer wieder behauptet wird: Die beste Lampe gibt es nicht. Das ist wie die Suche nach dem Auto, daß mit 30 Tonnen Ladung an Bord einen Tourenwagen auf der Rennstrecke schlägt.

Natürlich kann man sich Gedanken über einen möglichst wirkungsvollen Heatsink machen. Aber was bringt der, wenn die 3 Nichia-LEDs im DD kaum Wärme produzieren?

Du hast zu jedem Punkt die Alternativen mit Vor- und Nachteilen aufgezählt. Beispiel Leuchtmittel: Wenn man viel Leistung will, führt derzeit kein Weg an einer HID vorbei. Braucht man möglichst lange Laufzeiten auf Low, greift man zur Nichia. Oder man geht einen Kompromiß ein und nimmt eine moderne LED, die eine für die meisten Anwendungen ausreichende Leistung bietet und mit der geeigneten Elektronik bei reduzierter Leistung akzeptable Laufzeiten erreicht.

Ich stimme Digusil daher zu: Bevor Du "Deine" Taschenlampe kontruieren kannst (egal, wie theoretisch diese Planspiele bleiben), wirst Du Dein Optimum definieren müssen.
 
Nochmal, es geht hier nicht um "meine" Lampe. Sehe es als Grundlagen Thread zum Thema "Konstruktion von Lampen" Mir ist sehr wohl klar, wie meine Bedürfnisse sind und welche Lampen diese erfüllen. Das hier kann ja evtl. auch zum Abwägen dienen, ob ich eine Lampe kaufe und wie diese Ausgelegt ist. Oder ich kann Schwächen in bestehenden Lampen erkennen, z.B. oh, da ist gar kein Alu oder Kupfer unter der LED was mag das wohl bdeuten???
 
Hallo ex Vento,

interessanter Beitrag!
Ich versuche mal zu jedem Punkt ewas zu schreiben:

1. Bezel
Bei einem Bezel im Stil der Nitecore PD oder der Jet-III (also mit Retainingring) ist wohl Stahl oder Titan ideal. Weniger schön ist das meist kein O-Ring zwischen Retainingring und Lens liegt. In dem Fall wäre dann Kunstoff gut geeignet um die Lens zu schützen.
Mir gefällt die Lösung von Barbolight sehr gut! Dabei ist die Lens perfekt vor Beschädigungen durch einen Sturz geschützt. Ausserdem ist von der Seite praktisch kein Wassereinbruch mehr zu erwarten. Da ich grundsätzlich eher weniger Bedarf sehe, im Alltag den Head zu öffnen, darf es hier eine Lösung sein die eher robust als praktisch ist.

2.Lens
Kenne ich mich leider auch nicht so mit aus. Ideal wäre ja so transparent wie möglich und dabei kratzfest und stabil. Wenn also keine besonderen Gründe dagegensprechen ruhig aus Glas. Sollte es einen Kunststoff geben der nur minimal Licht kostet und kratzfest ist, gerne auch den. Ein Problem der AR Beschichtung ist wohl, das diese kratzempfindlich ist.

3.Reflektor
Das Hitzeproblem von Kunststoff könnte mMn. auch schon bei LED's wie der P7 eine Rolle spielen.
Abgesehen davon könnte man einen Alureflektor auch (sinnvoll?) mit ins heatsinking der Pill einbinden z.B. durch eine grosse Kontaktfläche an der Pill und bündigen Abschluss am Body.
Bei LED's die aufgrund ihrer Beamqualität einen SMO Reflektor zulassen, würde ich diesen vorziehen.
Eine Optik finde ich bei "normalen" Lampen eher unangebracht, da ein ordentlicher Spill schon wichtig ist.

4. Leuchtmittel
Na ja, für eine Alltagslampe würde ich LED's vorziehen. Bietet in meinen Augen den besten Kompromiss aus Vor- und Nachteilen. Da sind ja auch schon ganz ordentliche Tint's zu bekommen wenn es nicht so hell wie möglich sein muss.

5.Heatsink
Da würde ich spontan Kupfer wählen, auch wenn es eher schwer zu bearbeiten ist.
Gerade in dem Punkt gibt es doch einiges zu verbessern. Wenn ich mir das Heatsinking einiger (auch teurer) Lampen ansehe, kommen mir doch Zweifel ob da mit Verstand gearbeitet wurde. Da klaffen zum Teil Millimeter breite Lücken zwischen Pill und Body oder das LED Board ist eher schlecht mit der Pill verbunden usw.
Ideal wäre eine direkte Verbindung der LED auf einer massiven Pill mit reichlich Kontakt zum Body.

6.Body
Im Grunde finde ich Alu schon ganz in Ordnung. Allerdings ist Titan auch nicht verkehrt. Möglicherweise kann man Form und Funktion auch durch einen gezielten Materialmix optimieren. Wichtiger ist mir in dem Punkt die Form. Da ist das beste Beispiel die Spy. Durch die Anordnung der Batterien hat man ein kompaktes Gehäuse und trotzdem ordentlich Power.

7.Schalter
Auf jeden Fall muss es nicht immer ein Schalter am Ende der Lampe sein. Auch hier gefällt mir die Lösung der Spy sehr gut. Vorstellbar ist auch eine sinnvolle Kombination wie z.B. mit Schalter und zusätzlichem Wählrad oder Dreh- und Clickfunktion in einem. Bei Twisty's möglichst unkompliziert mit einer Hand zu bedienen.

