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Victorinox Centurion Fehlkonstruktion?

B

bennym

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Hallo!

Ich habe mir letztes ein Victorinox Centurion zugelegt und wurde negativ überrascht. Das Problem ist, dass es mir nach mehrmaligen einklappen der Klinge unangenehme Scharten reingeschlagen hat, welche vermutlich durch die Messingstifte zustande kamen. Die Scharten befinden sich an der Spitze der Klinge. Es sieht so aus, als ob die Schneidphase einfach umgeklappt wurde.

Kennt jemand das Problem?

Solch ein Problem ist mir noch bei keinem anderen Vic aufgetaucht....

mfg benny
 
Das ist keine Fehlkonstruktion, das ist Fehlverhalten.
Man lässt Slipjoints (Messer mit Rückenfeder) nicht zuschnappen.
Denn dann schlägt die Klinge, auch wenn sie in Ruhelage nicht auf Feder (oder wie bei dir Stift) aufliegt, durchaus auf diesen auf.
Das geht auch bei den kleinen Victorinox, wenn man die Klinge mit voller Wucht einschnappen lässt.

Grüße
Micha
 
Assassin said:
Das ist keine Fehlkonstruktion, das ist Fehlverhalten.
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Ich hätte mir zumindest einen Hinweis in der Bedienungsanleitung gewünscht...
Auch drücke ich zwangsläufg mit der Klinge auf den Stift, wenn ich mal eine Dose/ Flasche aufmache, Schrauben zudrehe und das Teil benutze.
Für mich ist diese Konstruktion einfach nicht durchdacht. Warum nicht nen halben Milimeter höhere Rückplatten, sodass die Messingstifte vollständig versenkt sind :argw:

mfg benny
 
bennym said:
Warum nicht nen halben Milimeter höhere Rückplatten, sodass die Messingstifte vollständig versenkt sind :argw:
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Dann würdest du die Klinge eben gegen jene drücken, der Schaden wäre größer.
Beim Dosenöffnen ist mir sowas ehrlich gesagt noch nie passiert :confused:

Wie gesagt, du kriegst bei so ziemlich jedem Slipjoint die Klinge gegen die Feder gedrückt.

Grüße
Micha
 
Assassin said:
Das ist keine Fehlkonstruktion, das ist Fehlverhalten.
Man lässt Slipjoints (Messer mit Rückenfeder) nicht zuschnappen.
Denn dann schlägt die Klinge, auch wenn sie in Ruhelage nicht auf Feder (oder wie bei dir Stift) aufliegt, durchaus auf diesen auf.
Das geht auch bei den kleinen Victorinox, wenn man die Klinge mit voller Wucht einschnappen lässt.

Grüße
Micha
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das ist so. da die ruckenfeder unter einigen kg druck von mehreren seiten steht ist ein zuschnappen nicht anzuraten, man sollte die klingen von hand vorsichtig auf und zumachen. auch sollte man nicht 2 oder mehr klingen auf einer feder aufmachen da dies die belastung der feder steigert und diese brechen kann, ist mir schon bei einem adler klone passiert.

+B
 
Ich lasse meine Slipjoints - inkl. Victorinox - normalerweise auch nicht zuschnappen, interessant finde ich allerdings die folgende Aussage von Herrn Elsener:
Die Konstruktion der Taschenwerkzeuge verhindert selbstverständlich eine Beschädigung der Schneide beim Schliessen der Klinge. Das typischen «Klicken» beim Zuschnappen der Werkzeuge ist ein Qualitätszeichen der Taschentools von Victorinox.
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Quelle: Forum auf victorinox.ch.


Grüße, Thomas
 
Von so einem Problem höre ich jetzt zum ersten Mal.
Ich lasse seit zwanzig Jahren alle meine Vic grundsätzlich zuschnappen,
und da gab es in sämtlichen Klingen nie auch nur den Ansatz einer Scharte.
 
mir gehts genau wie Sleipnir. habe noch nie Probleme gehabt und bei mir schnappt die Klinge mehr als 10 Mal am Tag zu...
 
Habe mein Outrider jetzt extra 20 mal mit Schwung zuklappen lassen. Exakt Null Probleme, keine Scharte oder umgelegte Schneitfase:super: Liegt wohl be dir am Messer:(
 
Auch ich habe so eine Kerbe noch bei keinem meiner zahlreichen Victorinox festgestellt.
Wende dich an den Hersteller, bzw. den Importeur und Dir wird mit Sicherheit geholfen.

MfG
 
Also ich hab 8 Modelle von Vic. und bei keinem tritt des Problem auf.
Ich würde mich mal mit Victorinox in Verbindung setzen.
 
Hab eben auch meine Vic-Sammlung auf solche Scharten untersucht (bin nämlich auch ein Zuschnappenlasser), wurde aber (zum Glück) nicht fündig.
 
Nun das ist wohl von Modell zu Modell unterschiedlich, Mein altes Victorinox Bundeswehr Messer kann ich auch ohne Probleme zuschnappen lassen da ist auch noch genug Luft von der Klinge bis zur Rückplatte oder den Stiften ist, bei den Alox-Modellen hingegen ist mir besonders aufgefallen das hier die Luft besonders Knapp bemessen ist sodass beim zuschnappen lassen hier Tatsächlich Scharten auf der Klinge entstehen (ich habs grad noch mal ausprobiert Auaaa armes Vic.:jammer:) Ich lasse Grundsätzlich überhaupt kein Slipjoint mehr zuschnappen.

Mann kann ja auch sehen wie viel Luft vorhanden ist indem man im Geschlossenen Zustand einfach mal leicht auf die Klinge Drückt.

Und Jetzt entschuldigt mich, ich muss die Scharten aus meinen Victorinox Pioneer wieder Rausschleifen.:jammer:
 
Der Flieger said:
Ich lasse meine Slipjoints - inkl. Victorinox - normalerweise auch nicht zuschnappen, interessant finde ich allerdings die folgende Aussage von Herrn Elsener:

Quelle: Forum auf victorinox.ch.


Grüße, Thomas
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das bezieht sich wohl auf das walk&talk, das ein und ausklappverhalten (walk) und die dabei einstehenden gerausche (talk).

dies ist wichtig bei einem qualitatsprodukt, speziell bei vernieteten messer gibt es viele die kein walk und oder talk haben = schlechte qualitat, zb schnappt die klinge nicht zu und muss muhsam von hand ganz eingeschoben werden...

wenn an irgend einem victorinox oder wenger messer ein fehler vermutet wird hilft der kundenservice gerne weiter! :super:

+B
swissbianco.com
 
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