Taucherlampen mit LED's ? (Hartenberger contra Barbolight U-15 )

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jangs

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Hallo

Ich bin Taucher. Ich tauche auch nachts, und tagsüber ist unser Stausee ab 20m auch komplett dunkel.
Also ist für mich eine Taucherlampe sehr wichtig.
Meine Hauptlampe ist seit Jahren eine Hartenberger compact, die ich mit einer 50W Xenonbirne betreibe. (30W oder 100W passen auch rein).
Hartenberger galt jahrelang als die Referenzlampe schlechthin. Nun bin ich aber auf die Barbolight U-15 durch diesen Beitrag aufmeksam geworden.

Nur wie kann ich die 800 Lumen der Barbolight mit den 50W einer Hartenberger vergleichen.

Preislich liegen beide ja eng beieinander und nur zum mal Ausprobieren und wieder weg legen ist mir die Barbo dann doch zu teuer.
Es wäre schon angenehm eine der Hartenberger vergleichbare Lichtkanone zu haben, für viel weniger Gewicht.
Aber bis jetzt habe ich keine LED-Taucherlampe gefunden die an die Hartenberger heranreicht.
Und bei Hartenberger und anderen Halogenlampen spricht halt niemand von Lumen, so dass ich wirklich schlecht einschätzen kann, op die Barbo die Hartenberger ersetzen kann?
Schön wäre wirklich ein Beamshot-vergleich.
Als Anregung für Barbolightbesitzer: Nehmt einen Autoscheinwerfer als Referenz, (einen!, den zweiten abdecken) was dort rauskommt (Fernlicht) entspricht dem was aus meiner Hartenberger kommt.
Kann da die Barbolight mithalten? Wenn ja, ich fange schon mal mit Sparen an.
Vielen Dank für eure Hilfe
 
Deine 50W Hartenberger wird deutlich heller sein.
Long John hatte einen Fehler in seiner Berechnung und dies auch korrigiert. Was er noch nicht korrigiert hat, ist daß die 560lm nur der Anfangswert sind und durch Hitzeentwicklung im realen Betrieb deutlich unter 500lm absinken werden. Deine 50W Hartenberger wird bei ca. 1000 - 1300lm liegen.
Die Barbo wird deine Hartenberger nicht ersetzen können.

Viele Grüße, Michael
 
Hallo Michael,
hab rasch die Barbo angeschaut und das erste, was mir aufgefallen ist, war dass die Qualitativ nie mit der Maxi-Compact mithalten wird. Abgesehen davon ist die Hartenberger unter wasser ja nicht wirklich schwer. Dann hat die Barbo einen "momentlicht Druckknopf", was sie als wirkliche Tauchlampe eh disqualifiziert. TG's unter 20-20m kannste damit vergessen. Ich weiss "
Die Lampe wurde als extrem robuste Tauch- (200m Tiefe)", aber das glaub ich erst wenn ichs gesehen habe.
Also vergiss es (meine Meinung), ist rausgeschmissenes Geld. Abgesehen davon gibts bei der Barbo dann auch keine Gadgedts wie Flood/Spot/Mischreflektor. Wenns ne kleinere Lampe sein soll, dann kauf die NanoCompact. Aber auch die leuchtet nicht wie die Maxi (wie ich finde, noch immer die top tauchlampe!!!).
Einziger wirklicher vorteil der Barbo sind die 18650er, weil die im Winter nicht so schnell entladen.

Gruss,
Tobi
 
Long John hatte einen Fehler in seiner Berechnung und dies auch korrigiert. Was er noch nicht korrigiert hat, ist daß die 560lm nur der Anfangswert sind und durch Hitzeentwicklung im realen Betrieb deutlich unter 500lm absinken werden.

micbu, eine weitere Korrektur ist auch nicht noetig, siehe hier:

Auch hier, ebenso wie bei den Fenix u.a. Lampen, muß natürlich noch der Verlust von Reflektoren, Scheibe, entstehender Hitze, Zellenschwankungen usw. berücksichtigt werden.

Diese Lumenangaben können also lediglich als Anhaltspunkt direkt an der led, unter optimalen Bedingungen gelten.
Einen exakten Wert ließe sich nur durch teure und aufwändige Messungen bestimmen.

Viele Grüße

_____
Tom

Im Uebrigen glaube ich nicht, dass beim Taucheinsatz groessere Helligkeitsabzuege durch Hitzeentwicklung zum Tragen kommen.

