Ultimative Top Machete

CJMesser

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Erprobt in der russichen Taiga, welche für Jäger und Outdoor Enthuisasten entwickelt worden ist. Mit der starken Klinge aus rostfreiem Stal 95x18 können selbst dicke Äste problemlos gefällt werden. Die Köcherscheide ist aus Leder.

Mit der zweitn Beilschneide im Rücken, lässt sich die primäre Schneide für feine Schneidarbeiten schonen. Die Klinge ist leicht vorderlastig und liegt sicher und schwer in der Hand. Der Griff mit einer Gummierung versehen welche die Machete sicher in der Hand liegen lässt. Auf der Klinge ist eine dekorative Prägung aus der Jagdzene aufgebracht.

Gesamtlänge: 356 mm
Klingenlänge: 230 mm
Klingenstärke: 6,0 mm
Gewicht: 448 Gramm
 

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"HOUW-HOUW-HOUW"!!!

schließ ich mich an das ist ein Hauer der ein Beil ersetzen könnte. Zumindestens für mich.

Gruß Dirk
 
Angesichts Anwendungsbereich und Klingendimensionierung ist das für mich keine Machete, sondern ein Mitglied der großen Familie der neun- bis zehnzölligen Haumesser. Für diese sind die 23 cm Klingenlänge und 6 mm Stärke nicht der "ultimative Bringer", sondern ganz prosaische Norm.

Messer wie das Ontario Survival Bowie, das Marine Raider Bowie, das Becker BK 9, das Rangerknives RD 9 und viele andere große Hauer liegen in diesem Bereich.

Hacken ist eine Sache einer schneid-/hackgünstigen Klingengeometrie und von Auftreffenergie, die letztlich aus Gewicht und Klingenlänge (und dadurch Geschwindigkeit der auftreffenden Klinge im Kreisbogensegment der Hackbewegung) resultiert.

Für ein Haumesser sind die 23 cm Gesamtlänge allenfalls Durchschnitt, es gibt viele Serienmesser-Vertreter mit 10 oder 10,5 Zoll (RTAK II, TOPS Armageddon u.a.).

Das Gewicht von ca. 450 g liegt eher im unteren Bereich und ist somit für die Hackwirkung bei festem Hackgut suboptimal. Vergleichbar große Messer wie das Rangerknives RD 9 wiegen bei fast gleicher Länge gut 100 g mehr, der Ontario Marine Raider sogar ca. 180 g.

Andererseits ist für machetentypische Anwendung die Klinge unnötig stark dimensioniert und auch zu kurz. Für das Roden, Ausdünnen, Abschlagen von Buschwerk usw. braucht man keine kurze, dicke Klinge, sondern eine relativ dünne schneidfreudige. Außerdem ist dann eine Klingenlänge von zwischen 30 und 50 cm effektiver.

Ich sehe hier also keine "ultimative Top-Machete", sondern - von den reinen Maßen her - einen ganz typischen Haumesser-Vertreter.
 
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