Malkoff M30 - Betrieb mit Li Ion Akku sicher??

Stormy

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Hallo zusammen,

ich habe mir einen langgehegten Wunsch erfüllt und mir eine SF C2 mit Malkoff M30 DropIn zugelegt. Betrieben wird mit einem AW 17670er Akku (geschützt). Das ganze leuchtet auch heller als all meine anderen DropIn`s und ich denke damit hab ich mir was wirklich robustes gegönnt. Aber ist das wirklich so? Wenn ich nämlich auf der Homepage von Gene (http://www.malkoffdevices.com/shop2/index.php?main_page=product_info&cPath=1_14_16&products_id=29) noch mal genau nachlese macht mich doch folgendes ein wenig nachdenklich: Nach seinen Angaben hat das Drop In eine Eingangsspannung von 1-5,5 V. Bei 3,3V habe es 235 Lumen und bei 3V immerhin noch 160 Lumen. Demnach würde doch vermutlich ein ungeschützter LiIon Akku noch Licht geben, wenn er schon gnadenlos tiefentladen und somit zerstört ist. Geschützte Akkus würde man jedesmal in die Schutzabschaltung treiben. Oder sieht man vorher einen wirklich deutlichen Helligkeitsabfall?? 235->160 Lumen? Ich habe die Lampe noch nicht so lange brennen lassen, vielleicht hat jemand Erfahrung mit dem DropIn und kann dazu etwas sagen?? Bei wieviel V schaltet ein AW-Akku eigentlich ab?
Danke für jede Antwort!
Grüsse
Thorsten
Nachtrag: gerade mal getestet-> Auch mit halbvollem Eneloop AA NiMh-Akku, also 1,2V leuchtet das DropIn noch ganz gut, natürlich schon dunkler wie mit LiIon Akku , aber nicht so dunkel wie erwartet, noch recht brauchbares Licht. Tja...
 
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OK,
hab jetzt mal Gene von Malkoff angeschrieben. Mal sehn was er antwortet, werd ich dann mal hier veröffentlichen.
Thorsten
 
Ist vielleicht nicht einfach zu verstehen, aber es sitzen am Sonntag nicht alle vorm PC und warten auf deine Fragen. :steirer:

Geduld junger Padawan, Geduld musst haben du, Hast und Eile zur Dunklen Seite führen.


Grüsse, Joda ähhh Alex
 
So, ich habe wirklich zügig eine Antwort bekommen, die mir nur leider auch nicht wirklich viel weiter hilft:

"The best thing to do is to use protected cells. As the units will discharge unprotected cells to the point of damaging/ruining them."

Das wusste ich aber auch vorher und hatte Ihm das auch geschrieben.
Jetzt benutze ich halt (wie ich es sowieso schon getan habe) weiter geschützte Akkus. Leider weiss ich aber jetzt immer noch nicht, wann ich die Akkus tauschen muss, man siehts ja nicht.:(
Ich kann ja nicht unterwegs ständig mein Messgerät mitschleppen und alle paar Leuchtminuten mal die Akkuspannung messen, ob auch bloss nix passiert. Die Akkus häufiger in die Selbstabschaltung zu treiben dürfte ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Hat vielleicht nicht jemand das dropin und kann seine Erfahrungen kundtun??
Danke
Thorsten
 
Ich hab ein M30, allerdings noch nie solange leuchten lassen, bis der Akku zumacht. Wenn ich nach ein paar Schichten der Meinung bin, ein längeres Stück geleuchtet zu haben, dann kommen die Akkus in den Lader. Häufiges Laden schadet ja nicht.
Sollte doch mal die Schutzschaltung anspringen, dann macht es auch nichts.
Ich seh hier also nicht wirklich ein Problem. :)
 
Hi Michael,
in der Praxis werd ich es wohl auch so machen. Was die Schutzschaltung angeht, so war mein bisheriger Wissensstand dazu allerdings der, das es sich dabei wohl eher um eine "Notabschaltung" handelt, um den Akku nicht zu zerstören. Die mögliche erreichbare Ladezyklenanzahl soll darunter aber wohl heftig leiden. Bitte um auch ruhig kritikhaltige Kommentare, falls ich falsch liege.
Trotzdem Danke für Deine Antwort, warst schliesslich bis jetzt der einzige.
Thorsten
 
Die Schutzschaltung ist wirklich für den Notfall gedacht, richtig.
Häufiges Laden dagegen soll sogar positiv sein.

Wenn du also auch alle paar Schichten/Einsätze (je nach Leuchtdauer) den Akku einfach in den Lader gibst, hast du immer einen vollen, ohne den Akku zu schädigen oder dessen Lebensdauer zu begrenzen.
Das M30 holt eben so viel wie möglich aus dem Akku heraus, d.h. für dich viel Licht für lange Zeit.

Du wirst so lange zufrieden sein mit dem Malkoff :)
 
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