Haebbie
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Liebe Mitstreiter,
Mit dem Jahreswechsel beginnt der amerikanische Messerhersteller Buck sich offensichtlich von der Verwendung seine bei vielen Messerfans ungeliebten Stahl "420HC" zu verabschieden und stattdessen auf Sandvik-Stähle zu setzen. Erste Messermodelle sind schon mit Sandvik auf dem Markt. Es sind das Ergohunter, das Vantage und das Paradigm. Es werden verschiedene Sandvik-Stähle genutzt: 12C27M für das Ergohunter und 13C26 für die beiden anderen.
Sandvik verspricht für ihre Stähle bei dem von Buck verwendeten Härteverfahren durch eine feinere Mikrostruktur höhere Stabilität, höhere Schnitthaltigkeit, bessere Schleifbarkeit. Außerdem soll der Stahl toleranter beim Härteverfahren reagieren. Die höheren Kosten für den Stahl sollen allein schon durch geringeren Aufwand bei der Oberflächenbehandlung bei dem Sandvik-Stahl eingebracht werden.
Welche Buck-Messer noch in Sandvik-Stahl gebaut werden sollen, wird derzeit noch nicht bekannt gegeben. einzelne Sammler bestimmter Messertypen, wie z.B. Buck 110 haben aber schon jetzt bekundet, dass kein einziges Exemplar mit neuem Stahl in ihre Vitrinen kommt.
Mein Kommentar: Durch den besseren Ruf der Sandvik-Stähle gegenüber dem hierzulande oft geschmähtem 420HC dürfte sich der Absatz von Buck-Messern zumindest in Mitteleuropa auf die Dauer spürbar verbessern.
Viele Grüße,
Haebbie
Mit dem Jahreswechsel beginnt der amerikanische Messerhersteller Buck sich offensichtlich von der Verwendung seine bei vielen Messerfans ungeliebten Stahl "420HC" zu verabschieden und stattdessen auf Sandvik-Stähle zu setzen. Erste Messermodelle sind schon mit Sandvik auf dem Markt. Es sind das Ergohunter, das Vantage und das Paradigm. Es werden verschiedene Sandvik-Stähle genutzt: 12C27M für das Ergohunter und 13C26 für die beiden anderen.
Sandvik verspricht für ihre Stähle bei dem von Buck verwendeten Härteverfahren durch eine feinere Mikrostruktur höhere Stabilität, höhere Schnitthaltigkeit, bessere Schleifbarkeit. Außerdem soll der Stahl toleranter beim Härteverfahren reagieren. Die höheren Kosten für den Stahl sollen allein schon durch geringeren Aufwand bei der Oberflächenbehandlung bei dem Sandvik-Stahl eingebracht werden.
Welche Buck-Messer noch in Sandvik-Stahl gebaut werden sollen, wird derzeit noch nicht bekannt gegeben. einzelne Sammler bestimmter Messertypen, wie z.B. Buck 110 haben aber schon jetzt bekundet, dass kein einziges Exemplar mit neuem Stahl in ihre Vitrinen kommt.
Mein Kommentar: Durch den besseren Ruf der Sandvik-Stähle gegenüber dem hierzulande oft geschmähtem 420HC dürfte sich der Absatz von Buck-Messern zumindest in Mitteleuropa auf die Dauer spürbar verbessern.
Viele Grüße,
Haebbie