Fenix PD30 Cree Premium(Q5)7090- gut?--

derPeter

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Grüß euch
Ich bin zwar schon länger bei den Messern im Forum unterwegs, aber
was ich hier so an Taschenlampen sehe, weckt mein Interesse ebenfalls sehr :)!

Ich überlege ob ich mir die im Titel genannte Lampe kaufe...
das wäre etwas für die Hosentasche/Gürtelholster und/oder fürs Auto in der dunklen Jahreszeit.

SuFu ist zu diesem Model nicht sehr ergiebig. (keine Testberichte)

Taugt das Modell etwas?

Beschreibung des Verkäufers:
Kleine Taschenlampe mit großer Leistung:
- Cree Premium (Q5) 7090 XR-E LED
- digital geregelt
- konstante Helligkeit
- 50.000 Stunden Lebensdauer
- 2 Modi durch Drehen des Kopfes
- genereller Modus mit 4 Stufen:
- 9 Lumen 35 Std.
- 47 Lumen 6.5 Std.
- 94 Lumen 2,6 Std.
- SOS-Modus
- Turbo-Modus mit 2 Stufen:
- 180 Lumen 1 Std.
- Strobe-Modus
- wasserdicht gem. IPX-8
- speziell beschichtete Linse
- kann als Kerze genutzt werden
- gegen unbeabs. Einschalten geschützter Schalter
- wegrollsicheres Design
- Länge: 8,8 cm
- Durchmesser: 2.2 cm
- Gewicht: nur 39 Gramm
- hard-anodisierte Oberfläche
- Betrieb mit 1x CR123A-Batterie


- Lieferunfang:
- Fenix PD20 Cree Premium (Q5) 7090 XR-E LED
- Gürtelholster
- Handschlaufe
- Ersatz-O-Ring
- Ersatzgummi Endkappe
- 1x Panasonic CR123A


Vielen Dank schon mal im Vorraus.
 
Möchtest du die PD30 oder die PD20 ?

Titel sagt 30, Text 20 ....... :confused:


Alex
 
Hallo,

ich habe neben der P1D Q5 am Schlüsselbund die P3D CE, als auch die P3D Q5 und nun die PD30 Q5 (mit Smooth Reflector).

Ich finde die PD30 optisch gelungener als die P3D. Sie rollt nicht mehr weg und ist durch die Rändelung griffiger.

Von der Helligheit wirkt sie einen Tick heller als die P3DQ5.

Sie ist hell, sehr hell. durch den SR strahlt sie weiter als die P3D Q5 mit OP.

Ich mag sie und kann sie empfehlen, wenn man was Gutes in der Größe sucht.

Was mir nicht so gefällt, ist, der Taistand der PD30. Da durch besseres Greifen auf den Klickie nun nur "2 Füsse" vorhanden sind - aber sie steht sicher, wenn sie am Anfang auch erst ein wenig pendelt.
 
Hallo,

die Fenix PD30 ist eine sehr gute Taschenlampe.

Wenn auch zu ihr keine Testberichte zu finden sind, so können auch die Berichte über die LD10, LD20 und PD20 herangezogen werden, da die Taschenlampen grundsätzlich vom Aufbau & Qualität vergleichbar sind. (neben der Form / den unterschiedlichen Batterien liegt der Unterschied in der Spannungsversorgung: Die PD30 ist nur für 2 CR123A Batterien ausgelegt, während alle anderen 3 Taschenlampen mit entsprechendem Batteriekörper in das jeweils andere Modell konvertiert werden können.

Beim Kauf bitte nur bedenken, dass lediglich der Betrieb mit CR123A Batterien, nicht mit Akkus, vorgesehen ist.

Sollte die (ggf. spätere) Nutzung von Akkus ins Auge gezogen werden, so wäre die Fenix LD20 die bessere Wahl, wenn Größe und Gewicht keine Rolle spielen.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Last edited:
Da ich mit dem Kauf der PD30 ebenfalls liebäugle aber Akkus doch ne Sache sind, die mir gefallen täten möcht ich mal fragen, ob denn die CR123A Akkus nicht doch ev. gehn?