Webdiver, mich wuerde interessieren, wo Du bei der Barbolight Qualitaetsmaengel siehst.
Ausserdem ist die Lampe bis 200m Wassertiefe spezifiziert. Falls Du dies anzweifelst, solltest Du das auch belegen koennen und nicht einfach schreiben:".....aber das glaub ich erst wenn ichs gesehen habe".

Ich bin kein Taucher und habe auch keine "Hartenberger"-Vergleichlampe.
Ich kenne aber Taucher, die die Barblight U-15 (noch mit LuxIII) benutzen. Sie sind sehr zufrieden mit der Lampe, die in deren Tauchtiefen noch keine Wassereinbrueche hatten.
Sie ersetzt deren Tauchlampen bis 14Watt HID.
Auch wird die Lampe von "CPF-Tauchern" durchweg gelobt.

Mir ist es voellig egal, wer mit welcher Lampe seine Tauchgaenge unternimmt, nur ist mir bei der Firma "Hartenberger" unter "Leds" auf deren Webseite totaler Unsinn aufgefallen.
Die sachlichen Angaben zum Thema "Led" sind falsch und IMO wird hier der "Kunde" ver.....t.

Also liefere bitte Fakten und keine Glaubenfragen.

Gruesse

____
Tom
 
@Long John,

sorry hatte ich überlesen.

@jangs

Ich bin Taucher und kann dir daher aus Erfahrung sagen, daß eine 500lm LED Lampe lange nicht mit der Hartenberger Maxi Compact mithalten kann. Ich experimentiere sehr sehr viel mit Unterwasserlampen, egal ob Halogen, LED oder HID. Die Hartenberger Maxi Compact kenne ich gut.
Qualitätsmängel kann ich bei der Barbo eigentlich auch nicht erkennen. Wie das mit dem Schalter Unterwasser funktionieren soll frage ich mich aber auch.

@Long John,

hat die Lampe einen normalen Klickschalter oder ist da irgend etwas spezielles für den Unterwassereinsatz dran?
Eine Lampe die sich selbständig ab ca. 10m anschaltet weil der Wasserdruck zu hoch ist, ist für mich keine vernünftige Tauchlampe.
Die Helligkeitsverluste sind im Wasser sogar viel viel stärker bemerkbar als an Land! An Land bemerkt man dies fast gar nicht. Im Wasser ist der Unterschied sehr deutlich zu sehen.


Viele Grüße, Michael
 
Last edited:
Nun es geht bei meiner Behauptung auch nicht um die Dichtigkeit, sondern um den Druckschalter. Die Erfahrung sagt, dass Druckschalter sich bei hohem Aussendruck oft selbstständig machen. D.h. sie schalten sich selbstständig ein und lassen sich dann nichtmehr bedienen. Hochwertige Tauchlampen besitzen allesammt Magnetschalter, welche keine Mechanische Verbindung zur Innenseite der Lampe haben. Daher "das glaub ich erst wenn ichs gesehen habe", denn eine Lampe kann ohne Probleme bei 21Bar dicht sein (und somit als Tauchlampe zertifiziert) und trotzdem nichtmehr funktionieren. Stimmt, ist eine reine Behauptung und ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen...
Weiter ist es auch so dass sie nicht gedimmt werden kann, das ist aber (gerade in sehr trüben Gewässern) oft hilfreich, da sonst einfach eine "Leuchtende Wand von Schwebeteilchen" vor der Maske ist.
Ich will die Barbo nicht schlecht machen! Die Beamshots sind echt eindrücklich! und es ist mit sicherheit eine gute Lampe. Allerdings macht sie (auf mich) einfach wirklich so garnicht den Eindruck von Tauchlampe.

Nichts für ungut :)
Tobi
 
micbu;378205@Long John said:
Michael, die Lampe hat einen Twisty-Endkappenschalter mit "Momentlicht Drucktaster".
Die Lampe wird Unterwasser angedreht und geht definitiv (laut Aussagen von Tauchern) bis 80m Tiefe nicht selbststaendig an (Tiefer tauchen bekannte Taucher nicht). Dreht man die Endkappe soweit "auf", dass sich die "Momentary-Funktion" nicht mehr nutzen laesst, kann auch noch so grosser Wasserdruck die Lampe nicht einschalten.
Der Taucher kann dies aber immer, durch Drehen der Endkappe.
Durch zwei O-Ringe ist der Batterie-Tubus in jeder Lage vor Wassereinbruechen geschuetzt.

