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Diamantfeile -> Schneidenaufbau -> aus Preisleistung Feilen...

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RenoRulez

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AW: Preis-Leistungssieger Feilen

Nun ja,

für´s "normale" Feilen bin ich nun versorgt.

Ich weis eben nicht was ich wegen der Schneidphase/ dem gehärteten Stahl nehmen soll.

Denkt ihr, dass hier die Corinox Feilen überhaupt gescheid greifen? Oder wäre Diamant besser? Wenn ja, wie fein?

Gruß und danke,
reno
 
AW: Preis-Leistungssieger Feilen

Für den Erstschliff der Schneidphase (ich hoffe jetzt mal, du meinst schon das glänzende, das später mal scharf sein soll) nimmt man normalerweise Wassersteine, etwas Lansky- mässiges oder eine Diamantfeile.
Normale Feilen niemals auf gehärtetem Material verwenden! Damit machst du sie nur kaputt. Und eben genau für gehärtete Stähle sind Diamantfeilen gemacht. Ich habe eine von Dianova, Körnung Mittel steht drauf. Funktioniert ganz ordentlich.
Besser ist für den Erstschliff meiner Meinung nach aber etwas Lanskymässiges. Einfach um wenigstens das erste mal einen sauberen Winkel zu haben.

Ich übe gerade mit den Wassersteinen. Macht mehr Spaß und wenns klappt ist das Ergebnis genauso gut oder sogar besser wie mit allen anderen Werkzeugen.

Wieviel lässt du denn für die Schneidphase stehen? Du schreibst ja, das deine Lanskysteine recht schnell runter sind. Je nach Material (und auch Einsatz der Klinge) sollten ja bereits vor dem Härten nur noch maximal 0,5mm Schneidkante stehen bleiben. Und das ist normalerweise recht schnell zur Schneide geschliffen, ohne übermässigen Steinverschleiss. Auch bei schleifresistenten Zeug, wie z.B. D2.
 
AW: Preis-Leistungssieger Feilen

Noch wegen der Diamantfeile: ich meine schon richtige Feilengrößen, keine Baumarktschlüsselfeilen mit irgendwelchen Diamantbrocken drauf.
Die Dianova von mir ist ca. 10 oder 15mm breit und gut 15cm lang. Kann man wie eine normale Werkstattfeile greifen und damit arbeiten. Gibt es unter anderem beim Stefan Steigerwald für vernünftiges Geld.
 
AW: Preis-Leistungssieger Feilen

Hallo Gandi,

also für gehärteten Stahl nur Diamantfeilen - okay.
Körnung mittel, das ist auch schon gut zu wissen.

Kannst du etwas über den Verschleiß der Feilen sagen?

Wie gesagt, ich habe ja vor, mir eine Dimantfeile zu besorgen, die ungefähr so groß ist wie ein Lansky Stein, diese dann auf einem Halter zu befestigen, und sie dann wie einen Lansky Stein zu nutzen.

Der Verschleiß am groben Stein ist über die gesammte Länge gesehen nicht so extrem, aber leider schafft sich in den Stein schnell eine tiefe Wölbung, man muss abrichten, und dabei geht auch viel Material flöten!

gruß und danke,
reno
 
AW: Preis-Leistungssieger Feilen

RenoRulez said:
Wie gesagt, ich habe ja vor, mir eine Dimantfeile zu besorgen, die ungefähr so groß ist wie ein Lansky Stein, diese dann auf einem Halter zu befestigen, und sie dann wie einen Lansky Stein zu nutzen.
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zum anschleifen der schneiphase hatte ich diese idee auch schon...würd mich sehr interessieren, ob das funktioniert
 
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AW: Preis-Leistungssieger Feilen

jfive said:
zum anschleifen der schneiphase hatte ich diese idee auch schon...würd mich sehr interessieren, ob das funktioniert
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:super: Ich bin nun beruhigt, nicht der Einzige zu sein.

Kann jemand was dazu sagen?

gruß und danke,
reno
 
AW: Preis-Leistungssieger Feilen

Bei sachgemäßem Gebrauch halten solche Diamantfeilen recht lange. Sie werden allerdings nach einigem Gebrauch etwas feiner in der Körnung. Anscheinend brechen dann die groben Brocken aus der Bindung. Richtig stumpf sind Vaters alte Diamantschlüsselfeilen immer noch nicht. Ist allerdings auch keine Baumarkt oder Hobby- Qualität.

