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Hallo zusammen!
Vielleicht fragt sich ja jemand, was aus dem rostigen Haufen Metall wurde, der den Dezember des letztjährigen Messerforumskalenders und die IMSW- Banner zierte?

Dazu gibt es eine kleine Geschichte und einige Bilder!
Bei einem Flohmarktbesuch fiel mir ein Messer in die Hände, das so erbärmlich zugerichtet war, dass die Verkäuferin es mir als Dreingabe schenkte.

Was mir daran ins Auge gefallen war waren eine stramme Rückenfeder sowie ein sehr schöner Korkenzieher - die Hauptklinge hatte jedoch einen tiefen Riss und die Celluloidgriffschalen waren gerissen, geschrumpft und vergilbt.





Soweit, so schlecht - ich beschloss, der ganzen Sache neues Leben einzuhauchen. Alles erhaltbare wollte ich entrosten und aufarbeiten, dann eine neue Hauptklinge und zusätzliche neue Backen aus Balbachdamast herstellen, sowie aus 50 000 Jahre altem Sumpfkauri-Holz neue Griffschalen anpassen.
Beim entrosten entstand dann das Kalenderbild.



Nach getaner Arbeit sah das Ding dann wieder ganz anders aus - die übergroßen Netköpfe waren ein Kompromiss, um das alte Kauriholz nicht übermäßig zu belasten. Rostnarben blieben stehen - alt soll auch alt bleiben ;-)
Ich hoffe, es gefällt!





mfg
Tomcat II


Edit - Formatiert...

:lach:

Ich hab das „Entrosten-Bild“ schon so oft und so lange vor mir gehabt und wusste nie genau, was das soll.
Danke für die Aufklärung.
Gestatte mir die Bemerkung: Auseinandergebaut ist es am schönsten.

Grüße,
Steffen

... Das nennt man einen fototechnischen Glückstreffer ;-)

Könnte man zerlaufen bei.

Wo kommt das Muster auf der Klinge her?

Danke ;-)

... ist ein (wild, sehr wild )umgeschmiedeter Damastrest.
Das gleiche Muster sitzt auf den Backen, kommt aber auf den Fotos leider schlecht rüber.