Natuerlich sind Helligkeitsverluste unter Wasser bemerkbar!:confused:

Wenn ich schreibe:"Im Uebrigen glaube ich nicht, dass beim Taucheinsatz groessere Helligkeitsabzuege durch Hitzeentwicklung zum Tragen kommen."
will ich nicht damit ausdruecken, dass man evtl. Helligkeitsverluste unter Wasser weniger bemerkt sondern sagen, dass das kuehlende Wasser einem Helligkeitsverlust durch Waermeentwicklung entgegen wirkt.
Ich war der irrigen Meinung, dass dies keiner weiteren Erklaerung bedarf.

@Webdiver

Mir liegt es fern, Dich vom Gegenteil ueberzeugen zu wollen.
Nur kann man solche Pauschalaussagen wie Qualitaetsmaengel und nicht funktionierende Schalter nicht stehen lassen.

Gruesse

_____
Tom
 
O.k. wenn das Einschalten durch drehen erfolgt, dann sollte das kein Problem sein. Dann kann man die Lampe auch problemlos als Backup nutzen.
Die Kühlung ist aber auch bei Tauchlampen nicht groß genug, daß sich die Hitze an der LED selbst nicht bemerkbar machen würde. In dieser Annahme, daß das Wasser genug Hitze von der LED abtransportiert irrst du dich. Der Intensitätsverlust ist im Wasser leider fast genauso groß wie an Land. Das meinte ich damit, daß man den Helligkeitsunterschied deutlich wahrnehmen kann. Die Wärmeableitung am Gehäuse ist zwar sehr gut, logisch, aber die Temperatur der LED selbst ist dennoch so hoch, daß die Helligkeit schnell sinkt.

Viele Grüße, Michael
 
Hallo micbu,

ich bin zwar kein Taucher, noch habe ich eine der genannten Lampen, aber mit Deiner Aussage zur Kühlung und Wäremabfuhr spekulierst Du nur.

Wenn eine Ganzmetall Lampe wie die Barbo gut konstruiert ist, hat sie einen sehr guten Wärmeübergang von den LEDs zum Heatsink und Body.

Der Body wird vom Wasser bestens gekühlt und damit sollten die LEDs ebenfalls sehr gut gekühlt sein.


Taucher, Musiker, Künstler....haben so ihre Favoriten und sind schwer von vorgefassten Meinungen und der Gruppenmeinung abzubringen....das ist auch gar nicht meine Absicht, aber etwas mehr Offenheit könnte trotzdem nicht schaden.....


Im Übrigen: Es stimmt auch nicht, dass die Lampe bei Erwärmung dunkler wird. Durch die Erwärmung sinkt die Vf der Led, was zu einer höheren Stromaufnahme führt, was zu mehr Helligkeit führt. Gleichzeitig führt eine Erwärmung zu geringerem Wirkungsgrad, das ist natürlich unerwünscht, aber nennenswert dunkler wird die Lampe dabei nicht.!


Heinz
 
Last edited:
Hallo Heinz,

nein, ich spekuliere nicht, das ist das Ergebnis von vielen vielen Versuchen. Außerdem ist es bei den meisten LED Taucherlampen sogar so, daß der Heatsink von der LED nicht mit dem Gehäuse in Berührung kommt. Der Hintergrund dazu ist, daß man den Akku vom Leuchtmittel beim fliegen leicht trennen können muß. In den Tauchlampen sind keine einzelnen Zellen verbaut, sondern fertig konfektionierte Packs. Die LED Köpfe sind daher oft so gestaltet, daß diese zwar am Akkustang fixiert, aber leicht abnehmbar sind. Bei ein paar wenigen Tauchlampen gibt es eine fixe Verbindung zwischen Gehäuse und Heatsink, aber selbst bei diesen ist der Leuchtkraftverlust deutlich spürbar.
Da im Tauchbereich so ziemlich alle LED Lampen mit Konstantstromquellen arbeiten wird eben nicht mehr Strom zur Verfügung gestellt und daher werden die Lampen dunkler. Eine Dimmung erfolgt in aller Regel mit PWM (!! ich rede hier von vernünftigen Tauchlampen und nicht von den LIDL Spielzeuglampen!!).

