Seit einer Woche bin ich nun Besitzer eines kleinen Jägers in Damast und freue mich riesig. Es ist nicht mein erstes Handmade, aber noch nie war ich so zufrieden. Daher muss ich meiner Begeisterung hier einfach mal Ausdruck verleihen.
Bis auf wenige Ausnahmen habe ich Messer bislang nach telefonischer Absprache oder auf Offerten im Internet hin bestellt. Manchmal entdeckte ich nach Lieferung sofort, dass ich im einen oder anderen Punkt falsche Erwartungen gehegt hatte, manchmal dauerte es ein paar Tage, bis ich Kleinigkeiten fand, die mich störten.
Nun, auch Ulis Messer habe ich hier im Forum (http://www.messerforum.net/showthread.php?t=37639) gesehen und die gelbstichigen Bilder sahen gar nicht so toll aus. Die Klingenform mit dem spitzen Winkel an der Spitze stand gegen meinen sonstigen Geschmack, denn ich mag es eigentlich bauchiger (so wie mich selbst). Doch tief geätzter, wilder Damast, Damastbacken und Mammutknochen sind eine Kombination, die man selten findet.
Letztlich war es pures Glück, dass ich mich zum Kauf entschied. Das Messer übertrifft meine Erwartungen in allen Punkten. Es ist erstaunlich, dass jemand mit großen Schmiedhänden wie Uli ein Messer baut, das sich so wunderbar in meine Patscherchen schmiegt. Die Klingenform sorgt dafür, dass bei ergonomischem Haltewinkel sehr viel Klinge ans Schnittgut kommt. Der Aufbau mit Damastbacken sieht nicht nur gut aus, sondern verbessert auch die Gewichtsverteilung.
Die wilde, nicht zu feine Zeichnung des Klingenstahls ist sicherlich Geschmacksache, mir gefällt sie jedenfalls viel besser als symmetrische Muster oder zu starke Kontraste. Das Griffmaterial ist einerseits edel, andererseits aber unempfindlich, so dass man es auch mit schmutzigen Fingern berühren mag. Feinheiten, wie die Schwalbenschwanzpassung zwischen Backen und Griffschalen, bilden dann das i-Tüpfelchen.
Kurzum: In diesem Messer vereinen sich Funktion und Schönheit zu einer für mich neuen Perfektion. Dieses Messer hat recht lange auf einen Käufer gewartet, nun hat es in mir einen echten Fan gefunden. Und sein Macher auch: Uli gehört für mich zu den Besten. Nur die schmieden ihren Stahl selbst und verarbeiten ihn zu derart ansprechenden Messern.
Bis auf wenige Ausnahmen habe ich Messer bislang nach telefonischer Absprache oder auf Offerten im Internet hin bestellt. Manchmal entdeckte ich nach Lieferung sofort, dass ich im einen oder anderen Punkt falsche Erwartungen gehegt hatte, manchmal dauerte es ein paar Tage, bis ich Kleinigkeiten fand, die mich störten.
Nun, auch Ulis Messer habe ich hier im Forum (http://www.messerforum.net/showthread.php?t=37639) gesehen und die gelbstichigen Bilder sahen gar nicht so toll aus. Die Klingenform mit dem spitzen Winkel an der Spitze stand gegen meinen sonstigen Geschmack, denn ich mag es eigentlich bauchiger (so wie mich selbst). Doch tief geätzter, wilder Damast, Damastbacken und Mammutknochen sind eine Kombination, die man selten findet.
Letztlich war es pures Glück, dass ich mich zum Kauf entschied. Das Messer übertrifft meine Erwartungen in allen Punkten. Es ist erstaunlich, dass jemand mit großen Schmiedhänden wie Uli ein Messer baut, das sich so wunderbar in meine Patscherchen schmiegt. Die Klingenform sorgt dafür, dass bei ergonomischem Haltewinkel sehr viel Klinge ans Schnittgut kommt. Der Aufbau mit Damastbacken sieht nicht nur gut aus, sondern verbessert auch die Gewichtsverteilung.
Die wilde, nicht zu feine Zeichnung des Klingenstahls ist sicherlich Geschmacksache, mir gefällt sie jedenfalls viel besser als symmetrische Muster oder zu starke Kontraste. Das Griffmaterial ist einerseits edel, andererseits aber unempfindlich, so dass man es auch mit schmutzigen Fingern berühren mag. Feinheiten, wie die Schwalbenschwanzpassung zwischen Backen und Griffschalen, bilden dann das i-Tüpfelchen.
Kurzum: In diesem Messer vereinen sich Funktion und Schönheit zu einer für mich neuen Perfektion. Dieses Messer hat recht lange auf einen Käufer gewartet, nun hat es in mir einen echten Fan gefunden. Und sein Macher auch: Uli gehört für mich zu den Besten. Nur die schmieden ihren Stahl selbst und verarbeiten ihn zu derart ansprechenden Messern.