Es gibt so viele tolle Lampen die auch mit 3,7V LiIon Akkus der Größe 16340 laufen, warum dann der Kompromiss mit den schwachen 3V Akkus. Ich würde mich da weiter umsehen und eine Lampe nehmen die sowohl mit CR123A sowie 16340 funiktionieren.
Stefan
 
Da ich mit dem Kauf der PD30 ebenfalls liebäugle aber Akkus doch ne Sache sind, die mir gefallen täten möcht ich mal fragen, ob denn die CR123A Akkus nicht doch ev. gehn?

....

Ist die Leistung zu schwach oder gehn die Dinger überhaupt nicht?

Danke



Hallo,

theoretisch könnte man die 3 Volt (wichtig: 3 Volt, nicht 3,7 Volt) Akkus nehmen.

Aber:
- die Kapazität ist mit rund 600 mAh viel geringer als CR123A Batterien mit rund 1600mAh und 18650er Akkus mit 2200 mAh.
CR123A-Akku: 3 Volt x 600 mAh = 1,8 Wh
CR123A-Batterie: 3 Volt x 1600 mAh = 4,8 Wh
18650er Akku: 3,7 Volt x 2200 mAh = 8,1 Wh (geteilt durch 2, da der Akkus so lang wie 2 CR123A-Zellen ist = 4,05 Wh)

- durch die Regelung von 3,7 Volt (die die LiIon Akkus eigentlich haben) auf 3 Volt geht Energie verloren
- die Akkus sind nicht sehr belastbar, so dass sie schnell kaputt gehen können und die 600 mAh Leistung auch nicht voll zur Verfügung stehen.

Daher ist die Nutzung CR123A-Akkus in Geräten, die viel Leistung benötigen, wie z.B. die Taschenlampen, nicht zu empfehlen.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Vielen Dank für die vielen informativen Antworten.
Da es mir völlig genügt "nur" Batterien zu verwenden, da ich die Lampe nicht oft und auch nicht lange einschalte, denke ich, daß die PD30 meiner Vorstellung entspricht.
@FlashLightShop . Lampe ist bestellt :) Wehe die taugt nix!:D
Nein, im Ernst, einem Shop, der solch fundierte Infos über seine Produkte parat hat vertraue ich 100%.
Ich freue mich schon auf den Scheinwerfer und melde mich nochmal kurz, wenn sie dann da ist.
Gruß, Peter

P.S. Gibt es noch etwas beim Gebrauch von Batterien zu beachten?
Auslaufen-Entladen- etc.
 
Hallo,

herzlichen Dank für die Bestellung.

Unsere Panasonic CR123A Batterien , die mit der Fenix PD30 ausgeliefert werden, haben eine sehr gute Qualität, so dass man sich keine Sorgen in Bezug auf Selbstentladung und Auslaufen machen muss.

Im Gegenteil, sie sind bis 2018 haltbar.

Nur sollte man darauf achten, dass man sie gerade wie beim hier angefragten Nutzungszweck sie nicht all zu exponiert im Auto liegen hat, da die Temperaturen z.B. auf dem Armaturenbrett doch sehr hoch sind.

Viele Grüße

Bernd Auler
 
Ich wüsste keinen Grund, warum die PD30 nicht wie ihre Vorgängerversion P3D auch zwei 3,7V-Akkus (LIR16340) vertragen sollte. Die neueren Modelle TK10 und TK11 haben auch keine Probleme mit den bis zu 8,4V dieser Batteriekonfiguration. Für die P3D gibt es sogar einen Body für 3x CR123A von einem Dritt"hersteller" ...

Ich jedenfalls nutze in meiner P3D eigentlich nur "AW RCR123" Akkus (LIR16340 protected), und habe im CPF noch von niemandem gelesen, der seine PD30 mit normalen 3,7V-Akkus "zerschossen" hätte.