Zu dem Vorhaben, die Feile auf dem Lansky zu montieren, sag ich mal nix. Ist mir irgendwie suspekt. Die Feile verwende ich entweder Freihand, bzw. bei eigentlich allen normal gearteten Klingen nehme ich für den Erstschliff meinen Apex Pro. Da würde ein neuer Stein 3 Dollar kosten. Ich sehe nach ziemlich genau 15 selbstgefertigen Messern und einigen "Umschleifaktionen" allerdings noch keinen Bedarf, diese auszutauschen.

Oder freunde dich mit den Wassersteinen an. Macht auch mehr Spaß. Und ich glaube mit den Dingern vom Dick schleife ich mein Leben lang...
 
AW: Preis-Leistungssieger Feilen

Apex Pro - das ist doch auch ein Bankstein, oder?


Da ist dann eben wieder das Problem mit dem Winkel einhalten beim Anbringen des neuen Schliffs.

Ich hatte auch an den groben Lansky Diamantstein gedacht, war mir aber wegen der Qualität des selbigen nicht sicher...



gruß und danke,
reno
 
Das Apex-System sieht wahrlich gut aus!

Leider recht teuer - ich kann mir sowas leider nicht leisten...

gruß,
reno
 
Nun habe ich mehr Zeit zum Schreiben:

Das Apex-System sieht super aus, gar keine Frage! Bloß wo bekomme ich in D-Land so günstig die Steine her?

Mal ehrlich - es würde sich doch echt für jemanden lohnen, der die technischen Möglichkeiten hat, sowas nachzubauen, oder? Wenn man die Steine so bekommt...

Gruß,
reno
 
Hallo, Leute,

das Lansky-Set gibt's auch mit Diamant-Schleifkörpern, die man auch einzeln kaufen kann.

Zu Diamantfeilen: einfach mit weniger Druck als beim normalen Feilen arbeiten. Dann halten die Feilen länger und tragen genauso gut ab. Bei zu hohem Druck brechen die Diamantkörner aus der Nickelschicht.

Viel Spass beim Schärfen,

McMordigan - Uwe
 
McMordigan said:
Hallo, Leute,

das Lansky-Set gibt's auch mit Diamant-Schleifkörpern, die man auch einzeln kaufen kann.

Zu Diamantfeilen: einfach mit weniger Druck als beim normalen Feilen arbeiten. Dann halten die Feilen länger und tragen genauso gut ab. Bei zu hohem Druck brechen die Diamantkörner aus der Nickelschicht.

Viel Spass beim Schärfen,

McMordigan - Uwe
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Hi,

ja, das habe ich auch gelesen, dass Diamantfeilen Druck nicht mögen.

Wie sind deine Erfahrungen in Sachen Abtrag und Lebensdauer von den Lansky Diamant Steinen?

Danke und gruß,
reno
 
Hallo, Reno,

ich habe schon einige Diamant-Sets verkauft und benutze auch selbst eins, allerdings nur zum Nachschärfen.

Der Abtrag bei Klingen > 60 HRC mit den Diamant-Schleifkörpern ist vergleichbar mit dem Schleifstein entsprechender Körnung bei Stählen < 59 HRC.

Zur Haltbarkeit:
Das ist schwer zu sagen. Welcher Stahl wird wie oft damit bearbeitet; wie ist die Handhabung dabei , etc. Ich müsste das jetzt schätzen und das hilft Dir auch nicht weiter. Ich denke die Haltbarkeit ist für diese Anwendung ausreichen. Bis jetzt hat auf jeden Fall keiner meiner Kunden (meist Jäger) Diamantkörper nachgekauft und meine sind nach regelmässigem Gebrauch auch noch i.O..

Ich hoffe ich habe Dir weitergeholfen,

McMordigan - Uwe
 
Sooo,

ich habe was ganz andres:

Diamond Mini-Sharp® von DMT.

Weil man bei den Lansky Steinen ja fast immer leider nur einen kleinen Teil der Fläche nutzt, ist es wohl nicht besonders tragisch, dass das Teil ein wenig kürzer ist.

Das Plaste wird abgemacht und seinerseits auf einem alten Lansky-Plastik befestigt:


Was ich mir davon erhoffe:

- höherer Abtrag
- gleichmäßigerer Schliff,da das Teil 25mm breit ist anstatt nur 14mm
- gute Qualität des Diamanten, da DMT ja echt super sein soll.

Dann habe ich für kleines Geld alle Eventualitäten ausgeschlossen, muss keine Feile schlachten...

Was meint ihr dazu?


gruß,
reno
 
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