Zum Treiber:
Der Treiber darf feste Stufen haben (wenn sinnvoll angeordnet) und sollte robust und "sicher" sein. Gerne auch Funktionen wie Batteriestand, Tiefentladeschutz und Verpolungsschutz. Auf jeden Fall sollte auch ein "normaler Nutzer" sofort damit zurechtkommen. (Zumindest mit den Grundfunktionen.)
 
Mir ist letztens die Idee eines idealen Dimm-Schalters gekommen.
Das würde, sofern man nur Dimmen möchte und kein Strobe-Gedönse braucht umständliche UIs überflüssig machen.
Ihr kennt sicher diese Drehringe, die bei Digitalkameras quasi um den Auslöseknopf herumgelegt werden und deren Drehen entweder nach links bzw. rechts den Zoom verstellt.
(Mir fällt gerade nicht ein, wie ich das besser erklären soll, ich denke ihr kennt die Dinger)

Ein ähnliches Verfahren könnte ich mir auch an der Tailcap einer Lampe vorstellen. Man hat nach wie vor den Druckknopf zum Ein-und Ausschalten und kann dann mit dem Daumen einen kleinen Pin verschieben, der die Lampe zur Helligkeitsveränderung veranlasst.
 
Ihr kennt sicher diese Drehringe, die bei Digitalkameras quasi um den Auslöseknopf herumgelegt werden und deren Drehen entweder nach links bzw. rechts den Zoom verstellt.
(Mir fällt gerade nicht ein, wie ich das besser erklären soll, ich denke ihr kennt die Dinger)

Ein ähnliches Verfahren könnte ich mir auch an der Tailcap einer Lampe vorstellen. Man hat nach wie vor den Druckknopf zum Ein-und Ausschalten und kann dann mit dem Daumen einen kleinen Pin verschieben, der die Lampe zur Helligkeitsveränderung veranlasst.

Dann findest du bestimmt die neue Fenix TK 30 oder die Jetbeam Raptor klasse, da die diesen Selector-Ring haben werden.
 
Last edited:
Für mich ist das ideale UI so wie bei der Photon Freedom Micro. Kurz gedrückt und ich habe volle Pulle, lange gedrückt und die Lampe beginnt bei Low und rampt bis max. hoch. Lasse ich beim Rampen los, bleibt sie bei der aktuellen Helligkeit. Runterrampen von max. geht auch durch gedrückthalten. Sogar div. blinkdinger kann das Teil, da kommt man aber garantiert versehentlich nicht hin:super:
 
Dann findest du bestimmt die neue Fenix TK40 oder die Jetbeam Raptor klasse, da die diesen Selector-Ring haben werden.

meinst doch sicherlich die Fenix TA 30 !? Vom Selektorring bei der TK 40 habe ich noch nichts gehört.

Ansonsten auch von mir: Selektorring oder max. zwei Leuchtstufen ohne Klimbims.

Allerdings ist das UI der Olight Infinitum IMHO auch recht gelungen. Nur wenn man plötzlich viel Licht braucht ist es murks.....aber wer setzt solch eine kleine Funzel schon taktisch ein?

Und nochwas müßte meine ideale Taschenlampe haben, egal ob Thrower, Flooder, EDC oder "ich-beeindrucke-meine-Kollegen-Lampe": Sie müßte stabil sein mit vergossener Elektronik, "fallsicherer" Bezel und Schalter sowie Materialstärken jenseits des absoluten Minimums.

Gruß Olaf
 
Dann findest du bestimmt die neue Fenix TK 30 oder die Jetbeam Raptor klasse, da die diesen Selector-Ring haben werden.

Hm, vielleicht falsch verstanden. Die TK30 find ich zwar trotzdem klasse, allein schon wegen des Designs und der Wahlring ist auch eine gute Sache.

Aber ich dachte an ein weiches Zoomen, welches in der "Zigarrenhaltung" oder "in-der-Handfläche-Haltung" einhändig mit dem Daumen möglich ist.
Den Selektorring kann man nur betätigen, wenn man die Lampe "klassisch" hält. Ob er in den anderen Haltevarianten mit dem kleinen Finger bedienbar ist, muss die Praxis zeigen. Aber noch hat ja keiner so ein Ding.
 
Mir ist kürzlich etwas eingefallen, und mich würde interessieren, was die Flashaholics davon halten.
Es müsste möglich sein, wenn es nicht schon gemacht wurde, dass man den Reflektor am Headsink dicht verbindet, und so im Zusammenspiel mit der Linse einen abgeschlossenen Behälter bildet. Diesen könnte man z.B. mit einer höchst klaren Flüssigkeit füllen. Denkbar wäre auch, den Headsink zum Teil oder komplett mit dem Fluid zu umgeben. Je nach Fluid müsste man evtl. noch ein Ausgleichsbehältnis berücksichtigen.
Durch dieses Fluid müsste sich die Wärmeabfuhr von der LED merklich verbessern lassen. Nachteil des ganzen ist, dass je größer der Reflektor, desto schwerer wird die Konstruktion. Zudem würde bei einem sehr viskosem Fluid die Wärmeabfuhr schlechter sein, im Vergleich zu einem dünnflüssigen, jedoch wären die optischen Eigenschaften besser (möglicher Effekt des Flirrens, wie beim Grillen über dem Feuer).

mfG
Thomas
 
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