@Hiltihome

ich habe doch gar nicht behauptet, daß man LED nicht als Tauchlampe benutzen kann. Ich habe hier keine vorgefasste Meinung. Ich habe selbst eine LED Lampe (800lm) als Backup. Es ging hier nur darum ob die Barbo die 50W Maxi Compact ersetzen kann. Das kann sie, obwohl von mir ungesehen und ungetestet, nicht. Ich habe auch noch eine starke LED Tauchlampe, die eigentlich als Hauptlampe gedacht war (ca. 1300lm), aber da mir die Farbdarstellung im Wasser gar nicht gefällt nutze ich diese nur wenn gerade alle anderen Lampen leer sind.
Du siehst, ich bin durchaus offen für LED, im Gegenteil, ich experimentiere sehr sehr viel damit. Auch experimentiere ich mit LED's die von den Herstellern nur als Proben zur Verfügung gestellt werden und die es noch gar nicht zu kaufen gibt. Mit einigen renomierten Tauchlampenherstellern arbeite ich daher in dieser Beziehung sogar zusammen 3 Hersteller beziehen sogar von uns die LED's und die Regelung!
Ich bin absolut nicht auf HID oder Halogen versteift. HID ist mein Steckenpferd, aber noch lange nicht alles.

Heinz, ich habe ja deine Adresse, ich schicke dir mal was zu, dann weisst du was ich meine :)
Kannst ja mal ein bischen damit rumspielen, ich denke du wirst überrascht sein.


Viele Grüße, Michael
 
Last edited:
Um zur Eingangsfrage Stellung zu nehmen, habe ich zwei Beamshots gemacht. Einen Scheinwerfer abgedeckt, anderer auf "Fernlicht". Distanz zur Mauer im Hintergrund ist 80m:

1Fernlicht80m.jpg


Hier die U-15:

U-15mod-2.jpg



Noch ein paar Worte zur U-15.
Entwicklungsziel bei dieser Lampe war, eine möglichst robuste und zuverlässige Lampe für Taucher, Höhlenforscher, Polizei, Militär......zu entwickeln, die ein vernünftiges Verhältnis aus Laufzeit und Helligkeit bietet.

Natürlich kann sie nicht mit HID- oder Brenner-Lampen im höheren Wattbereich bezüglich der Helligkeit konkurieren.
Die Led's sind auf einer Kupferheatsink montiert, die wiederum auf einer Aluplatte befestigt ist, die aus dem Lampenkopf besteht.
Eine bessere Wärmeübertragung gibt es nicht.
Die Lampe verbraucht knappe 8Watt und liefert ihr Licht aus 4x2cm Reflektoren.
Der Autoscheinwerfer verbraucht 55Watt mit einem 16cm Reflektor.

Die Lampe hat keinerlei Elektronik verbaut und die Endkappe, die die Lampe ein- und ausschaltet ist rein mechanisch.
Der "Schalter" besteht aus einer Edelstahlscheibe und Edelstahlschraube, die beim "Zudrehen" Kontakt mit dem Batterietubus herstellen.
Die Led's sind in zwei unabhängigen Schaltkreisen montiert, sodaß bei einem unerwarteten Ausfall eines Kreises, der andere noch weiterhin funktioniert.
Der gesamte Lanpenaufbau ist also auf absolute Zuverlässigkeit ausgelegt, mit möglichst wenig Fehlerquellen.

Eine HID- Lampe von "Hartenberger" oder einer anderen Firma, ist diesbezüglich nicht annähernd so robust.
Das beginnt beim Leuchtmittel, das sicher nach einer gewissen Zeit ausfällt, geht weiter über den Ballast/Elektronik, die ebenso eine begrenzte Lebenszeit aufweist.
Auch der gelobte "Magnetschalter" stellt ein Fehlerpotential dar (durch Reedschalter/Elektronik) und ist logischerweise von der Zuverlässigkeit mit einer guten Mechanik nicht vergleichbar.
Aber unabhängig von den vorhersehbaren begrenzten Laufzeiten der Bestandteile, stellt jede elektr. Verbindung, Lötstelle, Leiterbahn ein Fehlerpotential dar, was bei der U-15 auf ein Minimum reduziert wurde.

Das Entwicklungsziel wurde bestens erreicht und die Helligkeit in Verbindung zur Laufzeit ist bemerkenswert.
Wobei eine HID-Lampe, die ein mehrfaches an Strom verbraucht und zig mal größer und schwerer ist, logischerweise auch heller ist.

Grüße

____
Tom
 
Sehr schön erklärt, da gibt es nichts hinzuzufügen :super:
Das ist genau der Grund, warum meine Backup Lampe eine LED ist.
Und deine Bilder zeigen auch super gut warum ich mit der Farbdarstellung bei der LED nicht zufrieden bin.