Das mit den Akkus und vernünftigen(!) Ladegeräten ist aber so ein Thema für sich, nicht zu vergleichen mit normalen NiMH-Akkus ... lieber also erstmal mit der Lampe im Batteriegebrauch warm werden ;), dann vielleicht über Akkus nachdenken und entsprechend einlesen.
 
Gute Nachricht zum Schluß.
Ich habe meine PD30 diese Woche bekommen und bin sehr zufrieden damit.
Die Lampe liefert einen sehr gleichmäßigen und hellen Lichtkegel!
Die Verarbeitung ist prima und die Bedienung schnell erkannt.

Einzig das Lanyard und das Holster ist nicht so toll, was aber nichts macht, da ich eine Jacke mit vielen Taschen habe.

Aber eine Laienfrage hätte ich noch.

Kann mir jemand sagen wozu man den Stroboeffekt braucht??? :glgl:
Ich bin nun nicht gerade ein Discogänger, der sowas als Effekt beim Tanzen mitnimmt...... :irre:

Wozu braucht man das??? Unfallstelle absichern??

Gruß, Peter
 
Ich jedenfalls nutze in meiner P3D eigentlich nur "AW RCR123" Akkus (LIR16340 protected), und habe im CPF noch von niemandem gelesen, der seine PD30 mit normalen 3,7V-Akkus "zerschossen" hätte.

Ich würde das Thema gern nochmal aufgreifen. Ich hab im Forum zwar quergelesen, jedoch kein wirklich schlagendes Argument gefunden, was die Akkunutzung ausschließen würde. Oder ich habe es nicht richtig verstanden, das möchte ich natürlich nicht ausschließen.

Gruß, Frank
 
Ich hab die P3D und PD30 und beide laufen bis jetzt problemlos mit 3,7V Akkus! Die Laufzeit ist halt nur geringer wie mit normalen Batterien und wenn die Batterie Leer Warnung kommt möglichst schnell abschalten um die Akkus nicht zu zerstören!
 
Mit nicht geschützten akkus besteht explosionsgefahr, also immer geschützte akkus verwenden wie die AW:
http://www.cpfmarketplace.com/mp/showthread.php?t=187951

Sind die besten die man bekommen kann.

Benutze diese auch in meinen Fenix's.

Übrigens ist der Lichtkegel der PD30 fast schon zu spottig. die P3D leuchtet viel weiter aus und hat einen schöneren Übergang, bzw man erkennt kaum einen weils so gleichmäßig ist. Würde die P3D der PD30 vorziehen.
 
Dass die PD30 punktierter ausleuchtet, kommt meinen individuellen Einsatzzwecken entgegen. Ich benötige sie z.B., um Rohrleitungssysteme mit kritischen Medien auf Leckagen zu überprüfen.

Was die Akkus und geeignete Ladegeräte für LED-Lampen betrifft, scheint es wohl nicht viel zuverlässige und sichere Lösungen zu geben. Als Ladegerät kommt wohl das hier im Forum oft zitierte PILA Ladegerät in Frage. Und bei den Akkus werde ich mich wohl mal an den im Link angeführten Händler in Verbindung setzen.

Insgesamt fällt mir aber auf, dass das spontan extrem komplex ist. Wieso gibt es eigentlich so wenig vernünftige Plug-and-Play-Lösungen für variabel nutzbare LiIonen-Akkus zu geben?
Man bekommt ja das Gefühl, zur Batterienutzung genötigt zu werden.
Sehr schade.

Gruß, Frank
 
Eigentlich nicht, zumindest über die aktuellen PILA und Wolf-Eyes Modelle (sowohl Ladegeräte als auch Akkus) sind keine negativen Berichte bekannt.
Nur sind ja einige immer der Meinung, dass es irgendwie möglich sein muss die gleiche Qualität für 3,99$ in HK zu ordern :D.

Grüße
Jens
 
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