Norbert
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Hallo Zusammen,
ich bin gerade dabei einen kleinen Stiefeldolch zu basteln. Da ich die eine Seite der Klinge gravieren möchte,
habe ich ein unsymmetrisches Klingenprofil, wie bei einer Halbrundfeile gewählt.
Das ganze habe ich per stock removal aus 4 mm
RWL 34 gemacht (Klingenlänge 110 mm).
Nach dem Feilen der Klinge -diesmal habe ich den Bandschleifer in der Ecke stehen gelassen- konnte ich schon einen Verzug beobachten.
Die "ebene" Seite hat sich leicht hohl gebogen.
Wundert mich auch nicht, da sich so die induzierten Spannungen aus dem Walzprozeß bemerkbar machen.
Die Klinge vor dem Härten zu richten sollte kein Problem sein.
Die Frage ist nur, ob dieser unsymmetrische Klingenquerschnitt dazu neigt, sich beim Härten abermals zu verziehen.
Kann ein vorgeschalteter Glühprozeß helfen?
Vorab danke für alle guten Tipps
Norbert
ich bin gerade dabei einen kleinen Stiefeldolch zu basteln. Da ich die eine Seite der Klinge gravieren möchte,
habe ich ein unsymmetrisches Klingenprofil, wie bei einer Halbrundfeile gewählt.
Das ganze habe ich per stock removal aus 4 mm
RWL 34 gemacht (Klingenlänge 110 mm).
Nach dem Feilen der Klinge -diesmal habe ich den Bandschleifer in der Ecke stehen gelassen- konnte ich schon einen Verzug beobachten.
Die "ebene" Seite hat sich leicht hohl gebogen.
Wundert mich auch nicht, da sich so die induzierten Spannungen aus dem Walzprozeß bemerkbar machen.
Die Klinge vor dem Härten zu richten sollte kein Problem sein.
Die Frage ist nur, ob dieser unsymmetrische Klingenquerschnitt dazu neigt, sich beim Härten abermals zu verziehen.
Kann ein vorgeschalteter Glühprozeß helfen?
Vorab danke für alle guten Tipps
Norbert