Viele Grüße, Michael
 
Ja auch von mir, als Beitrags-starter ein Dankeschön an Tom für die zwei Beamshots!
Ich sehe, so schnell werde ich meine Hartenberger nicht in Rente schicken! Weil auch die Farbtemperatur ist ein stakes Argument pro Halogen.

@Tobi (Webdiver) Zu dem Gewicht: Klar unter Wasser ist sie nicht so schwer, obwohl zu vernachlässigen ist das Gewicht unter Wasser auch nicht.
Aber bei Gewicht denke ich eher an Flugreisen, wo jedes Kilo zählt!

Ausserdem lenkt die Hartenberger mir meinen Kompass stark ab, ich muss da immer extrem aufpassen. Aber das bin ich inzwischen gewohnt, immer schön weit weg mit der Lampe vom Kompass!

Eine LED-Lampe als Backup habe ich übrigens auch immer mit, weil die Hartenberger ist ja sowas von unzuverläsig...:irre:
 
Hallo Heinz,

nein, ich spekuliere nicht, das ist das Ergebnis von vielen vielen Versuchen. Außerdem ist es bei den meisten LED Taucherlampen sogar so, daß der Heatsink von der LED nicht mit dem Gehäuse in Berührung kommt. Der Hintergrund dazu ist, daß man den Akku vom Leuchtmittel beim fliegen leicht trennen können muß. In den Tauchlampen sind keine einzelnen Zellen verbaut, sondern fertig konfektionierte Packs. Die LED Köpfe sind daher oft so gestaltet, daß diese zwar am Akkustang fixiert, aber leicht abnehmbar sind. Bei ein paar wenigen Tauchlampen gibt es eine fixe Verbindung zwischen Gehäuse und Heatsink, aber selbst bei diesen ist der Leuchtkraftverlust deutlich spürbar....

Hallo micbu,

Deine Aussagen zur Konstruktion von LED-Taucher-Lampen zeigt eindeutig, dass die Macher im Bezug auf Wärmeableitung noch viel lernen müssen.

Warum das Abnehmen, oder Herausnehmen des Akku-Packs, eine Konstruktion mit schlechter bis fehlender Wärmeableitung bedingen soll, ist mir schleirhaft.

Ich vermute, das die Macher der Lampen einfach ihr bestehendes Gehäuse Konzept übernommen haben und "irgendwie" LEDs eingebaut haben....anders lässt sich die fehlende Kühlung nicht erklären.


Diese Vorgehensweise ist völlig absurd, besteht mit der Wasserkühlung doch die beste Voraussetzung für einen optimalen Betrieb.


Michael, ich will Deine Kompetenz in Sachen Tauchlampen nicht anzweifeln, aber mir kommen erhebliche Zweifel, ob sich die Macher von deutschen Tauchlampen technisch und wissensmäßig auf der Höhe der Zeit der LED Technik befinden, oder ob sie Zwängen wie Verwendung bestehender Gehäuseteile unterliegen.


Bitte informiere uns um welche LEDs, die Dir exclusive zur Verfügung stehen, die Du an Tauchlampenhersteller lieferst, es sich dabei handeln soll...

Ich hege gewisse Zweifel daran, dass Du über Super-LEDs verfügst und diese an Tauchlampen Hersteller lieferst, die den etablierten Herstellern vorenthalten werden.



Heinz
 
@Heinz

"Ich vermute, das die Macher der Lampen einfach ihr bestehendes Gehäuse Konzept übernommen haben und "irgendwie" LEDs eingebaut haben....anders lässt sich die fehlende Kühlung nicht erklären.
"
Diese Vermutung ist absolut richtig!

"Bitte informiere uns um welche LEDs, die Dir exclusive zur Verfügung stehen, die Du an Tauchlampenhersteller lieferst, es sich dabei handeln soll"

Warte es doch ab, ich schicke dir doch was zu :)


Viele Grüße, Michael
 
Oha,

da bin ich aber gespannt :cool:

Gibt es schon eine kleine Vorab Information, wie das Ursprungs Land ?

USA, Japan, China, Korea, Singapur, Taiwan, oder gar Deutschland ?


Heinz
 
Last edited:
Nein. :haemisch:

Und wenn du diese hast möchte ich auch nicht, daß du das hier postest. Das dient lediglich dazu um dir zu zeigen, daß ich hier keinen Müll schreibe.

Viele Grüße, Michael
 
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